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Artikel von Jens Riedel

Fiat Tipo.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Mai 2016. Nachdem sich bei Fiat in den vergangenen Jahren fast alles ausschließlich um den 500 und seine Derivate gedreht hat, kehrt die Marke nun wieder ins Kompaktsegment zurück. Das mit dem türkischen Partner Tofas entwickelte Modell soll für Zweckmäßigkeit im Alltag zu einem günstigen Preis stehen, ohne groß Verzicht üben zu müssen.

Ford Edge.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Mai 2016. Ford, das steht in den USA vor allem für den Pick-up F-150, dem seit Jahren meistverkauften Auto des Landes, und für große SUV. Die „One World. One Ford“-Philosophie beschert nun auch den Europäern nach dem Mustang einen weiteren Amerikaner. Voraussichtlich ab Juni wird auch bei uns der Edge erhältlich sein. Deise Baureihe gibt es in Amerika bereits seit fast zehn Jahren. Das neue Modell rundet nicht nur die SUV-Palette nach oben ab, sondern soll sich auch als Premiumfahrzeug etablieren. So gibt es in dem Auto zum Beispiel eine aktive Geräuscheliminierung.

Lada Kalina Kombi.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. April 2016. Es geschehen noch Zeichen und Wunder bei Lada – zumindest kleine. Mit dem Facelift und der Mutation zum Kalina II hat sich der Kleinwagen von der Wolga im vergangenen Jahr bereits optisch von einem Corsa älterer Bauart getrennt und sich beim Design deutlich modernisiert. Doch auch eine Preiskorrektur nach unten konnte ihm nicht wirklich zu neuem Schwung verhelfen. Jetzt legt Lada noch einmal nach. Es gibt zum neuen Modelljahr nicht nur einem um acht Ventile und elf PS gewachsenen Motor, sondern sogar ein Automatikgetriebe und – heutzutage fast noch wichtiger – ein Multimediasystem. Damit ist Russlands größter Autohersteller endgültig in der Neuzeit angekommen – mit einer Ausnahme.

Mitsubishi Space Star.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. April 2016. Nein, nicht der ASX und auch nicht der Outlander ist der Bestseller im Mitsubishi-Programm, sondern der kleine Space Star. Fast 4340 Stück wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt in den ersten drei Monaten dieses Jahres bereits abgesetzt, im vergangenen Jahr waren es 14 237 Fahrzeuge. Nach drei Jahren bekommt der Kleinstwagen nun in der Mitte des Modellzyklus‘ ein Facelift spendiert. Käufer profitieren dabei nicht nur von einer Aufwertung der Optik und des Interieurs sowie einem anders abgestimmten Fahrwerk, sondern – wenn sie schnell sind – auch von vorübergehend besonders günstigen Preisen.

Mitsubishi L200.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. März 2016. Er wirkt sehr vertraut und ist dennoch komplett neu: Mitsubishi hat seinen Pick-up-Klassiker L200 in der fünften Generation moderner und dynamischer gezeichnet und das Ambiente spürbar aufgewertet. Gleichwohl ist er sich optisch treu geblieben. So gibt es als besonderes Markenzeichen immer noch die charakteristische Rundung am Ende der Kabine, aber sie fällt steiler aus als bisher und die Pritsche wanderte ein Stück in die Höhe.

Ford Mustang GT von Lego vor dem Kühlergrill des Originals.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. März 2016. Die großen Technik-Bausätze sowie die originalgetreuen Bausätze von VW Bulli, Mini und Ferrari F 40 begeistern auch autoaffine Erwachsene. Eine Nummer kleiner sind die „Speed Champions“, die sich ebenfalls Originale zum Vorbild nehmen, aber gezielt an jüngere Baumeister wenden. In diesem Jahr sind die Dänen dabei erstmals eine Kooperation mit Ford eingegangen. Und was lag da näher als gleich mit einer Koryphäe der Automarke loszulegen?

Mitsubishi Outlander.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. März 2016. Wissen Sie spontan, welches das erfolgreichste Plug-in-Hybrid-Fahrzeug in Deutschland ist? Es kommt aus Japan, genauer gesagt von Mitsubishi, und handelt sich um den Outlander. Den gibt es nach wie vor aber auch als Benziner und Diesel. Dennoch bleibt das Angebot angenehm überschaubar, denn für jede Antriebsart gibt es nur eine Leistungsstufe, die außerdem in beiden Fällen mit 110 kW / 150 PS auch noch gleich ist. Wir fuhren den 2.2 Di-D 4WD, wobei der Hubraum näher an 2,3 Liter ist. Die Baureihe wurde für dieses Jahr überarbeitet. Von den rund 100 Änderungen fällt vor allem die neue Frontgestaltung und hier insbesondere bumerangförmige Chromspange zu beiden Seiten des geänderten Stoßfängers auf. Auch hinten trägt das SUV nun etwas mehr Glanz. Alles in allem tritt der Outlander sowohl edler als auch dynamischer auf.

Can-Am Defender.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. März 2016. Nein, Probleme gibt es mit dem Namen nicht, versichert BRP. Auch andere Fahrzeuge der Konzernmarke Can-Am haben schließlich Modellbezeichnungen aus der Autoindustrie: Renegade, Outlander oder Maverick. Nun kommt also der Defender. Es ist das erste Side-by-Side-Nutzfahrzeug der Kanadier, die sich bislang in diesem Bereich auf Sport-SSV spezialisiert haben, stehen die drei Buchstaben doch für Bombardier Recreational Products, was übersetzt Freizeitprodukte von Bombardier bedeutet.

Subaru Impreza.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. März 2016. Der Nachhall der historischen Erfolge in der Rallye-Weltmeisterschaft verblasst zunehmend: Der Impreza ist mittlerweile das Stiefkind bei Subaru mit nicht einmal 300 Neuzulassungen in 2014. Das Bild ist allerdings ein wenig schief, denn mit dem aus der Baureihe abgeleiteten XV hat der japanische Allradspezialist sein in Deutschlands zweiterfolgreichtes Modell geschaffen. Kein leichter Stand also für den Impreza. Dabei bildet er nach dem Wegfall des Justy nicht nur den Einstieg in die Subaru-Welt, sondern ist in der Kompaktklasse auch das günstigste Auto mit serienmäßigem Allradantrieb. Mit einem neuen Motor und wertigerem Interieur soll der Impreza nun wieder mehr Käufer finden, nachdem Subaru Deutschland im vergangenen Jahr den Modelljahrgang 2015 übersprungen und die wenigen Restbestände von 2014 verkauft hat.

Mazda MX-5.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Februar 2016. Es ist nicht leicht, eine Ikone zu schaffen. Noch schwerer ist es, sie auch nach über einem Vierteljahrhundert am Leben zu halten. Seit vergangenem Jahr gibt es die vierte Generation des MX-5 – mit der sich Mazda vom rundlichen Design der drei Vorgänger trennte. Und nicht nur das. Das Auto ist noch kürzer und noch leichter geworden, und der Fahrer sitzt noch näher am Asphalt. Mit anderen Worten: Der mittlerweile legendäre Roadster ist noch faszinierender geworden – und bleibt auch beim Preis weiterhin sehr bodenständig.

„Auf der Vespa durch die USA“ von Dani Heyne und Daniel Phakos.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. Februar 2016. Mit der Vespa durch das Land von Harley-Davidson? Diesen Traum erfüllten sich drei Fans des italienischen Kult-Rollers. Der Weg führte sie über mehr als 9200 Kilometer von der West- an die Ostküste der Vereinigten Staaten. Was zunächst nach einem gewöhnlichen Reisebericht klingt, entpuppt sich rasch als Überraschung. Und das in gleich mehrfacher Hinsicht.

