Toyota verändert Organisationsstruktur

Die Toyota Motor Corporation (TMC) wird ab 18. April 2016 umfangreiche strukturelle Veränderungen vornehmen. TMC hat bereits viele wichtige strukturelle Veränderungen umgesetzt, um die Autonomie der regionalen Einheiten zu stärken und die Wichtigkeit des sogenannten „genchi-genbutsu“ (Lernen und Problemlösung am Arbeitsplatz) hervorzuheben. Neben der für das gesamte Unternehmen und die langfristige Perspektive zuständigen TMC-Geschäftsstelle gibt es künftig sieben produktbezogene und weiterhin zwei regionale Geschäftsbereiche, die für die kurz- und mittelfristige Produktstrategie und -entwicklung zuständig sind. Die Einheiten sollen auch voneinander lernen.

Bei der TMC-Geschäftsstelle wird das „Frontier Research Center“ eingerichtet, dieses entwickelt neue Technologien und Geschäftsmodelle insbesondere im Hinblick auf eine langfristige gesellschaftliche Perspektive. Die nicht zur Toyota-Gruppe gehörenden Abteilungen werden unter der „Corporate Strategy Division“ zusammengefasst.

Die Business Unit Toyota No. 1 bleibt unverändert und ist zuständig für die
Kernmärkte Nordamerika, Europa, Afrika und Japan. Auch die Business Unit Toyota No. 2 bleibt unverändert verantwortlich für China, Asien, Naher Oster und Nordafrika, Südostasien und Ozeanien, Lateinamerika und die Karibik.

Die Innovative R&D and Engineering Company ist jetzt verantwortlich für Forschung und Entwicklung, Technologien und Design.

Die Toyota Compact Car Company ist nun verantwortlich für kleinere Fahrzeuge.

Die Mid-size Vehicle Company übernimmt die Verantwortung für mittelgroße Fahrzeuge.

Die CV Company ist ab dann verantwortlich für Nutzfahrzeuge.

Die Lexus International Co. (vormals Lexus International) ist verantwortlich für die Marke Lexus und deren Produkte.

Die Power Train Company (vormals Unit Center) verantwortet Motoren und Antriebsstränge.

Die Connected Company übernimmt die Verantwortung für intelligente Verkehrsleitsysteme und Vernetzung. (ampnet/nic)