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Pressepräsentation Mercedes-Benz T-Modell: Raumschiff und Spaßmobil

Fast zwei Kubikmeter – genau 1950 Liter – misst der Laderaum des T-Modells zur neuen E-Klasse. Auch diese Ausgabe des E-Klasse Kombi bleibt Meister seiner Klasse und übertrumpft beim Laderaum sogar Vertreter aus größeren Segmenten deutlich um ein Maß, das einem Kompaktwagen zur Ehre gereichen würde. So mancher wird angesichts dieser Zahlen dem Irrtum erliegen, dieses T-Modell sei nun wirklich zu groß geraten. Dabei misst es mit knapp 4,90 Metern in der Länge nur 27 Millimeter mehr als die Limousine und nur elf Millimeter mehr als sein Vorgänger.

Außerdem haben sich die Designer mit Erfolg darum bemüht, den großen Laderaum mit Rundungen und sanften Linien zu kaschieren und eine Eleganz mit auf die Straße zu geben, die zur E-Klasse passt. Schließlich wollen die Stuttgarter auch dieses T-Modell nicht als Nutzfahrzeug missverstanden wissen. Sie gaben ihm alles an Komfort, Sicherheit und Assistenzsystemen mit auf den Weg, was auch die Limousine und die anderen Vertreter der Modell-Familie auszeichnet. Auch eine leistungsgesteigert AMG-Version gehört dazu.

Athletisch-funktional und zugleich souverän wirkt das neue T-Modell. Die Form basiert auf dem neuen Mercedes-Stil, der durch die S-Klasse geprägt wurde. Eines der Merkmale ist das Wechselspiel zwischen konkaven und überspannten Flächen, die durch dynamische Kanten und Strukturflächen begrenzt werden. Bei der Gestaltung des Hecks betonten die Designer horizontale Linien, wie das Band aus Heckleuchte und verchromter Griffleiste.

Soll das Fahrzeug von hinten beladen werden, kann die serienmäßige Easy-pack-Heckklappe elektrisch per Fahrzeugschlüssel oder mit einem Druck auf den Griff geöffnet werden. Das „Quickfold“-System ermöglicht das Umklappen der ein Drittel zu zwei Drittel teilbaren Rücksitzlehne über einen Seilzug vom Kofferraum aus. Damit eine fast ebene Ladefläche (drei Grad Neigung) entsteht, müssen weder die Kopfstützen noch die Sitzflächen der Fondsitzanlage vorher verstellt oder umgeklappt werden.

Nicht nur im Laderaum konnten die großzügigen Abmessungen des Vorgängers in vielen Bereichen verbessert werden. Nur zwei Beispiele für den Innenraum: Die Ellenbogenbreite hinten stieg um 51 Millimeter auf 1505 Millimeter. Auch die Kopffreiheit im Fond mit großem Schiebe-/Hebedach verbesserte sich um 46 Millimeter und fällt mit 1010 Millimetern nun nahezu so üppig aus wie bei Versionen ohne Schiebedach (1012 mm). In den Kofferraum passt auch noch eine dritte Sitzbank für Kinder bis 50 Kilogramm Körpergewicht und einen Größe von 1,40 Meter.

Ein vorbildliches Ladegutmanagement ist serienmäßig an Bord. Dazu zählt der automatische Rollolift der Heckklappe. Wird die Heckklappe geöffnet, fährt die Laderaumabdeckung automatisch nach oben und erlaubt ungehindertes Be- und Entladen. Serienmäßig ist auch der Easy-pack-Faltladeboden. Er erhöht das nutzbare Lademaß deutlich in der Raumhöhe. Grundsätzlich gehört auch ein Ladegutsicherungsnetz zur Serienausstattung. Selbst, wenn man die maximale Zuladung von 575 Kilogramm ausnutzt, geht der Wagen dank der serienmäßige Luftfederung mit Niveauregulierung an der Hinterachse nicht in die Knie.

Rund ein Dutzend neu- oder weiterentwickelter Fahrer-Assistenzsysteme – von der Müdigkeitserkennung bis zur automatischen Vollbremsung bei akuter Aufprall-Unfallgefahr, vom Adaptiven Fernlicht-Assistenten bis zur aktiven Motorhaube – tragen dazu bei, Verkehrsunfälle zu vermeiden oder die Aufprallschwere zu vermindern. Mit neun serienmäßigen Airbags, vier Gurtstraffern und neuartigen Gurtkraftbegrenzern sowie den aktiven Neck-pro-Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer bietet die neue E-Klasse eine umfangreichere Sicherheitsausstattung als der Vorgänger.

Für Langstreckenkomfort sorgt beim T-Modell das neu entwickelte Direct-Control-Fahrwerk mit adaptivem Dämpfungssystem. Stoßdämpfung und Drehstab-Stabilisatoren sind etwas straffer ausgelegt. Damit ist das T-Modell ohne Einbußen beim Abrollkomfort so agil wie die Limousine der E-Klasse.

Mit neuen Motoren sowie einer Vielzahl an Optimierungen (Aerodynamik, Gewicht, Energiemanagement, reduzierte Fahrwiderstände) wurden Verbrauch und Emissionen des neuen T-Modells deutlich reduziert. Beim Start umfasst das Motorenprogramm fünf Triebwerke (drei Diesel und zwei Benziner) von 125 kW/170 PS bis 285 kW/388 PS. Im ersten Quartal 2010 kommen noch einmal zwei Diesel und vier Benziner dazu. Die neu- und weiterentwickelten Aggregate bieten bei weniger Hubraum mehr Leistung als die früheren Motoren und kommen mit weniger Kraftstoff aus. Alle Triebwerke erfüllen die EU5-Abgasnorm.

Wir fuhren jetzt auch den E 220 CDI Blue Efficiency, das Einsteigermodell, bevor im nächsten Jahr der E 200 CDI auf den Markt kommt. Mit seinen 125 kW / 170 PS fühlten wir uns gut motorisiert, was uns die technischen Daten bestätigten. Er beschleunigt in 8,8 Sekunden von null auf 100 km/h und hinterlässt auf Autobahnen wie auf Landstraßen einen guten Eindruck, geprägt von Komfort, Gelassenheit und einem Fahrwerk, das die Schlaglöcher nicht durchlässt und sich nur von seiner guten Seite zeigt. Dieses T-Modell ist ein bemerkenswerter Business-Laster und darf sich sogar ein Fünf-Liter-Auto nennen; denn sein Durchschnittsverbrauch (nach EU-Norm) liegt bei 5,7 Liter Diesel. (ampnet/Sm)

Daten Mercedes-Benz E 220 CDI Blue Efficiency Automatik:

Länge x Breite x Höhe (m): 4,90 x 1,85 x 1,47
Motor: Vierzylinder, Reihen-Vierzylinder-Diesel, 2143 ccm, Common-Rail, zweistufiger Abgasturbolader
Leistung: 125 kW / 170 PS zwischen 3000 und 4200 U/min
Max. Drehmoment: 400 Nm zwischen 1400 und 2800 U/min
Leergewicht/Zuladung: 1845 kg/575 kg
Verbrauch (nach EU-Norm): Durchschnitt 5,7 Liter Diesel
Emissionen: 150 bis 153 g/km, Euro 5
Fahrleistungen: 218 km/h, 8,8 s für 0auf 100 km/h
Wendekreis: 11,25 m
Räder/Reifen: 7 J x 16 H2/225/55 R 16
Basispreis: 44 803,50 Euro

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Mercedes-Benz E-KLasse T-Modell 350 CDI.

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