Hyundai H350.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Februar 2016. Die so genannte Sprinter-Klasse der Transporter mit bis zu 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ist fest in europäischer Hand, vornehmlich in deutscher – wie der Spitzname für das Segment ja auch deutlich macht. Nun drängt erstmals ein Asiate dazwischen (wenn man vom Derivat Nissan NV400 auf Renault-Basis einmal absieht). Nein, kein Japaner, sondern ein Koreaner: H350 nennt Hyundai seinen Vorstoß.

Ssangyong Rodius 4WD.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. Januar 2016. Das Eckige muss ans Runde – mit seiner eigenwilligen Heckgestaltung gilt der Ssangyong Rodius als eine der größten Designsünden der vergangenen Jahrzehnte. Das Modell ist Vergangenheit. Eine Schönheit ist auch der Nachfolger nicht, dazu ist das Fahrzeugkonzept nun einmal zu sehr auf Zweckmäßigkeit ausgelegt, aber der Rodius kann sich nun mit seiner optisch um die Ecken herumgeführten Heckscheibe durchaus sehen lassen. Mittlerweile darf sich der große Van aus Korea auch damit rühmen, nach dem Verschwinden des Lancia Voyager der letzte Vertreter seiner Art auf dem deutschen Markt zu sein. Wir nahmen Platz.

Ford Focus RS.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Januar 2016. Gehören Sie auch zu den Menschen, die mit eingeschalteter Launch Control aus der Garagenausfahrt preschen und jeden Ampelstart für sich entscheiden wollen oder im Driftmodus schwungvoll und spektakulär mit einer 180-Grad-Drehung vor dem Supermarkt einparken? Sicher nicht. Möglich wäre es aber rein theoretisch mit dem Ford Focus RS. Allerdings warnt das Display im Cockpit in solchen Fällen „Track use only“. Also, Finger weg vom den beiden Fahrmodi „Rennstrecke“ und „Drift“ im potenten Kompaktsportler – zumindest im öffentlichen Straßenverkehr.

Ssangyong Tivoli e-XDI 160 4WD AT.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Januar 2016. Nein, Koreanisch muss man nicht unbedingt beherrschen, wenn man den Ssangyong Tivoli e-XDI 160 sein Eigen nennt, denn neben den Schriftzeichen findet sich in der Tankklappe und auf dem Verschluss auch der Hinweis „Diesel“. Ein wenig Englisch kann hingegen nicht schaden, denn die Informationen im Bordcomputer werden größtenteils in eben jener Sprache angegeben. So muss man sich beim Reifendruckkontrollsystem auch mit Psi als Maßeinheit abfinden. „AVG“ für den Durchschnittsverbrauch findet sich aber beispielsweise ja auch in anderen Fahrzeugen, und die Außentemperaturangabe kennt neben Fahreinheit zum Glück auch Celsius.

Shelby Cobra 289 von Carrera.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Dezember 2015. Der AC Cobra gehört heute zu den automobilen Legenden. Als der englische Roadster dank Rennfahrer- und Tuninglegende Carroll Shelby mit potentem US-Motor unter der Haube Mitte der 1960er-Jahre ins Motorsportgeschehen eingriff, war er als eines der ersten Modelle auch bei Carrera im Angebot und blieb es lange. Nach einigen Jahren Pause belebte der Weltmarktführer bei der Modellautorennbahn den Klassiker 2012 wieder, darunter unter der Zusatzbezeichnung „Universal Memories“ in der einst für die Carrera-Universalbahn typischen rot-goldenen Lackierung. Die verschwand vergangenes Jahr wieder aus dem Katalog. Abgelöst wurde das Modell im Maßstab 1:32 durch einen farblich nicht minder attraktiven Shelby Cobra 289.

Produktion des Land Rover Defender in Solihull: Das Ende der Montagelinie.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Dezember 2015. Es wird geschraubt, gebohrt, gehämmert und genietet – seit 67 Jahren. Auch heute noch kommen beim Bau des Defender im Jaguar-Land-Rover-Werk im britischen Solihull nur marginal Roboter zum Einsatz, das meiste am legendären Geländewagen ist wie seit dem 28. Juni 1948 Handarbeit. Aber nicht mehr lange: Im Januar wird die Produktion eines der letzten automobilen Dinosaurier nach dann fast 68 Jahren unwiederbringlich zu Ende gehen. Ob er möglicherweise eines Tages noch einmal auf einem fernen Kontinent wieder zum Leben erweckt wird, steht zwar im Raum, ist aber nicht entschieden.

Lada Granta.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Dezember 2015. „Der hat ein Problem“ titelten wir vor zwei Jahren über den Lada Granta – nämlich, dass ein Dacia Sandero immer noch rund 2000 Euro günstiger zu bekommen war als die 4,26 Meter lange Stufenhecklimousine aus Russland. War. Denn das hat sich jetzt geändert. Mit 6990 Euro ist der Viertürer mit dem 480 Liter großen Kofferraum nach einer Preiskorrektur nun nahezu auf exakt gleichem Niveau, wobei sich der Einstiegspreis aber auf eine besonders spartanische Version bezieht. Wer wenigstens Seitenschutzleisten, Colorverglasung und von innen verstellbare Außenspiegel sowie sechs Jahre Garantie gegen Durchrostung haben möchte, muss 500 Euro mehr zahlen. Dafür gibt es dann aber auch noch einen Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn und in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger.

„Automacher“ von Cornel Stan.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. Dezember 2015. Cornel Stan hat bereits Sachbücher unter anderem über „Direkteinspritzsysteme“ und „Alternative Antriebe für Automobile“ geschrieben. Mit „Automacher“ legt der Professor für Kraftfahrzeugtechnik an der Universität in Zwickau nun erstmals einen Roman vor. Er dreht sich um das automobile Antriebskonzept für die Zukunft.

Real FX.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. Dezember 2015. Das klingt vollmundig: Klassische Modellrrennbahn, RC-Racing und Videospiel miteinander verbinden soll ein neues System mit Fernsteuerung und Schienenmaterial. „Real FX“ nennt sich die Spielzeugneuheit für das Kind im Mann (oder der Frau). Die Idee des Crowdfunding-Projektes zweier Briten erinnert ein wenig an das Racing-System von Siku, kann aber – um es vorwegzunehmen – mehr.

Nissan Pulsar 1.6 DIG-T.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Dezember 2015. Lange Zeit hat Nissan die Kompaktklasse ausschließlich mit dem Qashqai besetzt, und zwar so erfolgreich, dass das Fehlen eines klassischen Golf-Kontrahenten im Modellportfolio nicht unbedingt auffiel. Nun sind Croosver-Fahrzeuge aber nicht jedermanns Sache. Mit dem Pulsar haben Käufer im Segment nun eine hauseigene Aletrnative, und ws für eine – erst recht, wenn sie mit dem neuen 1,6-Liter-Turbobenziner DIG-T bestückt ist.

Lada 4x4 Urban.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. November 2015. „Zeitreise“ – mit diesem ebenso knappen wie präzisen Statement kommentierte ein Kollege die kleine Testrunde im Lada 4x4 Urban. Hinter dieser Modellbezeichnung verbirgt sich eine etwas moderner gehaltene Ausgabe des Geländewagenklassikers aus Russland (besser bekannt unter der alten Modellbezeichnung Niva). Die Betonung liegt auf „etwas“, denn unter der an einigen Stellen veränderten Karosserie blieb die Technik des Bestsellers im Programm von Lada Deutschland unangetastet.

