Volkswagen Finanzdienstleistungen hat im ersten Halbjahr ein operatives Ergebnis von 1,16 Milliarden Euro erzeilt. Das sind 9,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (1,28 Milliarden). Während der Vertragsbestand im Vergleich zu 2019 auf mehr als 21,3 Millionen Stück anstieg (plus 1,8 Prozent), gingen die Neuverträge mit 3,4 Millionen Stück (-17,4 %) zurück.
„Aufgrund der Covid-19-Pandemie mussten wir im ersten Halbjahr erhebliche Einbußen bei den Vertragszugängen hinnehmen. Zudem belasten das Operative Ergebnis höhere Risikokosten für Kredit- und Restwertrisiken, welche das gesamte Portfolio betreffen“, kommentierte Frank Fiedler, Finanzvorstand der Volkswagen Financial Services AG, die Zahlen. Um das Geschäft trotz der Corona-Krise weiter abzusichern, wird VWFS neben zahlreichen Stabilisierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel dem bereits gemeinsam mit den Marken des Volkswagen-Konzerns gestarteten Absatzprogramm, ihr bestehendes Kostensenkungs- und Effizienzprogramm weiter vorantreiben.
In Deutschland, dem größten Einzelmarkt der Volkswagen Finanzdienstleistungen, belief sich der Vertragsbestand per 30. Juni 2020 auf fast 6,36 Millionen Stück (Vorjahr: 6,30 Millionen Stück, plus 1,0 Prozent). Der Vertragszugang ging hingegen um 17 Prozent von 1,2 Millionen auf fast 993.000 Stück zurück. (ampnet/jri)
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