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Škoda erhält im Februar nur leichten Dämpfer

Škoda hat im Februar weltweit 90 900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Insgesamt gehen die Auslieferungen damit im Vergleich zum Vorjahr mit zwei Prozent leicht zurück. Grund ist die aktuell rückläufige Entwicklung des chinesischen Gesamtmarkts. In Westeuropa legt Škoda im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent zu. Auf dem größten europäischen Einzelmarkt Deutschland verzeichnet Škoda ebenso ein zweistelliges Wachstum wie in Frankreich, der Schweiz, Dänemark und Portugal, im Baltikum und in Serbien.

In Westeuropa verzeichnet Škoda im Februar 41 100 Auslieferungen an Kunden. Das entspricht einem Plus von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auf dem stärksten europäischen Einzelmarkt Deutschland liefert der tschechische Automobilhersteller 16 500 Fahrzeuge aus und erzielt einen Zuwachs von 11,5 Prozent. Auch in der Schweiz (+36,4 Prozent), in Dänemark (+48,0 Prozent), Portugal (+28,9 Prozent) und Frankreich (+14,4 Prozent) kann Škoda zweistellig zulegen.

In Zentraleuropa liefert Škoda 17 300 Fahrzeuge aus (-6,1 Prozent). Auf dem Heimatmarkt Tschechien verzeichnet Škoda im Februar 7100 Auslieferungen (+14,7 Prozent). Wachstum erzielt die Marke unter anderem in Slowenien (+30,0 Prozent), Ungarn (+3,5 Prozent) und Polen (+1,2 Prozent).

In Osteuropa ohne Russland steigert Škoda seine Auslieferungen an Kunden auf 3500 Fahrzeuge, das entspricht einem Plus von 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Vor allem in Serbien (+31,5 Prozent) kann der tschechische Automobilersteller deutlich zulegen. In Russland liegt Škoda mit 5900 Auslieferungen auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (+0,6 Prozent).

Auf seinem weltweit größten Absatzmarkt China liefert Škoda im Februar 16 000 Fahrzeuge an Kunden aus, im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht das einem Rückgang von 18,4 Prozent. Damit treffen auch Škoda die Auswirkungen der aktuell insgesamt rückläufigen Marktentwicklung in China. In Indien liefert Škoda im Februar 1200 Fahrzeuge aus, das entspricht einem Rückgang von 10,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Algerien liefert Škoda im Februar 1700 Fahrzeuge aus und kann seine Auslieferungen an Kunden damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 418,9 Prozent steigern. (ampnet/deg)

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