„Die Karmann-Story“ von Bernd Wiersch.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. November 2015. Das Konzept, Volumenmodelle mit einer sportlichen Karosserie einzukleiden und dadurch den Preis attraktiv zu halten, ist längst aus der Mode gekommen: Für viele Autofahrer waren die Karmann Ghia in den 1950er- und 1960er-Jahren erschwingliche Traumwagen. In Zeiten, in denen Massenhersteller jede noch so erdenkliche Nische selbst schließen, hat die Idee offenbar auch keine Zukunft mehr – und auch Karmann ist mittlerweile Geschichte. Auf die Historie des umtriebigen Karosseriebauers aus Osnabrück blickt Bernd Wiersch, einst VW-Archivar und Leiter des Museums in Wolfsburg, in seinem Buch „Die Karmann-Story“ zurück.

Peugeot Django 150 Sport.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. November 2015. Peugeot steht bei den Zweirädern vor allem für sportlich gestylte Klein- und Leichtkraftroller und komfortable Maxi-Scooter. Dazwischen hat sich mittlerweile aber auch ein Retro-Modell etabliert: der Django. Mit ihm lassen die Franzosen ein wenig ihren S 57 aus den 1950er-Jahren wieder aufleben.

Moto Guzzi V7 II Stone.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. November 2015. V 7 – dieser Begriff ist Musik in den Ohren älterer Motorradfans. Und selbst viele Menschen, die nichts mit motorisierten Zweirädern am Hut haben, haben schon einmal eine gesehen: als Poli-zeimaschine in älteren amerikanischen Spielfilmen. Vor knapp zehn Jahren beschwörte Moto Guzzi mit dem Retro-Bike V7 (nun zusammengeschrieben) die eigene legendäre Vergangenheit wieder herauf. Das gelang so gut, dass das Modell mittlerweile als V7 II einem umfassenden Up-date unterzogen wurde.

Tinger Track.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. November 2015. Fünf Fahrzeuge in einem – das will die Marke Tinger mit ihrem Track 500 bieten. Das Vehikel soll ATV sein, als Schneemobil dienen, bei Bedarf einen kleinen Traktor ersetzen, sich als Sumpf-Buggy bewähren, und – wenn es sein muss – auch als Boot herhalten. Möglich machen dies eine zweischalige Wannenbauweise und Kettenantrieb. Mit diesem ungewöhnlichen Gelände- und Amphibienfahrzeug erweitert Lada Deutschland nun sein Vertriebsprogramm.

Mercedes-Benz C 350 e.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Oktober 2015. Plug-in-Hybride gehören bei Premiumherstellern mittlerweile zum guten Ton – nicht zuletzt auch deshalb, weil sich mit ihnen der Flottendurchschnittsverbrauch des Modellangebots gut drücken lässt. Aber nicht nur, weil sie sparsam sind, sondern weil sich mit ihnen dank des Zwei-Motoren-Konzeptes auch ein ordentlicher Schuss zusätzlicher Fahrdynamik generieren lässt, sind teil-elektrisierte Autos für eine Marke attraktiv. Ein gutes Beispiel dafür ist der C 350 e, das zweite PHEV (Plug-in Hysbrid Electric Vehicle) von Mercedes-Benz.

Royal Enfield Continental GT.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. Oktober 2015. Retro-Bikes sind in. Die Royal Enfield Continetal GT eines zu nennen, grenzt allerdings schon beinahe an Blasphemie. Nein, hier steht ein echtes Classic-Bike, das frisch aus der Fabrik kommt, aber so old fashioned auftritt, wie kein zweites Modell. Längst stammen die Motorräder der einst berühmten britischen Traditionsmarke aus Indien und füllten hierzulande auch eine Zeit lang die Lücke für ein Dieselmotorrad von der Stange. Mit Einführung der Euro-3-Abgasnorm und der Zusatzbezeichnung EFI für die elektronische Benzineinspritzung ist Royal Enfield vor ein paar Jahren in der Moderne angekommen – das Styling der legendären Bullet aus den 1950er-Jahren blieb dabei aber weitgehend unangetastet. Vor zwei Jahren schickten sich die Inder nun an, der Retro-Welle die Krone aufzusetzen und präsentierten die Continental GT.

„Race Boat“ von Carrera RC.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Oktober 2015. Schon seit einiger Zeit ist Carrera, nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei den spurgeführten Modellrennbahnen, auch zu Wasser und zu Luft unterwegs. Nach dem wunderschönen, aber auch mit rund 180 Euro nicht ganz billigem nostalgischem Ferrari-Boot und dem ebenfalls weit über 100 Euro kostenden Küstenwachenschiff hat der Traditionshersteller nun ein Einsteigermodell für den Teich auf den Markt gebracht.

Polaris Slingshot.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Oktober 2015. Andere Länder, andere Sitten: Seit einem Jahr wird in den USA der Polaris Slingshot angeboten. Das erfolgreiche Dreirad mit den zwei Sitzen und dem Lenkrad wird dort als Motorrad eingestuft und muss mit Helm gefahren werden. In Deutschland gilt das ungewöhnliche Modell als Mehrspurfahrzeug der Kategorie L5e, gesellt sich damit beispielsweise zwar auch zu den dreirädrigen Kraftrollern, ist jedoch von der Helmpflicht befreit – denn der gesunde europäische Menschenverstand sieht im Slingshot eher ein Auto, dem halt nur das vierte Rad hinten fehlt. Gleichwohl ist er keines, wie der Hersteller betont, denn sonst wäre er ja nicht L5e-eingestuft. Zudem fehlen Airbags und die Erfüllung bestimmter Sicherheitsstandards, die an einen Pkw gestellt werden.

„The Art of Ducati“ von Ian Falloon und James Mann.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Oktober 2015. Motorräder üben auch wegen der in vielen Bereichen meist offen liegenden Technik eine besondere Faszination aus. Einer, der diese immer wieder geschickt einfängt und ins im doppelten Sinne des Wortes rechte Licht rückt, ist James Mann. Nach dem zuletzt erschienenen Buch über die Triumph Bonneville liegt nun ein weiteres Werk des Fotografen vor: „The Art of Ducati“ entstand in Zusammenarbeit mit Ian Falloon als Autor.

Peugeot Metropolis 400i.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. Oktober 2015. Ob der Autofahrer an der Ampel sich wohl wundert, dass der vor ihm haltende Rollerfahrer die Füße oben behält und trotzdem nicht umfällt? Mit dem MP3 hat Piaggio vor gut zehn Jahren ein revolutionäres Fahrzeugkonzept entwickelt, einen Dreirad-Roller, der sich dank Neigungstechnik mit einer Parallelogramm-Vorderradführung wie ein Motorrad in die Kurve „legt“ und im Stand auf allen Dreien stehen bleibt. Peugeot hat sich mit der kompletten Eigenentwicklung Metropolis bei den mittlerweile drei, vier Nachahmern eingereiht. Zielgruppe sind neben sicherheitsbewussten Zweiradfans auch Autofahrer.

Seat Leon ST Cupra 280.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. September 2015. Dort wo hinten üblicherweise „LEON“ in Silber zu lesen ist, steht „CUPRA“ in Schwarz. Und unter der Zielflagge weiter unten prangt an der Heckklappe die Zahl 280. So viele PS hat der Seat Leon ST Cupra in seiner stärksten Version (es gibt noch den 265). Eine andere Zahl findet sich nicht an der äußerst dynamisch gezeichneten Karosserie: 7:58. Dennoch darf sich der rasante Spanier auch damit schmücken, nennt sie doch die Zeit, in der das Modell die Nordschleife des Nürburgrings umrundete – als bislang schnellster Serien-Kombi.

Saxxx Mad Ass E.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. September 2015. Mit der Mad Ass 125 hat SFM Bikes (vormals Sachs) das auch nach über zehn Jahren immer wohl noch schärfste Leichtkraftrad überhaupt im Angebot. Das Design fällt nach wie vor auf, und so lag es fast schon auf der Hand, bei der Suche nach einer Plattform für ein Elektro-Bike in der Kleinkraftradklasse (bis 45 km/h) auf diese Basis zurückzugreifen. Mit der Mad Ass E greifen die Nürnberger auch indirekt zu einer Wiederbelebung des alten Namens, kann SFM Bikes doch nur als sehr sperrige und wenig attraktiv klingender Markenbegriff durchgehen: Sachs mit drei X (Saxxx) prangt in großen Lettern auf dem mächtigen Rahmenrohr.

