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DVR vergab Förderpreis „Sicherheit im Straßenverkehr“

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat gestern in Bonn den Förderpreis „ Sicherheit im Straßenverkehr“ vergeben. Mit ihm wir der wissenschaftliche Nachwuchs ausgezeichnet. Den ersten Preis erhielt Juliane Schupa von der Friedrich-Schiller-Universität Jena für ihre Diplomarbeit im Fach Psychologie. Sie hat untersucht, welche Auswirkungen ein Tagesseminar mit integriertem Fahrtraining auf das Verkehrsverhalten hat.

Über den zweiten Platz freuten sich Sarah Groppe und Jonas Schmaling von der Bergischen Universität Wuppertal. Sie beschäftigten sich mit Müdigkeitszuständen, die über motorische Verhaltensmuster wie Lenkradbewegungen erfasst werden können. Die dritte Preisträgerin, Katharina Pöschel von der Technischen Universität Chemnitz, stellte sich der Frage: Wie schnell können Fahrer reagieren? Ziel war es zu untersuchen, wie Zweitaufgaben und komplexe Verkehrssituationen das Reaktionsverhalten von Autofahrern beeinflussen.

Die mit insgesamt 7500 Euro dotierten Preise werden an junge Hochschulabsolventen vergeben, die sich mit ihren Forschungsarbeiten bewerben können. Aus den Forschungsansätzen und Ergebnissen der bisherigen Preisträger sind zum Teil Programme, Trainings und weitere Angebote zur Verbesserung der Verkehrssicherheitsarbeit entstanden. (ampnet/jri)

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DVR-Förderpreis: die Preisträger mit der Jury.

DVR-Förderpreis: die Preisträger mit der Jury.

Foto: Auto-Medienportal.Net/DVR

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