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Transporterabsatz von VW leicht unter Vorjahresniveau

Volkswagen hat von Januar bis einschließlich Oktober 409 300 leichte Nutzfahrzeuge ausgeliefert. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen leichten Rückgang von 0,4 Prozent. Dies führt Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) in erster Linie auf die Auslieferungsverzögerungen durch die WLTP-Zertifizierungen in Europa zurück. Aber auch die schwankenen Marktsituationen in der Türkei und Mexiko spielen eine Rolle.

In Westeuropa wurden in den ersten zehn Monaten des Jahres 277 600 Lieferwagen, Transporter und Pick-ups an Kunden übergeben (+0,1 Prozent). Auf Deutschland entfielen 103 400 Fahrzeuge (plus 1,7 Prozent), auch Kernmärkte wie Spanien und Großbritannien meldeten Absatzsteigerungen, während die Verkäufe in Italien und Frankreich rückläufig waren.

In Osteuropa lieferte VW 34 300 Nutzfahrzeuge (+4,2 %) aus, in Afrika waren es 15 200 Einheiten (+25,7 %) und in Südamerika 38 000 Stück (+10,3 %). In der Region Asien-Pazifik stiegen die Auslieferungen um 3,1 Prozent (22 100 Fahrzeuge). In Nordamerika und Nahost lag der Absatz deutlich unter dem Vorjahresniveau, wofür vor allem die sinkende Nachfrage in Mexiko (-18,5 % / 7000 Fahrzeuge) bzw. in der Türkei (-39,1 % / 13 300 Fahrzeuge) verantwortlich waren.

Insgesamt setzte VWN seit Jahresbeginn 165 900 Modelle der Transporter-Baureihe (-2,5 %), 130 800 Caddy (-5,1 %) und 67 700 Amarok (+3,7 %) sowie 45 000 Crafter (+19,0 %) ab. (ampnet/jri)

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Der Absatz von VWN in den ersten zehn Monaten des Jahres.

Der Absatz von VWN in den ersten zehn Monaten des Jahres.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen

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