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BMW: Rekordabsatz für alle drei Marken

Der BMW-Konzern beendete das Geschäftsjahr 2011 mit dem besten Absatzergebnis in der Unternehmensgeschichte. Weltweit steigerte der Konzern den Absatz der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce im abgelaufenen Jahr um 14,2 Prozent auf insgesamt 1 668 982 Fahrzeuge. Das sind über 200 000 Einheiten mehr als 2010. Im Dezember verzeichnete die BMW-Gruppe mit 158.125 verkauften Fahrzeugen ein Absatzplus von knapp zwölf Prozent.

In Europa, der absatzstärksten Region des Unternehmens, kletterte der Absatz um 8,5 Prozent auf insgesamt 857 792 Einheiten. In Asien verkaufte die BMW Group 373 613 Fahrzeuge (+ 31,1 %). In Amerika wurden insgesamt 379.332 Autos (+ 15,3 %) an Kunden ausgeliefert. Die USA waren mit insgesamt 305 418 Einheiten (+ 14,9 %/) der weltweit größte Absatzmarkt für den Konzern.

Der Absatz der Marke BMW legte im Jahr 2011 um 12,8 Prozent auf 1 380 384 Fahrzeuge zu. Damit wurde das beste Absatzergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt. Im Dezember wurden insgesamt 128 182 Autos (+ 10,9 %) ausgeliefert.

Auch Mini blickt auf das beste Geschäftsjahr seiner Geschichte zurück. Im Jahr 2011 konnte ein Rekordabsatz von 285 060 Einheiten (+ 21,7 %;) erzielt werden. Den Dezember beendete die Marke mit 29 467 Stück 16,2 Prozent mehr Autos absetzen als im Vorjahresmonat.

Mit insgesamt 3538 verkauften Fahrzeugen erreichte Rolls-Royce ebenfalls eine neue Bestmarke und eine Steigerung um 30,5 Prozent. Der bisherige Rekord von 3347 abgesetzten Fahrzeugen stammte aus dem Jahr 1978.

Mit 104 286 Einheiten (+ 6,4 %) wurden 2011 auch so viele BMW-Motorräder wie noch nie verkauft. Zwölf Monate in Folge konnten im Jahr 2011 mehr Fahrzeuge verkauft werden als im jeweiligen Vorjahresmonat. Im Dezember wurden weltweit 4232 Motorräder der Marke ausgeliefert, das entspricht einem Wachstum von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Im Marktsegment der Hubraumklassen über 500 Kubikzentimeter Hubraum konnte BMW seinen Weltmarktanteil auf über 12 Prozent ausbauen und somit innerhalb von nur vier Jahren nahezu verdoppeln. Schlechter bestellt war es um die italienische Tochter Husqvarna. Sie lieferte im vergangenen Jahr 9286 Motorräder aus. Das ist ein Minus von 23 Prozent. Auf den Monat Dezember entfielen 1330 Einheiten (- 26,1 %). (ampnet/jri)

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