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Porsche gibt Gas

Porsche gibt Gas: Die Auslieferungen des Sportwagenherstellers nahmen trotz der schwierigen Lage in Europa in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2013 um 21 Prozent auf 37 009 Fahrzeuge zu. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 8,3 Prozent auf 3,28 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis lag mit 573 Millionen Euro um 8,5 Prozent über dem Vorjahreswert von 528 Millionen Euro.

Finanzvorstand Lutz Meschke führte die nachhaltig hohe Ertragskraft auch auf die gesunde Kostenstruktur zurück und strebt für das aktuelle Geschäftsjahr ein Ergebnis auf dem sehr hohen Vorjahresniveau an. „Im laufenden Jahr fallen durch den Ausbau des Werks Leipzig, die Entwicklung des Sportgeländewagens Macan und des Supersportwagens 918 Spyder hohe Aufwendungen an, denen noch keine entsprechenden Fahrzeugumsätze entgegenstehen. Diese werden erst ab dem kommenden Jahr mit dem Verkauf der neuen Modelle realisiert“, erklärte er.

Das prozentual größte Wachstum legte der neue Boxster hin. 4452 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuteten einen Zuwachs von 157 Prozent. Auf den Roadster allein entfielen 3863 Fahrzeuge, auf das Coupé Cayman 589 Einheiten. Die Auslieferungen des 911 stiegen um 19 Prozent auf 7230 Fahrzeuge. Der Cayenne behauptete mit 19 658 Einheiten seine führende Position als volumenstärkste Baureihe. Die Steigerungsrate betrug 29 Prozent. Die Auslieferungen des Panamera beliefen sich auf 5669 Fahrzeuge; der Rückgang von 25 Prozent ist lebenszyklusbedingt. Die neue Generation des Gran Turismo feierte vor zehn Tagen auf der Messe Auto China in Shanghai ihre Weltpremiere.

In Europa nahmen die Verkäufe um sieben Prozent auf 6703 Einheiten ab. In Deutschland konnte Porsche allerdings die Auslieferungen um 23 Prozent auf 4795 Einheiten steigern. Auf seinem wichtigsten Absatzmarkt Nordamerika konnte Porsche besonders stark zulegen: Hier legte der Sportwagenhersteller von Januar bis März 2013 um 34 Prozent auf 10 324 Fahrzeuge zu.

Weiter angewachsen ist auch die Zahl der Mitarbeiter. Mit 17 820 Personen zählte das Unternehmen Ende März 318 Beschäftigte (+ 2 %) mehr als zu Jahresbeginn. (ampnet/jri)

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