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Audi eröffnet Forschungs- und Entwicklungszentrum in China

Audi hat in Peking ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Asien eröffnet. In enger Zusammenarbeit mit dem Partner FAW-Volkswagen in China werden sich die Teams des R&D-Centers vor allem mit den Produktanforderungen asiatischer Kunden befassen. Die Entwickler sollen fortschrittliche Technologien im Bereich Elektronik und Vernetzung sowie Komponenten für innovative und effiziente Antriebe entwickeln.

Das Research- & Development-Center Asien befindet sich im neuen Audi-Gebäude, das im Pekinger Künstlerviertel liegt. Teil des Teams ist die chinesische Designabteilung für die Bereiche Exterieur, Interieur und Farbgebung. Die Designer werden neue Trends aus Asien auch nach Ingolstadt übermitteln, wo die globale Verantwortung für das Design der Marke liegt.

Mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum, das von Lorenz Führlinger geleitet wird, steigt die Anzahl der Entwickler in Peking von 40 auf mehr als 300. Sie arbeiten in den Bereichen Motor-, Karosserie-, Elektronik- und Batterieentwicklung. Auch eine Prototypenhalle und Testeinrichtungen wurden errichtet. Die Labor- und Werkstattflächen betragen etwa 8000 Quadratmeter.

Asien stellt neben Europa und Amerika eine der drei großen Säulen der weltweiten Wachstumsstrategie von Audi dar. Im vergangenen Jahr wurden auf dem dortigen Markt (einschließlich Hong Kong) mehr als 405 000 Fahrzeuge mit den vier Ringen im Kühlergrill verkauft. Das ist ein Zuwachs von knapp 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (ampnet/jri)

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Audi-Gebäude in Peking.

Audi-Gebäude in Peking.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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