Die internationale Automobilproduktion verringerte sich nach vorläufigen Daten in den ersten drei Monaten 2019 um über sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das organische Wachstum des Technologieunternehmens Continental liegt dagegen bei minus zwei Prozent. Der Umsatz des Unternehmens liegt mit 11,0 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die bereinigte EBIT-Marge beträgt 8,1 Prozent (EBIT bereinigt: 884 Millionen Euro).
Das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, befindet sich mit 575 Millionen Euro unter dem Niveau des Vorjahrs (738 Millionen Euro). Das Ergebnis pro Aktie liegt bei 2,88 Euro (Vorjahr: 3,69 Euro). Das bereinigte operative Ergebnis verringerte sich im Vergleich zum Stichtag des Vorjahres um 17,1 Prozent auf 884 Millionen Euro. Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 8,1 Prozent nach 9,7 Prozent im ersten Quartal des Vorjahrs.
Grund sind neben der starken Marktposition Effekte aus Entwicklungen der Wechselkurse, die sich im ersten Quartal auf insgesamt 186 Millionen Euro belaufen. Diese ergeben sich insbesondere aus der Verteuerung des amerikanischen Dollars gegenüber dem Euro. Wie bereits zur Hauptversammlung am 26. April bekannt gegeben, rechnet Continental weiter mit einer Belebung des wirtschaftlichen Umfelds in der zweiten Jahreshälfte und hält daher an ihrer Jahresprognose von Anfang Januar fest. (ampnet/deg)
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