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Škoda muss leichte Einbußen hinnehmen

Škoda lieferte im ersten Jahresquartal weltweit 307 600 Fahrzeuge aus. Damit liegen die Auslieferungen des tschechischen Automobilherstellers leicht unter Vorjahresniveau (-2,9 Prozent). Gleichzeitig konnte das Unternehmen seinen weltweiten Marktanteil im selben Zeitraum um 3,3 Prozent steigern.

Besonders stark legte Škoda in den ersten drei Monaten des Jahres in Westeuropa (+5,8 Prozent), Osteuropa (+12,5 Prozent) und Russland (+9,1 Prozent) zu. Im März lieferte der Hersteller bei einem rückläufigen Pkw-Gesamtmarkt in China 114 200 Fahrzeuge an Kunden aus (-5,0 Prozent).

In Westeuropa steigerte Škoda seine Auslieferungen im März um 4,4 Prozent auf 55 700 Fahrzeuge. In den ersten drei Monaten des Jahres konnte das Unternehmen seine Auslieferungen an Kunden in dieser Region auf insgesamt 137 900 Fahrzeuge steigern – das entspricht einem Plus von 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Deutschland blieb im März mit 17 700 Auslieferungen an Kunden unverändert der weltweit zweitgrößte Einzelmarkt des Unternehmens. Trotz eines insgesamt rückläufigen Gesamtmarktes legte Škoda hier im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent zu. Im ersten Jahresquartal steigerte Škoda seine Auslieferungen in Deutschland um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 48 000 Fahrzeuge.

In Zentraleuropa lieferte Škoda im März 18 500 Fahrzeuge an Kunden aus (-6,6 Prozent). Im ersten Jahresquartal waren es insgesamt 52 300 Fahrzeuge (-8,1 Prozent), auch in dieser Region ist der Pkw-Gesamtmarkt rückläufig.

Auf dem Heimatmarkt Tschechien konnte Škoda im März 8000 Fahrzeuge ausliefern (-5,7 Prozent), so kommt der Hersteller hier in den ersten drei Monaten des Jahres auf 22 000 Auslieferungen (-13,4 Prozent). Zweistellig zulegen konnte Škoda entgegen des Trends in Slowenien. Dort wurden von Januar bis März 2300 Fahrzeuge an Kunden ausgehändigt (+14,0 Prozent).

In Osteuropa ohne Russland verzeichnete Škoda im März 4500 Auslieferungen (+14,4 Prozent). Mit 11 000 Auslieferungen im ersten Jahresquartal erzielten die Tschechen ein Plus von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (9800 Fahrzeuge). In Russland steigerte Škoda seine Auslieferungen im März im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich und erzielte mit 7000 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von 7,3 Prozent. Im ersten Jahresquartal brachte der Automobilhersteller 18 400 Fahrzeuge zu Kunden und erzielte einen Zuwachs von 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Auf seinem weltweit größten Einzelmarkt China lieferte Škoda im März 20 500 Fahrzeuge aus (-27,0 Prozent). Im ersten Quartal verzeichnet der Hersteller hier insgesamt 64 300 Auslieferungen an Kunden (-18,8 Prozent).

In Indien liefert Škoda im März 1500 Fahrzeuge aus, das entspricht einem Rückgang von 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im ersten Jahresquartal verzeichnete der tschechische Automobilhersteller mit 3900 Auslieferungen einen leichten Rückgang von 7,8 Prozent. (ampnet/deg)

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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