Ford Fiesta Sport.
Von Jens Riedel

ampnet – 28. Juli 2015. Im Kleinwagensegment geht es schon seit einiger Zeit immer sportlicher zu. Ford fand im Fiesta-Programm noch Platz für eine 103 kW / 140 PS starke Version seines preisgekrönten 1,0-Liter-Dreizylinders. Das sind 15 PS mehr als die bislang höchste Leistungsstufe, die ebenfalls auf die Zusatzbezeichnung Sport hört. Das klingt nicht nach sehr viel mehr, sorgt aber dennoch für ein hohes Maß an Fahrspaß, denn das Verhältnis von Hubraum und Leistung entspricht beispielsweise dem eines Seat Leon Cupra, dessen 2,0-Liter-Motor 280 PS mobilisiert.

Softgarage.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Juli 2015. Rund 35 Euro kostete die Universalabdeckplane im Autozubehörhandel. Zugegeben, ein Coupé-Cabriolet hat eine etwas andere Linienführung als normale Pkw, dennoch schien die Abdeckung vorne und hinten einigermaßen zu passen. Sie versprach mit ihren Gummizügen an den beiden Ende auch ausreichend Halt. Zur zusätzlichen Fixierung unter dem Auto waren je eine seitliche Öse vorhanden. Doch die Freude währte nicht lange. Schon leichter Wind hob die Plane vorne oder hinten an und schob sie Richtung Windschutz- oder Heckscheibe. Zudem wurde das Gewebe bei Regen durchtränkt und überzog das darunterliegende Auto mit einem Wasserfilm. Schon nach zwei Tagen war der Kauf bereut.

SFM XTC-S 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. Juli 2015. Nichts tut sich nach dem ersten Druck auf den Anlasserknopf. Die Ursache ist schnell gefunden: Beim Transport ist versehentlich der Killschalter aktiviert worden. Zweiter Versuch: Nichts tut sich. Der Blick wandert über die Armaturen – und fällt links am Griff auf einen Choke. Aha. Also Hebel gezogen und los geht es. Nach einem Kilometer ist plötzlich der Motor wieder aus und rührt sich trotz neuerlicher Startversuche nicht mehr. Dann ein Gedanke: Wo ein Choke ist, da ist vermutlich ein Benzinhahn nicht weit. Richtig getippt. Und der stand natürlich noch auf „Off“.

Volkswagen Passat Variant GTE.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. Juli 2015. Wer bei Volkswagen Golf sagt, der muss bei den Volumenmodellen auch Passat sagen. Zumindest, wenn es um neue Technologien geht. Nachdem die Wolfsburger im vergangenen Jahr mit dem Golf GTE ihren ersten Plug-in-Hybrid auf den Markt gebracht haben, darf das erfolgreiche Mittelklassemodell natürlich nicht hinten anstehen. Ab Herbst können auch Passat-Käufer in den Genuss eines GTE kommen, wobei das mit dem Genuss durchaus auch so gemeint ist.

Hyundai ix35 Fuel Cell.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. Juli 2015. Elektroautos kränkeln nach wie vor allem an ihrer doch recht geringen Reichweite. Opel, Mercedes-Benz, Toyota und andere Hersteller sehen schon seit Jahren in der Brennstoffzelle einen Ausweg aus dem Dilemma. Bei Daimler kann die B-Klasse F-Cell seit einiger Zeit als Dauerfahrzeug gemietet werden, und Toyota hat für September den Mirai auch für Deutschland vorgesehen. Dritter im Bunde ist dann derzeit noch Hyundai. Der ix35 Fuel Cell kann seit Mai auch von Privatkunden geleast oder gekauft werden.

„Austin & Morris Mini – Unser Mini ist der Größte!“ von Peter Kurze und Halwart Schrader.
Von Jens Riedel

ampnet – 12. Juli 2015. Nach VW Käfer, Citroen 2 CV oder Trabant und vielen Jahren „Bewegte Zeiten“ war der Band über den Mini in der Reihe aus dem Delius-Klasing-Verlag längst überfällig. Nun ist das Buch über den legendären Kleinwagen, der den Automobilbau in seiner Fahrzeugklasse revolutionierte, also da.

Opel Corsa 1.0 Turbo.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Juli 2015. Opel ist in Schwung. Die Rüssselsheimer richten ihr Augenmerk nicht nur stark auf neue Modelle, sondern auch auf die Konnektivität. Noch immer gehören aber zum Autofahren vor allem Motor und Getriebe. Gerade auf diesem Gebiet hat Opel in den vergangenen zwei Jahren immense Fortschritte erzielt. Mit der neuen Aggregategeneration hat die Marke zum Wettbewerb nicht nur wieder aufgeschlossen, sondern in Sachen Geräuschniveau und Vibrationsarmut vielfach neue Maßstäbe in der jeweiligen Klasse gesetzt.

Smart Fortfour Turbo Twinamic.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. Juli 2015. Wenn von A-Segment-Fahrzeugen die Rede ist, dann gerne von Stadtflitzern. Diesen Titel macht Smart nun allen anderen streitig: Sowohl der Fortwo als auch der Forfour sind künftig als flotte Turboversionen mit 66 kW / 90 PS und mit schnell schaltendem Doppelkupplungsgetriebe erhältlich, das in dieser Fahrzeugklasse bislang einmalig ist. Zudem erweitert Smart für die komplette Baureihe die Auswahl an Farben und integriert das Smartphone via Mirrorlink ins Auto.

Toyota Auris.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. Juni 2015. Der überarbeitete und geliftete Avensis ist schon im Handel, den Auris lässt Toyota am 12. September folgen. Die recht umfangreiche Modellpflege des Kompaktwagens vollzieht sich analog zur Mittelklassebaureihe: Neue Motoren, bessere Materialanmut innen und mehr Assistenzsysteme sorgen für das nötige Upgrade. Auch außen hat Toyota Hand angelegt. Die Front fällt spitzer und chrombeschwerter aus, trägt LED-Technik. Der in die Länge gezogene untere Kühlergrill und die leichte Umgestaltung des Hecks sollen den Auris optisch in die Breite ziehen. Das alles steht der Baureihe durchaus gut zu Gesicht, ändert an dem nach wie vor recht unaufregenden Auftritt aber nichts Wesentliches.

BMW X5 xDrive 40e.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Juni 2015. Ein BMW X5 mit einem Normverbrauch von 3,3 Litern Diesel auf 100 Kilometer, der trotzdem in 6,8 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt und eine auf 210 km/h begrenzte Höchstgeschwindigkeit – da kann nur ein Hybrid hinter stecken. xDrive 40e nennt sich der erste Steckdosen-BMW außerhalb der Submarke i, auf deren Technik er natürlich zurückgreift.

Volkswagen Sharan.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Juni 2015. Form follows function ¬– und da der Volkswagen Sharan nun einmal vor allem ein funktionales Auto ist, hat es bei der aktuellen Modellüberarbeitung auch kein Facelift gegeben. Leichte Retuschen erfuhren lediglich die Rückleuchten, die jetzt in LED-Technik ausgeführt sind. Der Rest der Neuerung des Modelljahrgangs 2016 steckt unter und hinter dem Blech. Allen voran sind die neuen Euro-6-Motoren zu nennen. Auch die Komfortausstattung und die Assistenzsysteme wurden auf den aktuellen Stand gebracht.

