Es wurden 20 Artikel zum Stichwort „UBA“ gefunden:
aum – 5. Dezember 2019. Meinung sticht Wissenschaft. Das Papier des Umweltbundesamts (UBA) zu Maßnahmen gegen das Auto und den Verkehr ist ein gutes Beispiel dafür.
aum – 6. August 2019. Maria Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), will für mehr Klimaschutz Fahrzeuge mit hohem CO2-Ausstoß zu verteuern. Das Umweltbundesamtes schlägt dafür ein aufkommensneutrales Bonus-Malus-System für Neufahrzeuge vor. Der Malus würde bei Fahrzeugen mit hohem CO2-Emissionen durch eine über mehrere Jahre erhöhte Kfz-Steuer erhoben, der Bonus beim Neukauf eines CO2-verbrauchsarmen Autos ausgezahlt.
aum – 17. Juni 2019. 2018 überschritten im Bundesgebiet 57 Städte den Luftqualitätsgrenzwert von 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft (µg/m³) im Jahresmittel. Im Jahr 2017 waren noch 65 Städte betroffen, meldet heute das Umweltbundesamt (UBA). Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes fordert die Automobilhersteller auf, neben den Software-Updates, die Nachrüstunternehmen technisch und die Kunden beim Kauf der Systeme finanziell zu unterstützen.
aum – 27. März 2019. Die Jahresbilanz des Umweltbundesamts (UBA) für die Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2018 ergibt ein eher gemischtes Bild: Im Stromsektor deckten die erneuerbaren Energien fast 38 Prozent des gesamten deutschen Bruttostromverbrauchs. Dies ist besonders dem außergewöhnlich sonnigen Wetter zu verdanken. Bei der Wärme stieg der Beitrag der erneuerbaren Energien nur leicht an und liegt mit knapp 14 Prozent in etwa auf dem Niveau der Vorjahre. Im Verkehrssektor steigt der Anteil leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent.
aum – 22. August 2018. Straßenverkehrslärm stört oder belästigt mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland. Das belegt eine repräsentative Umfrage des Umweltbundesamtes (UBA). Die zentrale deutsche Umweltbehörde sieht im Straßenverkehr die seit Langem dominierende Lärmquelle hierzulande. Laut der UBA-Untersuchung aus dem Jahr 2016 fühlen sich rund 76 Prozent der Befragten in ihrem Wohnumfeld durch Straßenverkehr gestört oder belästigt.
aum – 31. Mai 2018. München war 2017 die Stadt mit den höchsten Belastungen bei Stickoxiden (NO2): 78 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel. Auf Platz 2 und 3 liegen weiterhin Stuttgart mit 73 µg/m³ und Köln mit 62 µg/m³. Das ergab die aktuelle Auswertung aller Messwerte durch das Umweltbundesamt (UBA). 2017 überschritten demnach 65 Städte den europaweit geltenden Grenzwert von 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel. 2016 hatten 90 Städte den Grenzwert überschritten.
aum – 27. März 2018. In Deutschland wurden 2017 insgesamt 904,7 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – 4,7 Millionen Tonnen weniger als 2016. Das zeigt eine erste Prognose des Umweltbundesamtes (UBA). Während die Emissionen im Energiebereich deutlich zurückgingen, stiegen sie danach im Verkehrssektor sowie in der Industrie an. Die UBA-Präsidentin Maria Krautzberger nimmt das zum Anlass, von der EU schärfere CO2-Grenzwerte zu verlangen.
aum – 9. März 2018. Die Katastrophe ist selbst eingebrockt und wurde von hoch bezahlten Managern angeordnet, durchgezogen und gedeckt. Kein Zweifel, der Beschiss von Volkswagen & Co. in Sachen Stickoxidausstoß (NOX) beim Diesel ist gigantisch. Die Sprache verschlägt es einem auch deswegen, weil sich die Herrschaften getraut haben, Politik und Verbraucher gleichermaßen generalstabsmäßig hinter die Fichte zu führen. Und im Werbespruch „Wir bauen die saubersten Diesel“ schwang stets dieser Subtext mit: Wir sind die Cleversten, ihr Ahnungslosen dagegen werdet uns niemals auf die Schliche kommen.
