Mini bringt am 18. September 2010 weltweit die überarbeitete Modellgeneration auf den Markt. Neben leichten Designmodifikationen, die die Karosseriekonturen stärker betonen, werden zwei neue Dieselmotoren und neue Ausstattungen angeboten. Die Preise beginnen bei 15 550 Euro für den Mini One mit 55 kW / 75 PS. Teuerstes Modell ist der Mini John Cooper Works Cabrio mit 155 kW / 211 PS zu Preisen ab 32 150 Euro.
Der neue Mini One D mit 66 kW / 90 PS und der neue Mini Cooper D mit 82 kW / 112 PS kommen im Testzyklus nach EU-Norm auf einen Durchschnittsverbrauch von jeweils 3,8 Litern pro 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoß von 99 Gramm je Kilometer. Der Turbodiesel des One D bietet 215 Newtonmeter Drehmoment, eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 11,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 184 km/h. Der neue Cooper D beschleunigt in 9,7 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 197 km/h. Das maximale Drehmoment von 270 Newtonmetern liegt zwischen 1750 Umdrehungen und 2250 U/min an. Neben dem Clubman wird es auch das Cooper Cabrio – als erster offener Mini - mit Dieselmotor geben. In 10,3 Sekunden beschleunigt das Cooper D Cabrio aus dem Stand auf Tempo 100, seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 194 km/h. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch von 4,0 Litern je 100 Kilometer im EU-Testzyklus bedeutet einen CO2-Wert von 105 Gramm pro Kilometer.
Das modifizierte Design der drei Baureihen soll die Sportlichkeit der Modelle stärker betonen und sorgt für einen optisch breiteren Auftritt. Der überarbeitete vordere Stoßfänger verbessert zudem den Fußgängerschutz. Serienmäßig verfügen alle Modelle über LED-Leuchten für das Rücklicht sowie über dynamische Bremsleuchten. Im Innenraum sorgen die neu gestalteten Bedienelemente der Audio- und der Klimaanlage für optimierte Funktionalität und Ergonomie. Umfassend erneuert wurde auch das jeweils modellspezifische Programm der Sitzpolsterungen, Dekorleisten und Colour Lines.
Zur Ergänzung des aufgefrischten Erscheinungsbildes werden neue Außenlackierungen und Felgendesigns angeboten. Zur Markteinführung stehen die neuen Metallic-Lackierungen British Racing Green II, Spice Orange sowie für den Mini Cooper S Eclipse Grey zur Auswahl. Zu einem späteren Zeitpunkt wird außerdem die Variante Ice Blue erhältlich sein.
Exklusiv für den John Cooper Works und den John Cooper Works Clubman steht erstmals Chili Red als Kontrastfarbe für das Dach und die Außenspiegelkappen zur Auswahl. Als Basis für eine dem persönlichen Stil entsprechende Konfiguration werden die Designwelten „Rallye“, „Classic“ und „Scene“ angeboten. Sie umfassen eine jeweils aufeinander abgestimmte Kombination aus Karosserielackierung, Dachfarbe, Felgendesign, Polsterung, Dekorleisten, Colour Line sowie weiteren optischen Merkmalen.
In Verbindung mit den optionalen Xenon-Scheinwerfern stehen schwarze Scheinwerferreflektoren und neuerdings adaptives Kurvenlicht zur Auswahl. Ebenso wie für den Innen- ist auch für die Außenspiegel eine Abblendautomatik erhältlich. Die optionale Ambientebeleuchtung deckt durch den Einsatz von drei Leuchtdioden ein Die optionale Ambientebeleuchtung deckt durch den Einsatz von drei Leuchtdioden ein insgesamt 756 mögliche Abstufungen umfassendes Farbspektrum ab. Der Clubman verfügt über eine neue Gepäckraumabdeckung in Form eines ein- und ausfahrbaren Rollos.
Die Gestaltung des Cockpits, aller Bedienelemente sowie der Tür- und Seitenverkleidungen wird jetzt durch eine besonders harmonische Farbgebung und hochwertige Materialien zusätzlich betont Alle auf der Mittelkonsole unterhalb des Zentralinstruments platzierten Tasten und Schalter sowie ihre Einfassungen sind ebenso in Schwarz gehalten wie die Bedienelemente und der Rahmen des Display des Audiosystems. Die Bedienelemente der Klimaanlage werden von einem Chromring eingefasst. Auch im Lenkrad findet sich neuerdings ein Chrom-Akzent. Die Tastenfelder des optionalen Multifunktionslenkrads sind ebenfalls schwarz gestaltet.
Alle Radiosysteme beinhalten ein MP3-fähiges CD-Laufwerk und einen AUX-In-Anschluss. Das Radio Mini Visual Boost und das Navigationssystem umfassen ein hochauflösendes Farbdisplay im Zentralinstrument sowie die Freisprecheinrichtung Bluetooth einschließlich USB-Audio-Schnittstelle. In Verbindung mit der Handyvorbereitung Bluetooth einschließlich USB-Schnittstelle ermöglichen beide Systeme mithilfe geeigneter mobiler Endgeräte unter anderem das Audio Streaming via Bluetooth, die Darstellung von Album-Coverbildern sowie Office-Funktionen. Außerdem ermöglichen das Radio und das Navigationssystem die Nutzung von „Mini Connected“. Die Entertainment-Applikation umfasst unter anderem eine Webradio-Funktion, die Nutzung der Services Google lokale Suche und Google Send to Car sowie den Empfang von RSS Newsfeeds. Außerdem bietet sie die Voraussetzungen, um Facebook- und Twitter-Einträge auf dem Bordmonitor anzuzeigen und standardisierte Textnachrichten zu senden.
Für die John Cooper Works Clubman und John Cooper Works Cabrio werden schwarze Sportsitze mit roten Kontrastnähten sowie Dekorleisten in der Variante Chili Red angeboten. Auch der Lenkradkranz, der Schalthebel- und der Handbremshebelbalg weisen rote Kontrastnähte auf. Als weitere exklusive Option stehen auch für das John Cooper Works Cabrio stehen Sitze in der Ausführung Leder Lounge mit roten Kedern zur Auswahl. Serienmäßig sind die Armaturen dieser drei Modellvarianten mit anthrazitfarbenen Ziffernblättern ausgestattet. Darüber hinaus umfasst die Serienausstattung jetzt auch das Radio Mini Boost sowie Nebelscheinwerfer.
Mit dem ab Herbst verfügbaren SUV Countryman und dem für 2011 geplanten Coupé oder Roadster wird die Modellpalette der vor neun Jahren wiederbelebten Marke in naher Zukunft weiter ausgebaut. (ampnet/jri)
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