Honda Civic Type R.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Juni 2015. Seat nimmt für den Leon Cupra gut vier Euro mehr, und Volkswagen ist mit dem Golf GTI Perfomrance sogar gleich mehr als 20 Euro drüber. Dabei sind beide mit 206 kW / 280 PS bzw. 169 kW / 230 PS deutlich schwächer und nicht ganz so schnell.: Nicht einmal 110 Euro pro PS verlangt Honda für den Civic Type R und bietet für einen Gesamtpreis von 34 000 Euro dem Käufer gleichzeitig den Ruf, den leistungsstärksten und schnellsten Kompaktwagen mit Frontantrieb zu fahren.

Honda CB 125 F.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Mai 2015. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland über 15 500 Leichtkrafträder neu zugelassen. Das waren noch einmal 10,5 Prozent mehr als im Boomjahr 2013 mit damals knapp einem Drittel Zuwachs. Die Neustrukturierung der Führerscheinregelung für Zweiradfahrer und der Wegfall des Tempo-80-Limits für Leichtkrafträder haben deutlich ihre Spuren hinterlassen. Während die CBR 125 R mit ihrem Supersport-Gewand relativ gut läuft, stößt Honda mit der CBF 125 M auf weniger Resonanz. Das Design ist etwas diffus und kann sich nicht so recht zwischen Enduro, verkleideter Straßenmaschine und Adventure Bike entscheiden. Da nun aber einmal Supersportler nicht jedermanns Geschmack sind, hat Honda gehandelt und schickt nach sechs Jahren die CB 125 F als Nachfolgerin ins Rennen, bei dem ohnehin am Marktführer KTM Duke 125 kein Weg vorbeiführt.

Honda Crossrunner.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Mai 2015. Nach nur vier Jahren hat Honda die Crossrunner nahezu komplett erneuert. Am Motorrad an sich lag das nicht. Die VFR 800 X, so die nüchternere Modellbezeichnung, wusste schon bei ihrem Erscheinen 2011 zu begeistern. Verantwortlich war dafür vor allem der 90-Grad-V4 aus der VFR 800 F, der in der Crossrunner auf eine aufrechtere und entspanntere Sitzposition sowie ein leichtes Abenteuerflair stieß. „Funrunner“ taufte ein Kollege die Honda nach einer ersten Ausfahrt treffend um. Doch es gab auch Kritik: Das Design, das ein wenig an einen Delfin erinnert, polarisierte, und vor allem an Kleinigkeiten wie der fehlenden Cockpitverblendung oder den doch recht rustikalen ausgeführten Bedienelementen vermisste man ein wenig Detailliebe und Qualitätsanmut. Honda hat sich das zu Herzen genommen – und und aus einem guten Motorrad ein besseres gemacht.

Honda NM4 Vultus.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Mai 2015. Mit der DN-01 hatte Honda vor ein paar Jahren schon einmal ein ähnlich ungewöhnliches Motorrad auf die Räder gestellt, das aber recht schnell wieder verschwand: Das Erbe dieser Mischung aus Motorrad und rollendem Sofa tritt die NM4 Vultus an – und wirkt noch einmal deutlich futuristischer. Man könnte sie sich gut als fahrbaren Untersatz für Batman vorstellen, entsprungen ist sie allerdings den japanischen Manga-Comics – und den Köpfen einiger Auszubildender des Motorradherstellers.

Peugeot 308 GT SW.
Von Jens Riedel

ampnet – 8. Mai 2015. Nach dem Rückzug aus der Rallye-Weltmeisterschaft und zuletzt aus dem Langstreckensport ist die sportliche Seite von Peugeot ein wenig in den Hintergrund geraten. Dass die Marke erfolgreich in der Rallye-Europameisterschaft und im Rallye-Cross mitfährt, bekommen fast nur eingefleischte Motorsportfans mit. Ältere Semester erinnern sich gern noch an den 205 GTI aus den 1980er-Jahren – und an die Historie dieser Marken-Ikone knüpfen die Franzosen nun wieder an. Nachdem fünf Jahre lang der RCZ allein die dynamische Fahne hochhalten musste, ergänzen zwei weitere PS-starke Ableger das Modellprogramm.

Ford S-Max.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. April 2015. Der Ford S-Max kam schon immer dem automobilen Ideal der Eier legendenWollmichsau nahe. Mit der zweiten Generation setzt der Sportvan diese Idee noch stärker um. Mit der kompletten Neuentwicklung haben die Kölner gezielt einige der bisherigen Detailschwächen eliminiert. Optisch wirkt der S-Max, der bei seiner Erstpräsentaion vor neun Jahren als Mischung aus beidem gedacht, nun stärker wie ein Kombi als ein Van. Das Design orientiert sich klar am ebenfalls in diesem Jahr neu erschienenen Mondeo. Gleichwohl bleibt das Konzept des Fahrzeugs nach dem Verschwinden des Mitsubishi Grandis weiterhin konkurrenzlos.

Fiat Panda Cross.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. April 2015. Fiat ist immer noch der einzige Großserienhersteller, der einen Allrad-Pkw im Kleinwagensegment anbietet. Schon die erste Baureihe gab es in den 1980er-Jahren auf Wunsch als 4x4. In der dritten Generation sind die Italiener noch einen Schritt weitergegangen und haben den Panda Cross vorgestellt. Damit darf der kleine Allradler endlich auch wie ein echter Geländewagen aussehen.

Ford C-Max.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. April 2015. Erst Fiesta, dann Focus und nun spendiert Ford auch dem C-Max ein Facelift. Wie bereits bei den anderen beiden Modellen geht die Überarbeitung des in Europa drittbestverkauften Modells der Marke mit einer deutlichen Aufwertung der Ausstattung einher. Die Motoren wurden bei leicht verringertem Hubraum effizienter. Auf Anhieb erkennbar ist der neue Jahrgang am neuen markanten Familiengesicht mit dem trapezförmigen Kühlergrill und den schmalen Scheinwerfern sowie der neu gezeichneten Motorhaube.

Yamaha YZF-R3.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. April 2015. Supersport und Yamaha – diese beiden Begriffe gehören eng zusammen. Sportbikes sind ein Kernelement der Marke. Sie machen (inklusive Offroad-Modelle) 28 Prozent der Verkäufe in Europa aus. An erster Stelle steht da natürlich die gerade erst erneuerte R1, aber auch am unteren Ende der Skala ist Yamaha mit der YZF-R125 erfolgreich unterwegs. In den vergangen dreieinhalb Jahren wurden hierzulande rund 8000 Stück verkauft. Dazwischen liegt die R6 – und klafft eine Lücke. Als „Missing Link“ (so der für Europa zuständige Supersport-Produktmanager Leon Oosterhof) schickt Yamaha jetzt die YZF-R3 ins Rennen. Sie soll R125-Besitzern mit Erreichen des 18. Lebensjahrs und sportlichen Ambitionen, aber noch schmalem Budget bei der Stange halten.

„Straßenkreuzer – Die spektakulärsten US-Cars der 1950er- und 60er-Jahre“ von Andy Hajenski.
Von Jens Riedel

ampnet – 28. März 2015. Während sich hierzulande Autofahrer glücklich schätzten, sich in ein Goggomobil oder eine BMW Isetta zwängen zu dürfen, erlebten die Käufer jenseits des Großen Teiches genau das Gegenteil: Die 50er- und 60er-Jahre waren in Amerika die Blütezeit der legendären Straßenkreuzer. Nahezu jährlich wechselten die Modelle, wobei vor allem die Heckflossen immer länger und höher wurden und noch mehr Chrom über die meist zweifarbig lackierte Karosserie verteilt wurde..

