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Skoda hat in Tschechien noch nie so viele Autos gebaut

Skoda hat noch nie so viele Autos im Heimatland gebaut wie im vergangenen Jahr. Wie das Unternehmen heute bekanntgab, verließen 886 100 Fahrzeuge die beiden tschechischen Werke Mladá Boleslav und Kvasiny. Das sind 28 000 Autos (plus 3,3 Prozent) mehr als 2017.

In Mladá Boleslav fertigt Skoda mit dem Octavia seinen Bestseller. 2018 entstanden dort 258 000 Fahrzeuge der Modellreihe. Außerdem laufen im Stammwerk der Karoq, der Fabia und der Rapid vom Band. Dort wurden außerdem 602 970 Getriebe und 584 880 Motoren produziert. Im Werk in Kvasiny wird neben Superb und Kodiaq ebenfalls der Karoq gebaut. Dieses Jahr läuft dort auch die Serienproduktion des Superb mit Plug-in-Hybridantrieb an. Darüber hinaus wurden in Vrchlabí, dem Komponentenwerk des Unternehmens, rund 538 760 Automatikgetriebe hergestellt, die in zahlreichen Fahrzeugen des VW-Konzerns zum Einsatz kommen.

Um die Zukunft des Automobilsektors in Tschechien langfristig zu sichern, investiert der Hersteller bis 2025 zwei Milliarden Euro in die Elektromobilität und neue Mobilitätsdienste. Mit einem Stiftungsfonds in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro für Mladá Boleslav fördert die Volkswagen-Tochter zudem langfristige Infrastrukturmaßnahmen am Stammsitz, um die Attraktivität der Region zu steigern. (ampnet/jri)

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Skoda-Produktion in Tschechien.

Skoda-Produktion in Tschechien.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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Skoda-Produktion 2018 in Tschechien.

Skoda-Produktion 2018 in Tschechien.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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