aum – 1. Februar 2018. Die Belastung der Luft mit Stickstoffdioxid (NO2) ist 2017 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Die Zahl der Kommunen mit Grenzwertüberschreitungen nahm nach erster Schätzung von 90 auf 70 ab. Das zeigt die Auswertung der vorläufigen Messdaten der Länder und des Umweltbundesamtes (UBA). Dennoch wurde der Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³) an rund 46 Prozent der verkehrsnahen Messstationen im Jahresmittel überschritten, an zwei Drittel dieser Stationen mit Werten von mehr als 45 µg/ m³ sogar deutlich. Einen Ausweg sieht das UBA allein in der Umrüstung von Dieselfahrzeugen.
aum – 25. April 2017. Das Umweltbundesamt (UBA) hat heute festgestellt, dass Diesel-PKW die Euro-Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NOx) auf der Straße noch deutlich stärker überschreiten als bislang angenommen. Sei man für das Jahr 2016 bislang von 575 mg NOx/km aus, zeige eine neue Untersuchung, dass die Diesel-Pkw-Flotte in Deutschland bei durchschnittlich 767 mg NOx/km liege. Für die Neubewertung wurden in Deutschland typische Außentemperaturen berücksichtigt, weil hohe NOx-Emissionen vor allem an kalten Tagen auftreten.
aum – 4. August 2015. Das Umweltbundesamt (UBA) plädiert für eine ambitionierte Umsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz im Verkehrssektor: „Der Verkehrssektor ist der einzige Sektor, der seine Emissionen seit 1990 nicht mindern konnte. Weil immer mehr Güter auf der Straße transportiert werden und der Trend zu mehr PS und schwereren Fahrzeugen geht, haben die sparsameren Motoren dem Klimaschutz wenig genützt. Im Verkehrssektor muss daher dringend mehr passieren“, sagte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger bei der Vorstellung der „Daten zur Umwelt 2015“ in Berlin.
aum – 5. Mai 2013. Eine Reihe von Gerätebatterien enthält zu viele Schwermetalle. Außerdem wird der Schwermetallgehalt häufig nicht gekennzeichnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Die Belastungen in vielen der untersuchten Zink-Kohle-Batterien sind besonders hoch: Fast jede Zweite überschreitet den Cadmium-Grenzwert.“
aum – 26. August 2010. Das Umweltbundesamt (UBA) fordert die Automobilhersteller auf, ihre Entscheidung zum Kältemittel für Klimaanlagen zu überdenken. Das Amt hält Kohlendioxid (CO2) für das bessere Kältemittel. Die von der Automobilindustrie favorisierte Alternative Tetrafluorpropen – chemisch abgekürzt als HFKW-1234yf – halte zwar die neuen EU-Vorgaben ein, sei aber gleichwohl klimaschädlicher als CO2, so das UBA. Außerdem sieht das UBA Gefahren bei Unfällen. UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Es kann sein, dass die Klimatisierung mit Tetrafluorpropen eine einfache und schnelle Lösung und mit Blick auf den internationalen Markt naheliegende Lösung ist. Die für den Klimaschutz Beste ist sie eindeutig nicht.“
aum – 13. August 2010. Rund elf Milliarden Euro sind nötig, um das Schienennetz in Deutschland innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte so auszubauen, dass darauf die doppelte Gütermenge transportiert werden kann. Das zeigt eine Studie der KCW GmbH im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). „Der Güterverkehr muss so organisiert werden, dass er den Erfordernissen des Klimaschutzes Rechnung trägt. Darum muss der Güterverkehr stärker auf die Schiene verlagert werden. Mit dem vorgelegten Ausbaukonzept können heute die Weichen für einen nachhaltigeren Gütertransport gestellt werden“, fordert UBA-Präsident Jochen Flasbarth.