Volvo V60 Plug-in Hybrid R-Design.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. März 2015. Mit dem V60 Plug-in Hybrid gehört Volvo zu den Pionieren bei der Koppelung eines Elektromotors mit einem Dieselaggregat. Auch wenn andere Hersteller inzwischen nachgelegt haben, kann das Paket aus Schweden nach wie vor überzeugen. Entgegen sonstiger Gepflogenheiten heißt der teil-elektrifizierte Volvo allerdings nicht Plug-in Hybrid, sondern nach Art des Hauses schlicht V60 D6 in Abgrenzung zu den übrigen Selbstzündern D2 bis D5, wobei Volvo mit den aufsteigenden Ziffern die Reihenfolge in Sachen Pferdestärken kennzeichnet. Beim D6 sind es – wie beim D5 – 158 kW / 215 PS aus dem 2,4-Liter-Fünfzylinder plus 50 kW / 68 PS aus dem Elektrostrang. Beide zusammen generieren ein maximales Drehmoment von stolzen 640 Newtonmetern.

Cadillac Escalade.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. März 2015. Alles ist relativ: Auch große SUV können plötzlich unerwartet klein wirken. Dann zum Beispiel, wenn dem Fahrer eines Cadillac Escalade ein Mercedes-Benz ML entgegenkommt. Der schrumpft gefühlt plötzlich zum Kompakt-SUV, und selbst ein Range Rover der Vorgängergeneration wirkt auf einmal nicht mehr ganz so groß. Mit 5,18 Meter ist der Escalade gar nicht einmal so übermäßig lang, für den massiven Aufttritt sorgt vor allem seine mächtige Statur mit der hohen Motorhaube, die keinerlei Rundungen zu vertuschen versuchen.

Mazda CX-3.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. März 2015. Mit dem CX-5 mischt Mazda bereits erfolgreich bei den Kompakt-SUV mit. Ab Juni wird mit dem CX-3 dann auch der wachsende Markt der kleinen SUV im B-Segment bedient. Herausgekommen ist kein Abklatsch des größeren Bruders, sondern ein sehr eigenständig gezeichnetes Modell. Mit ihm will Mazda bei Ausstattung und Platzverhältnissen neue Klassenmaßstabe setzen.

Volvo V40 Ocean Race Edition.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. März 2015. Er ist nach dem XC60 der meistverkaufte Volvo und mit über 900 Neuzulassungen in den ersten beiden Monaten des Jahres dennoch eine eher seltene Erscheinung. Dafür fällt, wie beim XC60, das Design des mittlerweile kleinsten Modells im Programm der Schweden auf. Das Auge kann sich an vielen Details erfreuen. Das reicht von dem X-förmigen Bogen in der Front bis hin zur hinten sichelförmig auslaufenden Schulterpartie. Keine Frage, für einen Kompaktwagen macht der V40 eine außerordentlich dynamische Figur. Dem steht die Motorisierung im Fall des D4 dann auch nicht nach.

Lexus NX 200t F Sport.
Von Jens Riedel

ampnet – 12. März 2015. 600 Neuzulassungen des NX 300h hat sich Lexus für dieses Jahr in Deutschland zum Ziel gesetzt. 400 Bestellungen sollen für das kompakte Hybrid-SUV bereits vorliegen. Für Lexus besonders erfreulich: Die Kundschaft des NX ist jünger, und es handelt sich zu 80 Prozent um Neukunden. Wer es beim Antrieb gern etwas klassischer mag, dem offerieren die Japaner nun auch einen 175 kW / 238 PS starken Turbobenziner. Während der 300h auf den IS 300h als Spender zurückgreifen konnte, ist das Aggregat des NX 200t eine komplette Neuentwicklung.

Aprilia Caponord 1200 Rally.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Februar 2015. Eine Rallye, so erklärt Wikipedia, ist ein Wettbewerb im Motorsport, der auf normalen Straßen oder auf Feld- und Waldwegen ausgetragen wird. Und genau in diesem Sinne hat Aprilia seine Caponord-Baureihe um eine dritte Vertreterin erweitert. Sie darf dann auch zu Recht die Zusatzbezeichnung Rally tragen.

Hyundai Tucson.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Februar 2015. Die breite Öffentlichkeit muss sich noch bis zum Genfer Automobilsalon Anfang März gedulden, Journalisten durften schon einmal vorab in Berlin einen Blick auf den neuen Hyundai Tucson werfen. Mit ihm kehren die Koreaner beim ix35 zu der Bezeichnung des Vorgängers zurück, der außerhalb Europas ohnehin schon immer so hieß. Dass die neue Generation stilistisch verdammt nah an den Santa Fe rückt, überrascht nicht und dürfte die Kunden freuen. Für ihn ist Chefdesigner Peter Schreyer mehrfach gelobt und das Auto ausgezeichnet worden. Gerne betont Hyundai, dass mittlerweile das Design der Hauptgrund für die Kaufentscheidung eines Modells der Marke ist.

Kia Soul EV.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Februar 2015. Es gibt zwei Arten, ein Elektroauto zu bauen: Entweder nutzt man ein bereits bestehendes Modell und baut es entsprechend um oder man konzipiert das Fahrzeug von vornherein als E-Mobil. Kia geht bei seinem ersten Stromer den ersten Weg und packt dem Soul eine 282 Kilogramm schwere Lithiumionen-Polymer-Hochleistungsbatterie in den Kofferraum und einen 81 kW / 110 PS starken Elektromotor unter die Vorderhaube. Spezielle Felgen, ein verkleideter Unterboden und eine große Ladeklappe an Stelle des klassischen Kühlergrills sind weitere Änderungen. Stolze über 200 Kilometer Reichweite verspricht Kia unter Berufung auf die Normwerte. Die schafften wir bei einstelligen Plus-Graden im Winterhalbjahr bei weitem nicht.

Subaru Outback 2.5 i.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Januar 2015. In der Serie „Homeland“ um einen terrorverdächtigen US-Kriegsheimkehrer fährt die Familie einen Subaru Outback. Irgendein Auto muss es ja sein. Irgendein Auto? Der vom Legacy abgeleitete Outback war 1995 der erste Mix aus Kombi und SUV überhaupt (Volvos Cross Country kam erst zwei Jahre später) und ist vor allem in den USA ein Renner. Der japanische Allradspezialist verkauft mittlerweile über die Hälfte seiner Autos dorthin. 513 000 Stück waren es im vergangenen Jahr.

Renault Captur.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Januar 2015. Kleine SUV und Crossover sind en vogue. Opel schwimmt mit dem Mokka auf der Erfolgswelle, und Peugeot verzichtet seit dem 2008 sogar gleich ganz auf den Kombi für seine Kleinwagenbaureihe 208. Zu den ersten Marken, die den Zug der Zeit erkannt haben, gehört Renault. Der kleine Captur wirkt mit der in verschiedenen Varianten angebotenen Zwei-Farben-Lackierung und den eingezogenen Seitenwangen inklusive betont geformten Schutzleisten ein bisschen frecher als andere. Und auch innen blitzt hier und dort frühere französische Pfiffigkeit auf.

Yamaha MT-09 Tracer.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Dezember 2014. Etwas neidisch dürfte die Konkurrenz schon sein: Mit der MT-Baureihe hat sich Yamaha kurz vor dem Absturz innerhalb eines Jahres wieder weit nach vorne in der Zulassungsstatistik geschoben – die 07 rangiert derzeit auf Platz 3, dicht gefolgt von der 09. Mit Moto Cage, Sport Tracker und Street Rally hat Yamaha bereits dezente Derivate seiner beiden Bestseller aufgelegt. Mit der MT-09 Tracer kommt nun erstmals eine Modellvariante auf den Markt, der man die Verwandtschaft nicht gleich auf den allerersten Blick ansieht. Sie bietet höheren Nutzwert und mehr Komfort, ohne die Tugenden des Grundmodells zu vernachlässigen.

