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Zwölf Prozent mehr Neuzulassungen

Im Februar wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes 250 302 Pkw in Deutschland neu zugelassen. Das sind zwölf Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Nur jedes dritte Auto (32,1 Prozent) wurde dabei allerdings privat gekauft.

751 Pkw mit Elektroantrieb und 3530 Hybridfahrzeuge (darunter 1237 Plug-in-Hybride) wurden vergangenen Monat neu in den Verkehr gebracht. Der Dieselanteil lag bei 47,2 Prozent, Benziner überwogen mit 50,9 Prozent. Der durchschnittliche C02 der verkauften Neuwagen sank auf 127,5 Gramm je Kilometer.

Außer bei der Oberklasse (-2,3 %) zeigte sich in allen Segmenten eine positive Absatzentwicklung. Sportwagen (+42,7 %), Wohnmobile (+39,0 %) und SUV (+33,1 %) legten jeweils gar um mehr als ein Drittel zu. Der größte Neuzulassungsanteil entfiel mit 25,2 Prozent erneut auf die Kompaktklasse. Danach folgten Kleinwagen (14,4 %), Mittelklasse (13,5 %) und SUV (12,4 %). Die deutschen Marken verzeichneten überwiegend Zuwächse, die bei Opel (+2801 %), Mercedes-Benz (+23,3 %), Ford (+16,3 %) und Audi (+14,5 %) im zweistelligen Bereich lagen. Mini (-7,0 %) und Smart (-2,1 %) zeigten sich schwächer als im Vorjahresmonat. Den größten Anteil an den Neuzulassungen erreichte Volkswagen mit 20,9 Prozent.

Bei den Importmarken zeigten die Neuzulassungsraten ebenfalls nach oben. Die auffälligste Entwicklung zeigte sich bei Tesla mit 91 neu zugelassenen Pkw und damit mit einem Zuwachs von 250 Prozent. Jaguar legte um 96,5 Prozent zu, auf über 60 Prozent kamen Ssangyong (+66,7 %) und Honda (+60,2 %). Stärkste Importmarke bleibt Skoda mit 5,9 Prozent Marktanteil.

Auch in allen anderen Fahrzeugbereichen stiegen die Zulassungen: Motorräder legten um 13,8 Prozent zu, Omnibusse um 27,6 Prozent und Lkw um 17 Prozent. Außerdem wurden über 20 350 Anhänger verkauft (+16,4 %). Der Gebrauchtwagenmarkt stieg mit 593 241 Halterumschreibungen um 8,2 Prozent. (ampnet/jri)

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