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PTV arbeitet an Verkehrsmodell für Freiburg mit

Im Auftrag des Garten- und Tiefbauamts Freiburg führte das Institut Omnitrend, Empirische Forschung und Analyse, in Zusammenarbeit mit der PTV Group im vergangenen Jahr eine Befragung zum Verkehrsverhalten von rund 1600 repräsentativen Haushalten in der Stadt durch. Das Ergebnis zeigt, dass umweltfreundlicher Verkehr im Trend liegt. Immer mehr Bürger verzichten im städtischen Raum auf das Auto.

Laut Studie nutzten 34 Prozent der Befragten an ausgewählten Stichtagen für ihre Wege das Fahrrad, 29 Prozent liefen zu Fuß und 16 Prozent nutzten das Angebot des Öffentlichen Nahverkehrs. Damit sind rund vier Fünftel der getätigten Wege innerhalb der Stadt nicht im Pkw zurückgelegt worden. Auf diese Spitzenwerte ist die Stadt Freiburg stolz, weil sie sowohl den öffentlichen Nahverkehr als auch das Fahrrad sowie den Fußgängerverkehr fördert.

Zusätzlich zu der Befragung in Freiburg wurden im Gebiet des Zweckverbands Regio-Nahverkehr (ZRF) gleichviele Haushalte in den beiden Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen in die Befragung eingebunden.

Die PTV Group war an der Erstellung der Fragebögen und der anschließend Auswertung maßgeblich beteiligt. Auf Basis der gewonnen Daten soll mit Hilfe der Verkehrssoftwarespezialisten aus Karlsruhe bis Ende des Jahres ein Modell erstellt werden, das zukünftig dazu genutzt werden soll, Klimaschutzaktivitäten der Stadt gezielt umzusetzen. Dafür werden mit Hilfe des aktuellen Verkehrsgeschehens Prognosen und Szenarien durchgerechnet, die die Umbauplanung bestehender Straßenzüge, die Erschließung neuer Wohnräume und die Auswirkungen auf den Kohlendioxidhaushalt der Stadt visuell darstellen. Das Verkehrsmodell wird mit der Anwendungssoftware PTV Visum erstellt. (ampnet/jri)

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