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Jaguar baut den C-X75 als Hybrid-Supersportwagen

Jaguar wird den C-X75 bauen. Die Briten hatten auf dem Pariser Salon im vergangenen Jahr eine Studie des Hybrid-Supersportwagens gezeigt. Heute gaben sie in London bekannt, dass sie tatsächlich eine eklusive Kleinserie von 250 Fahrzeugen bauen werden. Dazu hat das Unternehmen eine Technologie-Partnerschaft mit dem renommierten britischen Formel-1-Rennstall Williams F1 geschlossen. Die ersten Fahrzeuge sollen Ende 2013 zum Basispreis von rund 800 000 Euro den Besitzer wechseln.

Der Jaguar C-X75 wird das bis dato fortschrittlichste Modell der britischen Marke sein. Seine Leistungswerte liegen auf einem Niveau mit den schnellsten aktuell auf dem Weltmarkt angebotenen Supersportwagen. Zugleich bietet er Technologien, die einen besonders ökomonomischen Betrieb gestatten. Jaguar rechnet damit, dass der künftige Serien-C-X75 im Schnitt weniger als 99 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer emittiert, und das bei einem Auto mit einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h, welches die 100-km/h-Marke nach weniger als drei Sekunden durchbricht und die 160 km/h nach sechs Sekunden erreicht.

Jaguar wird den C-X75 in enger Zusammenarbeit mit Williams F1 entwickeln. Das durch seine Formel 1-Erfolge berühmte Unternehmen bringt seine langjährige Erfahrung in den Bereichen Aerodynamik, Kohlefaser-Herstellung und Hybrid-Technologie ein. Die neue Kooperation repräsentiert nicht weniger als die technologische Speerspitze britischen Engineerings und Erfindungsreichtums.

Der direkte Technologietransfer aus der Königsklasse des Motorsports in die Serie wird ein Schlüssel zum Erfolg des C-X75 sein. So wird das Chassis komplett aus dem sowohl extrem leichten wie hochfesten Werkstoff Kohlefaser gefertigt.

Die in der Pariser Konzeptstudie erstmals gezeigte Mikroturbinen-Technologie wird Jaguar zwar nicht für den Serien-C-X75 übernehmen, sie aber auch künftig weiterentwickeln. Dazu hat Tata Motors, Jaguars Mutterkonzern, bereits einen erheblichen Anteil an Bladon Jets, dem Konstrukteur und Hersteller der als Reichweitenverlängerer gedachten Gasturbinen erworben. Ziel ist es, die sehr vielversprechende Technologie mittelfristig in künftigen Jaguar Modellen zum Einsatz zu bringen.

Die Rede ist jetzt von einem sehr starken Parallelhybridantrieb mit zwei kräftigen Elektromoteren und einem sehr kleinen, sehr hoch aufgeladenen Benziner und einer Regelelektronik, die alle Räder antreiben. Der X-C75 kann rein elektrisch fahren, was gerade für die Londoner von Bedeutung ist. Die Reichweite sollte reichen, die City auch beim üblichen Stau zu erreichen.(ampnet/Sm)

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Jaguar C-X75.

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Frank Willimas.

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