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Johnson Controls entwickelt leichte Rücksitz-Struktur

Johnson Controls hat ein Verfahren entwickelt, das die Fertigung besonders leichter Rücksitzanlagen ermöglicht. Der Rahmen der Rücksitze wird hierbei zum Teil aus Aluminium gefertigt, die Rückwand wird zudem in dünnerem Stahlblech ausgeführt. Möglich wird dies durch eine neue Klebetechnik. Das Gewicht der Sitzstruktur kann so bei gleichbleibenden Sicherheitsanforderungen 34 Prozent senken.

Der Konstruktion besteht aus einem oberen und unteren Rahmenelement aus Aluminium. Die seitlichen Elemente sowie der zusätzlich versteifend wirkende Querträger bestehen aus Stahl. Dies ergibt bereits eine Gewichtseinsparung von 30 Prozent. Im zweiten Schritt verringerten die Entwickler die Materialstärke der Stahlwand auf der Rückseite der Sitze von 0,6 Millimeter auf 0,4 Millimeter.

Die neue Klebetechnik erlaubt auch die Verwendung von Kunststoffen, Naturfasern sowie weiteren Materialien. Die neue Technologie ist auch mit anderen Verfahren wie Nieten, Clinchen und Schweißen kompatibel. (ampnet/jri)

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Johnson Controls hat eine neue leichte Rücksitz-Struktur entwickelt.

Johnson Controls hat eine neue leichte Rücksitz-Struktur entwickelt.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Johnson Controls

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