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ADAC informiert über Gebühren für Alpenquerung

Auf dem Weg über die Alpen müssen Autofahrer an vielen Tunneln, Brücken oder Passstraßen oft zusätzlich in die Tasche greifen. Der ADAC hat eine Übersicht mit den aktuellen Preisen für die wichtigsten Strecken zusammengestellt. Positiv: Gegenüber dem Vorjahr sind die Preise überwiegend stabil geblieben.

Die Felbertauernroute kann zwischen Mittersill und Matrei nach wie vor nicht genutzt werden. Sie ist aufgrund eines Murenabgangs bis mindestens Ende Juli 2013 gesperrt. Ausweichmöglichkeiten bestehen über die Brenner- oder Tauernautobahn sowie das Pustertal. Auch die Bahnverladung der Tauernschleuse ist eine Alternative.

Im Pfändertunnel steht auf der österreichischen Rheintalautobahn A 14 ab Donnerstag, 4. Juli 2013 eine zweite Röhre zur Verfügung. Ab dann benötigen alle Kraftfahrzeuge bereits ab der Staatsgrenze Hörbranz die reguläre österreichische Vignette. Die in den letzten Jahren erhältliche „Korridorvignette“ für die Strecke Hörbranz-Hohenems wird abgeschafft.

Der Karawankentunnel zwischen Österreich und Slowenien ist in Fahrtrichtung Süden ab sofort mit einer eigenen Videomaut-Spur ausgestattet. Der Tunnel kann somit zügig und ohne längere Wartezeiten passiert werden. Leider profitieren Urlaubsheimkehrer noch nicht von dieser Annehmlichkeit: eine Videomaut in Fahrtrichtung Norden gibt es derzeit noch nicht.

Videomaut-Tickets sowie die regulären Vignetten für Österreich, Slowenien, Tschechien und die Schweiz sind in allen ADAC-Geschäftsstellen, im Internet oder unter der kostenlosen Telefonnummer 0 800 5 101112 erhältlich. Für den Felberntauerntunnel und die Panoramastraße Großglockner gibt es im ADAC Vorverkauf ermäßigte Tickets. (ampnet/nic)

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So viel kostet die Fahrt über die Alpen.

So viel kostet die Fahrt über die Alpen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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