Man kann gleich in doppelter Hinsicht zweimal hinschauen: Mit dezenten Designänderungen schickt Subaru den XV ins neue Modelljahr, die nur Kenner der Marke ohne Blick auf das Vorjahresmodell finden dürften; ebenso wenig fällt auf, dass die Silhouette des Crossovers ziemlich genau der des Impreza entspricht, hier aber etwas breiter ausfällt und vor allem wegen der Höherlegung einen ganz anderen Eindruck hinterlässt. Auffällig dagegen ist die für dieses Jahr neue Farbe Hyper Blue, die eigens für den XV angemischt wurde und gut zu dem Charakter des Autos passt. Vorbehalten ist sie ausschließlich der Ausstattungslinie Trend. Damit kommen nur Käufer der Einstiegsvariante auf Wunsch in den Genuss der auffälligen Lackierung – eine schöne Idee, um auch einmal einem Basismodell eine gewisse Exklusivität zu verleihen.
Ziernähte in Orange werten den Innenraum des neuen Modelljahrgangs auf und kommen besonders bei der Lederausstattung des Topmodells Excluisve+ zur Geltung. Die Beleuchtung des Armaturenbretts sowie die Drehknöpfe der Klimaanlage wurden der Akzentfarbe angepasst. Äußerlich haben sich einige Details an Front- und Heckpartie sowie Feinheiten an der Seite geändert. Am ehesten zu erkennen ist der neue Modelljahrgang an der neuen Einfassung der Nebelscheinwerfer und den neu gestalteten Heckleuchten. Geblieben ist, dass der XV wie kaum ein anderes Fahrzeug die Einstufung des mittlerweile etwas überstrapzierten Begriffs „Crossover“ verdient. Im Modellprogramm ist die Baureihe mittlerweile die zweiterfolgreichste der Marke hinter dem SUV-Klassiker Forester.
Wie alle Subaru mit Ausnahme des BRZ ist der XV serienmäßig mit Allradantrieb ausgestattet. Das Basismodell gibt es ab 19 990 Euro, die Topversion kostet rund 50 Prozent mehr. (ampnet/jri)
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