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Volkswagen Finanzdienstleistungen erzielt Rekordergebnis

Die Volkswagen Finanzdienstleistungen haben das erste Halbjahr 2022 mit einem Rekordergebnis in Höhe von 2,98 Milliarden Euro abgeschlossen. Wesentliche Faktoren waren nach Unternehmensangaben waren die anhaltend hohen Erlöse aus der Vermarktung von Gebrauchtwagen und die geringen Risikokosten für Kredit- und Restwertrisiken. VWFS-Finanzvorstand Frank Fiedler geht davon aus, dass die ursprünglich avisierten vier Milliarden Euro für das Gesamtjahr deutlich überschritten werden. Angesichts der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einer erwarteten Normalisierung des Geschäfts durch die steigende Verfügbarkeit von Neuwagen werde sich das Ergebnis allerdings unter dem Niveau des Vorjahres bewegen.

Aufgrund der bislang eingeschränkten Verfügbarkeit von Neuwagen war die Zahl der weltweiten Neuverträge in den ersten sechs Monaten mit rund 3,8 Millionen rückläufig (minus 8,8 Prozent). Der Vertragsbestand sank leicht um 1,2 Prozent auf rund 22 Millionen Verträge (Vorjahr: 22,2 Millionen).

In Deutschland, dem größten Einzelmarkt der Volkswagen Finanzdienstleistungen, sank die Zahl der Neuverträge im ersten Halbjahr auf rund 903.000 Stück (-8,1 %). Der Vertragsbestand ging um 2,9 Prozent auf rund 6,1 Millionen Stück zurück.

Positiv entwickelte sich der weltweite Zugang bei Dienstleistungs- und Versicherungsverträgen von Volkswagen Financial Services. Hier stieg die Anzahl der Neuverträge auf rund 2,2 Millionen (+4,4 %). Der Vertragsbestand erhöhte sich auf insgesamt rund er Vertragsbestand erhöhte sich auf insgesamt rund 11,5 Millionen (+4,3 %). (aum)

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Volkswagen Finanzdienstleistungen in Braunschweig.

Volkswagen Finanzdienstleistungen in Braunschweig.

Foto: Auto-Medienportal.Net/VWFS

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