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Detroit 2017: Magna zeigt ultraleichte Tür

Eine ultraleichte Türarchitektur entwickelte jetzt Magna in Zusammenarbeit mit dem U.S. Department of Energy (DOE) und seinen Partnern FCA US und Grupo Antolin. Gewichtseinsparungen von 42,5 Prozent im Vergleich zu normalen derzeit produzierten Türen sind möglich sind. Magna und seine Partner haben das Projekt auf der North American International Auto Show 2017 (bis 22. Januar) vorgestellt. Die Lösung wird für schätzungsweise 70 Prozent des Leichtfahrzeugmarkts von Bedeutung sein.

Eine wesentliche Innovation ist die Integration von Smart Latch, dem elektronischen Verriegelungssystem von Magna. So kann bei dem Trägermodul mit integrierten Glasführungen und Hubtechnologie auf mechanische Bauteile verzichtet werden. Die Rohtür besteht zu einem Großteil aus Aluminium, was für rund die Hälfte der Gewichtsreduzierung des gesamten Moduls sorgt. Für das Projekt werden hauptsächlich Materialien verwendet, die leicht verfügbar sind und problemlos durch gängige Fertigungsprozesse hergestellt werden können, ohne die Produktionskosten wesentlich zu erhöhen oder die Infrastruktur in den Produktionsstätten anzupassen. (ampnet/Sm)

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42,5 Prozent weniger Gewicht: Magna-Türkonzept

42,5 Prozent weniger Gewicht: Magna-Türkonzept

Foto: Auto-Medienportal.Net/Magna

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