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Continental qualifiziert Mitarbeiter für Industrie 4.0

Der Reifenhersteller Continental hat ein Institut für Technologie und Transformation gegründet. Vorrangige Aufgabe des neuen Instituts ist die Qualifizierung aller Mitarbeiter in Deutschland. Zum Start liegt der Fokus auf der Gruppe der Un- und Angelernten, denen Continental eine IHK-zertifizierte Weiterbildung ermöglicht. Ziel ist es, eine Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten. Das Angebot des Instituts umfasst die Themenbereiche Industrie 4.0, neue Antriebskonzepte und Digitalisierung.

Das Unternehmen steuert mit dem Continental Institute of Technology and Transformation (CITT) aktiv den Transformationsprozess, in dem sich die gesamte Automobilbranche derzeit befindet. Das Institut wurde in Zusammenarbeit mit dem Continental-Konzernbetriebsrat, der IG Metall und der IG Bergbau, Chemie, Energie konzipiert, um eine Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter langfristig zu sichern.

Die hohen prognostizierten Kosten setzen sich aus Lehrgangs- und Arbeitsausfallkosten zusammen. Die künftigen Qualifizierungsbedarfe unterschiedlicher Mitarbeitergruppen werden bei Continental durch eine strategische Personalplanung ermittelt. Über diagnostische Verfahren werden die individuellen Fertigkeiten und Fähigkeiten des Mitarbeiters mit dem künftigen Aufgabenfeld abgeglichen. Dort, wo es Qualifizierungsbedarf gibt, wird nachgeschult.

Zum Start des Instituts stehen Weiterbildungsangebote für Produktionsmitarbeiter im Fokus. Erste Maßnahmen starten im September. (ampnet/deg)

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Continental-Werk in Hannover.

Continental-Werk in Hannover.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Continental

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