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Continental-Umsatz sank um 17 Prozent

Der Umsatz von Continental sank im vergangenen Jahr um 17,1 Prozent auf knapp 20,1 Milliarden Euro. Wie der Konzern heute in Hannover bekanntgab, konnte 2009 die Netto-Schuldenlast um 1,6 Milliarden Euro auf 8,9 Milliarden Euro gesenkt werden. Durch eine Kapitalaufstockung im Januar 2010 kamen weitere 1,1 Milliarden Euro für die Begleichung von Krediten dazu. Die Belastungen stammen vornehmlich aus der Übernahme von Siemens VDO vor zweieinhalb Jahren.

Der niedersächsische Automobilzulieferer erzielte 2009 einen Free Cashflowvon 1,64 Millionen Euro und ein bereinigtes operatives Ergebnis von 1,166 Millionen Euro.

Für das Jahr 2010 rechnet Continental mit einem Anstieg der weltweiten Produktionsvolumina für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge von etwa 7 Prozent gegenüber 2009 sowie mit einer Erholung der Pkw-Ersatzreifenmärkte in der Größenordnung zwischen 2 Prozent und 4 Prozent in Europa und Nordamerika. Für den Lkw-Ersatzreifenmarkt geht der Konzern von einer leichten Erholung aus sehr niedrigen Niveau aus. hin. Vor diesem Hintergrund erwartet der Automobilzulieferer und Reifenhersteller aus Hannover ein Umsatzwachstum von mindestens 5 Prozent in diesem Jahr. (ampnet/jri)

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