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Erster Spatenstich für Blockheizkraftwerk im Werk Mannheim

Mercedes-Benz hat im Werk Mannheim den ersten Spatenstich für eine erdgasbetriebene Blockheizkraftanlage gesetzt. Sie soll ab Frühjahr 2017 den Standort mit Wärme und Strom versorgen. Dadurch sollen jährlich rund 19 000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Die Anlage wird im Wesentlichen aus zwei effizienten Erdgasmotoren bestehen, die ganzjährig über einen Generator Strom für die Produktion erzeugen. Die dabei entstehende Wärme wird durch einen Wärmetauscher den Heizungen im Werk zugeführt, während überschüssige Wärme in das Fernwärmenetz der Stadt Mannheim eingespeist wird.

Mit einer Gesamtleistung von 18,98 Megawatt wären die beiden Aggregate in der Lage, etwa 6000 Einfamilienhäuser mit Wärme und sogar rund 12 000 mit Strom zu versorgen. Der Wirkungsgrad der Blockheizkraftwerk-Anlage wird bei knapp 90 Prozent liegen, rund 50 Prozent höher als bei konventionellen Kraftwerken. (ampnet/nic)

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Symbolischer erster Spatenstich für die Blockheizkraftwerk-Anlage im Mercedes-Benz Werk Mannheim (von links): Architekt Hanspeter Beck, Frieder Mathis (Leiter Technischer Service im Werk), Projektplaner Uwe Eberhardt, Standortverantworlicher Andreas Moch, Lutz Wagenschwanz (Fa. EHSP Engineering Solutions), Therese Greening und Steffen Karrer (Projektleitung und Energiemanagement Mercedes-Benz-Werk Mannheim) sowie Günther Hein (Mitglied des Vorstandes Fa. AGO AG Energie + Anlagen) und Projektleiter Alexander Koch (Fa. AGO AG Energie + Anlagen).

Symbolischer erster Spatenstich für die Blockheizkraftwerk-Anlage im Mercedes-Benz Werk Mannheim (von links): Architekt Hanspeter Beck, Frieder Mathis (Leiter Technischer Service im Werk), Projektplaner Uwe Eberhardt, Standortverantworlicher Andreas Moch, Lutz Wagenschwanz (Fa. EHSP Engineering Solutions), Therese Greening und Steffen Karrer (Projektleitung und Energiemanagement Mercedes-Benz-Werk Mannheim) sowie Günther Hein (Mitglied des Vorstandes Fa. AGO AG Energie + Anlagen) und Projektleiter Alexander Koch (Fa. AGO AG Energie + Anlagen).

Foto: Daimler

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