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Auszeichnung für Renaturierungsprojekt von Mercedes-Benz

Das im Juni 2012 abgeschlossene und vorgestellte Projekt des Mercedes-Benz-Werkes Gaggenau, die Renaturierung einer 0,15 Hektar großen Fläche beim Werkteil Rastatt, wird nun ausgezeichnet. Im Rahmen der von den Vereinten Nationen ausgerufenen „Internationalen UN-Dekade Biologische Vielfalt“ von 2011 bis 2020 wird das Projekt mit dem Titel „Natur trifft Wirtschaft - auch kleine Flächen fördern die Vielfalt gefährdeter Arten“ prämiert.

Die Dekade wurde ausgerufen, um mehr Menschen für die Erhaltung der biologischen Vielfalt, der natürlichen Lebensgrundlage, zu sensibilisieren. Das Projekt wird zudem als erstes seiner Art in Deutschland durch „Naturgarten - Empfohlen von Bioland“ zertifiziert. Anlässlich der Prämierung und Zertifizierung fand gestern eine Zertifikatsübergabe durch Regierungspräsidentin Nicolette Kressl statt. Werkleiter Dr. Matthias Jurytko übergab zudem offiziell die Verantwortung für die Fläche an eine Gruppe von Mitarbeitern, die sich zukünftig um den Erhalt und die Weiterentwicklung des Geländes kümmert.

Das Gelände liegt direkt am Riedkanal, einem zwischenzeitlich begradigten Altrheinarm. Auf der Fläche von 1530 Qzuadratmetern befand sich früher eine Kläranlage, die im Januar 2012 abgerissen wurde. Ein Team um Markus Baumeister, Leiter Umweltschutz Werk Gaggenau, entwickelte dabei früh die Idee für das Renaturierungsprojekt. (ampnet/nic)

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Werkleiter Dr. Matthias Jurytko (links) übergibt offiziell die Verantwortung für die Fläche an eine Gruppe von Mitarbeitern, die sich zukünftig um den Erhalt und die Weiterentwicklung des Geländes aktiv kümmern werden.

Werkleiter Dr. Matthias Jurytko (links) übergibt offiziell die Verantwortung für die Fläche an eine Gruppe von Mitarbeitern, die sich zukünftig um den Erhalt und die Weiterentwicklung des Geländes aktiv kümmern werden.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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