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Blockheizkraftwerk senkt CO2-Ausstoß bei Mercedes-Benz

Mercedes-Benz hat in seinem Berliner Werk ein Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen. Es deckt sowohl den Grundbedarf des Standortes an Wärme sowie Teile des Strombedarfs ab und senkt den CO2-Ausstoß um jährlich um rund 3800 Tonnen.

Die effiziente Energieerzeugung erfolgt mit Kraft-Wärme-Kopplung. Das Blockheizkraftwerk-Modul verfügt über 1900 Kilowatt elektrische sowie 2000 Kilowatt thermische Leistung und erreicht einen Wirkungsgrad von nahezu 90 Prozent. Eine zusätzliche Energiekosteneinsparung wird durch die Optimierung des Heizungsnetzes erreicht, das im Zuge der Bauarbeiten erweitert wurde. Mit dem neuen Kraftwerk ließen sich rund 6000 durchschnittliche Haushalte mit Strom versorgen.

Mit rund 2500 Beschäftigten ist das Mercedes-Benz-Werk Berlin im Bezirk Tempelhof-Schöneberg der zweitgrößte industrielle Arbeitgeber der Region. (ampnet/jri)

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Symbolische Inbetriebnahme des Blockheizkraftwerkes im Mercedes-Benz-Werk Berlin (v.l.): Betriebs- und Projektverantwortlicher Bernd Wanner, Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Standortverantwortlicher René Reif sowie Betriebs- und Projektverantwortlicher Dr. Gerd Schlaich.

Symbolische Inbetriebnahme des Blockheizkraftwerkes im Mercedes-Benz-Werk Berlin (v.l.): Betriebs- und Projektverantwortlicher Bernd Wanner, Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Standortverantwortlicher René Reif sowie Betriebs- und Projektverantwortlicher Dr. Gerd Schlaich.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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