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Volkswagen baut China-Engagement massiv aus

Der Volkswagen Konzern will seinen Wachstumskurs in China auch in den kommenden Jahren fortsetzen. So sollen zwischen 2009 und 2011 insgesamt vier Milliarden Euro in neue Produkte und den Ausbau der Fertigungskapazitäten in China investiert werden, die aus dem Cash Flow der chinesischen Joint-Venture-Gesellschaften finanziert werden sollen. In den Werken Nanjing und Chengdu soll die Produktion bis 2012 auf jeweils 300 000 bis 350 000 Einheiten pro Jahr erhöht werden.

Dieser Investitionsplanung hat der Aufsichtsrat der Volkswagen Aktiengesellschaft heute zugestimmt. „China ist weltweit einer der wichtigsten Märkte für den Volkswagen Konzern, in dem wir mit einer breiten Produktpalette bereits stark aufgestellt sind“, sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft. „Die Volkswagen Group China ist auf einem guten Weg, die in der Strategie 2018 vorgesehene Verdoppelung des Absatzes auf zwei Millionen Fahrzeuge früher als geplant zu erreichen“, ergänzte Dr. Winfried Vahland, Präsident und CEO der Volkswagen Group China. Die geplanten Investitionen in die neuen Produkte und in den Ausbau der Kapazitäten in Nanjing und Chengdu umfassen von insgesamt 1,3 Milliarden Euro. Ab 2012 werden in Nanjing drei und in Chengdu zwei neue Modelle vom Band rollen.

Aktuell fertigt der Volkswagen Konzern in China die Volkswagen Modelle Polo, Lavida, Santana, Santana Vista, Passat New Lingyu, Touran, Golf, New Bora, Jetta, Sagitar und Magotan, sowie die Škoda Modelle Fabia, Octavia und Superb und den Audi A4L und A6L. Die geld- und steuerpolitischen Maßnahmen der Regierung haben für positive Impulse in der chinesischen Automobilwirtschaft gesorgt. In China legten die Auslieferungen des Konzerns dabei im ersten Halbjahr 2009 auf 652 222 Einheiten (2008: 531 612 Einheiten; plus 22,7 Prozent) zu. (ampnet/Sm

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