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Honda nutzt überschüssige Energie für grünen Wasserstoff

Honda installiert am europäischen Stammsitz in Offenbach eine Produktionsanlage für grünen Wasserstoff. Sie nutzt überschüssige Solarenergie aus Photovoltaikanlagen. Die Anlage kombiniert insgesamt 749 Kilowatt-Peak (kWp) selbsterzeugter Solarenergie aus mehreren Photovoltaikanlagen, eine Speichereinheit aus Second-Life-Batterien, einen unidirektionalen Honda-Power-Charger, bidirektionale Honda-Power-Manager-Ladesysteme sowie mehrere batterieelektrische und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge.

Wenn die Photovoltaikanlagen überschüssige Elektrizität zur Verfügung stellen, wird diese über das Elektrolyseverfahren in grünen Wasserstoff umgewandelt. Die dezentralisierte Erzeugung erneuerbaren Wasserstoffs aus überschüssigem Strom ist eine effiziente Methode, um erneuerbare Energie im Transportsektor nutzen zu können. Zusätzlich zum emissionsfreien Betrieb von Fahrzeugen werden auf diese Weise die Produktionskosten für Wasserstoff deutlich gesenkt. Das Potenzial wird allerdings durch die schwankende Verfügbarkeit von Wasserstoff sowie durch die hohen Energiekosten begrenzt, die durch den Betankungsprozess verursacht werden. Die Honda hat daher ein neues Betankungskonzept für Wasserstofffahrzeuge entwickelt. Dabei liegt der Fokus auf Zeitfenstern, die in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit erneuerbaren Wasserstoffs eine bedarfsgerechte und energieeffiziente Betankung ermöglichen. (aum)

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Honda

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