Suzuki Celerio.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Dezember 2014. Nein, das ist nicht der erste Kleinstwagen von Dacia. Was von vorne wie ein geschrumpfter Sandero aussieht, ist der Suzuki Celerio. Mit seinen 3,60 Metern Länge reiht er sich zwischen Alto und Splash ein. Und das ist ganz bewusst so gewählt, denn der japanische Kleinwagenspezialist will keine nicht vorhandene Lücke schließen, sondern der Celerio beerbt gleich beide Modelle. Das macht er, um es gleich vorwegzunehmen, ganz gut.

Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Dezember 2014. Alfa Romeo – von dem einst stolzen Klang ist in den letzten Jahren nicht mehr ganz so viel zu hören. Dabei haben die Italiener mit der Giulietta nicht nur einen traditionellen Namen wieder zum Leben erweckt, sondern genau das im Programm, wofür die Marke steht: sportliche Limousinen. Dennoch will der Funke hierzulande nicht mehr so recht überspringen. Mit rund 2100 Neuzulassungen in den ersten zehn Monaten kommt der kompakte Alfa bei den Verkäufen noch nicht einmal an den Jaguar XF oder den Porsche Boxster heran. Woran liegt’s? Vielleicht daran, dass auch die Konkurrenz nachgelegt hat? Am Auto selbst jedenfalls nicht.

BMW R 1200 R.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Dezember 2014. Roadster haben bei BMW Tradition. Mit Ausnahme der R Nine T waren die Modelle der jüngeren Vergangenheit allerdings eher „nur“ die abgespeckte Form einer Baureihe. Davon haben sich die Entwickler nun gelöst und mit der neuen R 1200 R ein bewusst eigenständiges Motorrad innerhalb der R-1200-Baureihe auf die Räder gestellt. Die Vorgabe war einfach: eine Roadster ist und bleibt die ursprünglichste Art, Motorrad zu fahren.

Volkswagen Polo GTI.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. November 2014. GTI, die drei Buchstaben stehen für Volkswagen wie Käfer und Golf. In eine neue Dimension der Erblinie stößt nun der Polo vor, dessen Sportlinie vor 39 Jahren mit dem G 40 begann. Nach wie vor bleibt der Auftritt trotz Dach- und Frontspoiler, breiteren Seitenschwellern und Doppelendrohren eher zurückhaltend. Natürlich ist da das berühmte Kürzel an Front und Heck zu lesen; natürlich hat der Kühlergrill eine rote Zierlinie, die sich in der Neuauflage sogar bis in die Scheinwerfereinfassungen zieht; und natürlich fehlt auch das karierte Muster der Sitzbezüge nicht. Das Kürzel verpflichtet eben. Aber es sind nicht die 9 kW / 12 PS Mehrleis-tung, die die Faszination der Neuauflage ausmachen, sondern in erster Linie das superbe Fahrwerk.

Skoda Rapid Spaceback.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. November 2014. Skoda – da denkt man zu allererst an Octavia und Fabia. Zwischen den beiden Erfolgstypen tummelt sich seit einiger Zeit eher etwas unscheinbar der Rapid. Das mag daran liegen, dass die Baureihe als Stufenhecklimousine debütierte – eine hierzulande in den unteren Fahrzeugsegmenten nur wenig geschätzte Autoform. Mit dem Rapid Spaceback legte Skoda jedoch nach und präsentierte das Schrägheckpendant – das gerade erst mit einer lobenden Erwähnung beim „German Design Award‘ des Rates für Formgebung belohnt wurde. Zuvor gab es in diesem Jahr bereits eine entsprechende Auszeichnung beim „Automotive Brand Contest" und den „Red Dot Design Award‘.

Yamaha MT-09.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. November 2014. Yamaha hat sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen. Im vergangenen Jahr noch Schlusslicht unter den japanischen Volumenherstellern, hat das Unternehmen den Absatz in Deutschland in den ersten neun Monaten des Jahres um über 80 Prozent gesteigert. Verantwortlich dafür ist auch die MT-09, mittlerweile das viertbestverkaufte Motorrad in Deutschland (hinter der noch stärker nachgefragten kleineren MT-07).

Porsche 911 (1:16) von Carrera RC.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. November 2014. Porsche und Carrera sind zwei Begriffe, die sowohl auf der echten Straße als auch auf der Modellrennbahn eng miteinander verbunden sind. Den 911 hat Carrera nun auch als funkferngesteuerten Flitzer im Programm. Im Maßstab 1:16 macht das RC-Auto allein schon durch seine Größe einiges her. Die Karosserie bleibt dennoch für den Einsatz in der jugendlichen Zielgruppe recht schlicht. Die Fenster sind aus schwarzem Kunststoff, der aber immerhin als Kontrast wunderbar mit der weißen Karosserie und den orangefarbenen Felgen harmoniert. Angedeutete Kühlrippen auf der Heckmotorhaube, ein Carrera-Schriftzug hinten, Außenspiegel mit Folie, angedeutete Auspuffendrohre und das Porsche-Emblem auf der Fronthaube sowie Scheibenwischer (auch am Heck) und der typische Porsche-Schriftzug über den Seitenschwellern müssen an Feinheiten reichen.

Nissan X-Trail.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. Oktober 2014. Zugegeben, er war etwas in die Jahre gekommen, aber das klare Designbekenntnis des Vorgängers werden viele seiner Fans sicher vermissen: Aus dem Geländewagen X-Trail hat Nissan nun ein SUV gemacht, das vom äußeren Auftritt erst einmal gemischte Gefühle weckt und weit weniger heraussticht als der schnörkellos gezeichnete Vorgänger. Auffällig sieht anders aus. Dennoch dürften nun andere nun genau deshalb erstmals überhaupt einen ernsthaften Blick auf den X-Trail riskieren.

Porsche Cayenne S E-Hybrid.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Oktober 2014. Welche Marke hat aktuell die meisten Plug-in-Hybridmodelle im Programm? Wüssten Sie spontan die Antwort? Nein, es ist kein japanischer Hersteller, sondern der berühmte Sportwagenbauer aus Stuttgart. Mit Panamera S E-Hybrid, 918 Spyder und dem gerade erschienenen Cayenne S E-Hybrid bietet Porsche gleich drei Fahrzeuge mit Steckdose an – so viele wie sonst niemand. Damit hat die Marke im doppelten Sinne des Wortes still und leise Toyota und Lexus überholt – bislang die Synonyme für Hybridtechnik schlechthin.

Ford Mondeo.
Von jens Riedel

ampnet – 18. Oktober 2014. In den USA ist er als Fusion schon längst bekannt und gut im Markt angenommen. Wegen der Werkschließung in Genk und der Einrichtung der Produktion in Valencia kommt der Ford Mondeo mit über einem Jahr Verzögerung erst jetzt auch nach Europa. Das Grunddesign wurde beibeibehalten und dennoch ist die vierte Generation absolut neu. Selten war ein Mitteklassemodell im C-Säulenbereich so dynamisch und elegant gezeichnet wie der Fünftürer. Das hat Jaguar-Anmut. Und nicht nur hier hat Ford einen ordentlichen Schritt nach vorne getan.

Yamaha Tricity 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Oktober 2014. Die Vorteile von Dreirad-Scootern sind längst bekannt: Sie sind dank des dritten Standbeins sicherer, weil sie mehr Aufstandfläche bieten, damit stabiler rollen und beispielsweise beim Bremsen mehr Kräfte übertragen, gleichzeitig bleibt aber die motorradtypische Schräglage in Kurven erhalten. Das von Piaggio mit dem MP3 erfolgreich eingeführte Konzept hat im Laufe der Jahre immer mehr Nachahmer gefunden. Nun hat auch Yamaha mit dem Tricity 125 nachgezogen.

