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China bremst Ducati

Ducati schließt die ersten drei Quartale mit einem leichten Absatzrückgang von vier Prozent gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres ab. Das sind 1991 Motorräder weniger. Für das erste Halbjahr war noch ein Auslieferungsrekord gemeldet worden. Verantwortlich für den Rückgang ist vor allem der fast um die Hälfte zurückgegangene Markt in China, wo knapp 2200 der weltweit insgesamt 47.867 Maschinen ausgeliefert wurden. In den wichtigsten Märkten lagen die Verkaufszahlen etwas über dem Vorjahresniveau:

Auf dem italienischen Heimatmarkt wurden 8474 Motorräder abgesetzt und in den USA 6704 Maschinen. Das bedeutet in beiden Fällen zwei Prozent mehr gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. In Deutschland stiegen die Neuzulassungen um ein Prozent auf 5764. Erfolgreichstes Modell war die Ducati Multistrada V4, von der weltweit 8680 Stück abgesetzt wurden.

„Aufgrund einer komplexen Marktsituation erleben wir derzeit einen Rückgang der Verkäufe in China - einem Land, in dem Ducati sehr beliebt ist und in dem wir eine einzigartige Community von Enthusiasten haben. Wir haben bereits einen vollständigen Aktionsplan entwickelt, der die Situation berücksichtigt. Wir werden diesen Markt weiterhin genau beobachten und das Ziel verfolgen, ihn wieder an die Ergebnisse der Vergangenheit heranzuführen“, sagte Francesco Milicia, Ducati Vice President Global Sales und After Sales. (aum)


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Ducati Multistrada V4 Grand Tour.

Ducati Multistrada V4 Grand Tour.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ducati

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Ducati Multistrada V4 RS.

Ducati Multistrada V4 RS.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ducati

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Francesco Milicia, Ducati Vice President Global Sales und After Sales.

Francesco Milicia, Ducati Vice President Global Sales und After Sales.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ducati

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