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Toyota testet Mini-Heizkraftwerk mit Brennstoffzellen

In einem breit angelegten Feldversuch wird Toyota die Praxistauglichkeit von stationären Heizkraftwerken mit Feststoff-Brennstoffzellen-Technik (Solid-Oxide-Fuel-Cell = SOFC) für den Heimgebrauch testen. Ein Mini-Kraftwerk, das gemeinsam mit Aisin Seiki Co., Ltd., der Osaka Gas Co., Ltd. und dem Elektronikkonzern Kyocera Corporation entwickelt wurde. Insgesamt 30 Einheiten werden in ausgewählten Privathaushalten installiert und versorgen die Anwender mit Strom und Warmwasser.

Die auf Eigenheime zugeschnittenen Heizkraftanlagen mit Feststoff-Brennstoffzellen-Technik liefern Wärme und elektrischen Strom. Der aus Erdgas als Energieträger abgespaltene Wasserstoff reagiert dabei in den Zellen des Stromgenerators mit Luftsauerstoff zu Wasser. Bei dieser Reaktion fließen unter Wärmebildung Elektronen, die den Strom generieren.

Der Stromgenerator ist 93 Zentimeter lang, 58 Zentimeter breit und 30 Zentimeter hoch. und liefert 700 Watt elektrische Leistung. Die Abwärme wird über einen Wärmetauscher für die Warmwasserversorgung des Hauses genutzt. Diese Anlage fasst rund 70 Liter Wasser, besitzt die Maße 170 cm x 70 cm x 30 cm (L/B/H) und erhitzt das Wasser auf bis zu 70 Grad Celsius. (ampnet/jri)

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