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IAA 2017: Jaguar stellt E-Pace vor und lässt Kinder ans Steuer

Die um den neuen kompakten E-Pace erweiterte Pace-Familie, der im Oktober in den Handel kommende XF Sportbrake und das Konzept des ersten elektrischen Jaguar sind die Highlights der Marke auf der 67. IAA in Frankfurt (Publikumstage: 14.-24. September 2017). Weiterhin auf dem Stand in Halle 5 zu sehen sind die 322 km/h schnelle und auf 300 Einheiten limitierte High-Performance-Limousine XE SV Project 8 und das neue leistungsstarke Spitzenmodell der Luxuslimousine XJ, der 423 kW / 575 PS starke XJR 575.

Der 4,40 Meter lange E-Pace wird Anfang 2018 zu Preisen ab 34 950 Euro auf den Markt kommen. Bis auf eine optional mit Sechs-Gang-Schaltgetriebe und Frontantrieb bestellbare Einstiegsversion rüstet Jaguar den E-Pace mit Allradantrieb und der Neun-Stufen-Automatik von ZF aus. Die ausschließlich vierzylindrigen Motoren sind quer eingebaut und mobilisieren im Fall des 2,0 Liter großen Diesels je nach Kalibrierung 110 kW / 150 PS, 132 kW / 180 PS und 177 kW / 240 PS. Dazu kommen zwei hubraumgleiche Turbobenziner mit 183 kW / 249 PS und 221 kW / 300 PS.

Mit der zweiten Generation des XF Sportbrake kehrt Jaguar ab Oktober in das Premium Kombi-Segment zurück. Das neue Modell bietet bei leicht kürzeren Abmessungen einen deutlich längeren Radstand als der Vorgänger. Das Kofferraumvolumen beträgt 565 Liter. Die Motoren decken ein Leistungsspektrum von 120 kW / 163 PS bis 221 kW / 300 PS ab. Der XF Sportbrake verfügt über eine automatische Niveauregulierung.

Der vom Geschäftsbereich Special Vehicle Operations (SVO) entwickelte XE SV Project 8 ist mit 441 kW / 600 PS aus dem 5,0-Liter-V8-Kompressormotor der bisher stärkste Jaguar mit Straßenzulassung. Die kompakte Limousine sprintet mit Allradantrieb in 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht in der Spitze 322 km/h. Neben einer Variante mit vier Sitzen bietet Jaguar für Einsätze auf geschlossenen Strecken ein Track Pack an – mit ausgebauter Rückbank, zwei Karbon-Schalensitzen, Semi-Überrollkäfig und Querstrebe zur Befestigung der Gurte. Das auf 300 Exemplare limitierte Fahrzeug kommt zu Preisen um die 180 000 Euro nur als Linkslenker auf den Markt; erste Auslieferungen sind für Mitte 2018 geplant.

Das neue Flaggschiff der XJ-Baureihe, der XJR 575, bietet den auf 423 kW / 575 PS gesteigerten 5,0-Liter-V8 Kompressor, 300 km/h Topspeed und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 4,4 Sekunden. Zum Preis von 143 900 Euro erhalten Käufer der Limousine darüber hinaus einzigartige Interieur-Features und zwei exklusive Außenfarben.

Die Studie des ersten elektrisch angetriebenen Jaguar gibt bereits einen realitätsnahen Ausblick auf die für Ende 2018 erwartete Serienversion des I-Pace. Die in die Vorder- und Hinterachse integrierten Elektromotoren liefern 294 kW / 400 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment. Das Allradfahrzeug soll einen Aktionsradius von 500 Kilometern haben.

Auf dem Außengelände zwischen den Hallen 9 und 10 setzt Jaguar die Pace-Baureihe in Szene. Mit einer Virtual-Reality-Brille kann dabei bereits der Innenraum des künftigen I-Pace erkundet werden. Besucher können aber auch selbst ans Steuer eines Jaguar, und dies sogar Kinder und Jugendliche im Alter von elf bis 17 Jahren. Jaguar bietet die Möglichkeit, dass Kinder über 1,40 Meter auf einem abgesteckten Parcours in einem auf 30 km/h gedrosselten F-Pace fahren. Wie bei einem Fahrschulwagen verfügen die Fahrzeuge zur Sicherheit über eine zweite Pedalerie für den Instruktor auf dem Beifahrersitz. (ampnet/jri)

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Jaguar E-Pace.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Jaguar

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Jaguar XF Sportbrake.

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Jaguar I-Pace Concept.

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