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Mazda lässt den Wankel kreiseln

Momentan gibt es in Europa keinen Neuwagen mehr mit Wankelmotor, das Konstruktionsprinzip wird aber in Kürze als Range Extender im elektrischen Mazda MX-30 E-EV zurückkehren. Die japanische Marke hält dem in Deutschland entwickelten Kreiskolbenmotor schon seit Jahrzehnten die Treue. Zwei Modelle dieser Historie sind Ende der Woche bei der „Sachsen Classic 2023“ (17.–19.8.) in Fahrt zu erleben. Die Oltimer-Rallye führt über drei Etappen und 544 Kilometer von Zwickau nach Dresden. Mazda schickt einen 110 S Cosmo Sport und einen RX-7 an den Start.

Der Cosmo Sport wurde von 1967 bis 1972 gebaut und war das weltweit erste Serienauto mit Zweischeiben-Kreiskolbenmotor. Er verfügt über ein Kammervolumen von zweimal 491 Kubikzentimeter, liefert 110 PS (81 kW) bei 7000 U/min und ein maximales Drehmoment von 142 Newtonmetern. Insgesamt entstanden 1176 Exemplare für den japanischen Markt. Der RX-7 der dritten Generation (FD) wurde von 1991 bis 2002 produziert. Sein Wankel (2 x 654 ccm) ist als Front-Mittelmotor im Fahrzeug positioniert und treibt die Hinterachse an.

Die beiden Fahrzeuge für die Sachsen Classic der Motorpresse Stuttgart stammen aus der Mazda-Sammlung der Familie Frey in Augsburg. (aum)

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Mazda 110 S Cosmo Sport von 1971.

Mazda 110 S Cosmo Sport von 1971.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Mazda

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Mazda RX-7 (1991–2002).

Mazda RX-7 (1991–2002).

Foto: Autoren-Union Mobilität/Mazda

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