„Honda CB 750 Four“ von Giorgio Sarti.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Oktober 2014. Es wäre vermessen zu behaupten, ohne sie gäbe es keine Motorräder mehr – wohl aber würde der Markt anders aussehen als heute. Nicht umsonst wurde sie 1999 zum „Motorrad des Jahrhunderts“ gewählt. Kaum jemals wieder hat ein Modell die Zweiradwelt derart begeistert und beflügelt. Als die Honda CB 750 Four 1968 auf den Markt kam, stellte sie viele Gewohnheiten auf den Kopf.

Nissan GT-R.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. September 2014. Nein, es dürfte nicht allein das dumpfe Röhren aus den beiden Doppelendrohren gewesen sein, das den Passanten die Köpfe drehen ließ. Dieses Auto stammt zwar von einem Massenhersteller, ist aber selbst in Sportwagenkreisen eine äußerst seltene Erscheinung. Das Kraftfahrtbundesamt listet den Nissan GT-R wegen der geringen Zulassungszahlen gar nicht erst extra auf und so dürften es allenfalls 30 Exemplare sein, die im ersten Halbjahr in Deutschland einen Käufer gefunden haben.

Jaguar XE.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. August 2014. An den derzeitigen Höhenflug von Jaguar und Land Rover hat zu Beginn des Jahrtausends wohl kaum jemand geglaubt, und auch die Übernahme durch den indischen Groß- und Mischkonzern Tata vor sechs Jahren ließ manchen Beobachter nicht unbedingt Gutes erwarten. Mittlerweile weiß man, dass die Inder den Briten absolut freie Hand lassen – und die haben die Chance genutzt. In der kommenden Woche wird Jaguar den komplett neuen XE vorstellen und damit zum Angriff auf Audi A4, Mercedes-Benz C-Klasse und 3er-BMW blasen, während Land Rover als Einstiegsmodell in zehn Tagen den ebenfalls völlig neuen Discovery Sport präsentieren wird.

„Fast alles über Autos“ von Jürgen Pander.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. August 2014. Wussten Sie, dass beim Auspuff des Mini eine Getränkedose Pate gestanden haben soll? Kennen sie den Geschwindigkeitsrekord für Mondautos? Haben Sie sich auch schon immer darüber nachgedacht, wann eigentlich letztmalig ein Auto mit durchgehender vorderer Sitzbank angeboten wurde? Gehören Sie zu den Menschen, die noch nicht wissen, was übersteuern bedeutet? Hätten sie geahnt, dass eine Frau den Scheibenwischer erfunden hat? Überrascht es Sie ebenfalls, dass Deutschlands größter Autohersteller in Lüdenscheid sitzt? Nein, hier geht es nicht um ein Quiz, sondern um ein kleines Büchlein, das uns „fast alles über Autos“ – so der Titel – vermittelt.

Hyosung GD 250i.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. August 2014. Honda und Kawasaki brachten vor einiger Zeit mit CBR 250 und Ninja 250 wieder ein wenig Schwung in die fast schon ausgestorbene Viertelliter-Klasse. Das Modellangebot bleibt aber nach wie vor sehr überschaubar, zumal die Honda wieder verschwunden ist und die Kawasaki zur 300er aufgebohrt wurde. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr die GD 250i von Hyosung. Sie macht vor allem erst einmal optisch etwas her, und das nicht nur, wenn man sie gegen die recht barock wirkende Suzuki Inazuma 250 setzt.

Mazda MX-5.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. August 2014. Die letzte Begegnung liegt schon ein paar Jahre zurück, aber die Erinnerung trügt nicht: Der Mazda MX-5 bietet auch mit dem kleineren Motor puren Fahrspaß. Vermuteten wir nach den ersten paar hundert Metern zunächst den 2,0-Liter-Antrieb mit 118 kW / 160 PS unter der langen Haube, war es tatsächlich das 34 PS schwächere 1,8-Liter-Aggregat. 93 kW / 126 PS in einem Sportwagen? Das klingt wenig sexy in Zeiten, in denen selbst mancher Kleinwagen schon 100 PS mitbringt, kann aber im meistverkauften Roadster der Welt überzeugen. Seit einem Vierteljahrhundert und drei Modellgenerationen erinnert der japanische Zweisitzer nun schon daran, das Fahrspaß nichts mit PS-Protzerei zu tun haben muss und an den Untergang der einst ruhmreichen britische Tradition bezahlbarer Roadster.

Bo Andersson.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. August 2014. Ohne den 4x4 würde es Lada Deutschland vermutlich gar nicht mehr geben. Der Geländewagenklassiker aus Russland, besser bekannt als Niva, macht fast 97 Prozent der Verkäufe hierzulande aus. Im vergangenen Monat wurden immerhin im Schnitt fast drei 4x4 pro Werktag in Deutschland verkauft. Seine Offroad-Qualitäten sind unbestritten, sein Preis unschlagbar und mancher Besitzer schätzt einfach auch nur das nostalgische Fahrgefühl in dem seit 1970 nur sporadisch modifizierten Autoklassiker. Für 2016 hat Lada-Chef Bo Andersson nun einen Nachfolger angekündigt.

Zero SR.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Juli 2014. SR, das steht nicht nur für Yamahas legendäres Einzylinder-Modell, sondern jetzt auch für das stärkste Zweirad von Zero. Das Unternehmen aus Kalifornien gehört zu den Pionieren in Sachen Elektromotorrad. Waren die ersten Modelle noch rollende Batterien mit einer Sitzbank oben drauf und mit 40 bis 60 Kilometern Reichweite, hat sich in den vergangenen drei, vier Jahren viel getan. Die E-Bikes sehen nun wie richtige Motorräder aus und kommen mit einer Stromladung nun auch deutlich weiter. SR – das steht für die sportliche Version (Racing) der S. 24 Prozent mehr Leistung und über 50 Prozent mehr Drehmoment bedeuten 50 kW / 67 PS und 144 Newtonmeter, die auf 185 Kilogramm Gewicht treffen.

„Forest Punk“ von Dieter Klein.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Juli 2014. Gleich zwei Bücher über Autofriedhöfe sind innerhalb eines halben Jahres erschienen. Neben Thorsten Müller („Endstation – Die skurrilsten Autofriedhöfe Europas“) hat sich auch Dieter Klein auf die Suche nach verborgenen Rostlauben in tiefen Wäldern begeben. Das Ergebnis trägt den Titel „Forest Punk“ und ist nicht zuletzt wegen seiner großformatigeren Gestaltung noch sehenswerter, aber auch teurer. Der Kölner spielt stärker mit dem Licht und den Farbnuancen als Müller.

Opel Insignia Country Tourer.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Juli 2014. 15 Jahre ist es nun schon her, dass Audi mit dem A6 Allroad einen höhergelegten Kombi mit leichter Offroad-Optik auf den Markt brachte. Das Konzept findet auch heute noch Nachahmer. So hat beispielsweise Seat den Leon ST Xperience angekündigt. Auch Opel hat im vergangenen Herbst mit dem Insignia Country Tourer den Trend aufgegriffen – und ein Paket geschnürt, dass durchaus zum „Umparken“ verleiten kann, vor allem wenn unter der Haube der potente 2,0-Liter-Turbo mit 184 kW / 250 PS zur Sache geht. Besonders viel Eindruck schindet der Kombi dabei in Verbindung mit den optionalen 19-Zoll-Rädern.

Motorradfahrt.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Juli 2014. In Deutschland sind im ersten Halbjahr über 7500 Motorräder und Roller mehr zugelassen worden als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Der Industrieverband Motorrad (IVM) meldet 91 535 neue Zwei- und Dreiräder über 50 Kubikzentimeter Hubraum. Das ist eine Steigerung um 9,1 Prozent. Im Juni lag das Plus mit 15 375 bei 7,8 Prozent.

Nissan 370 Z Roadster.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Juli 2014. Viele seines Schlages gibt es leider nicht: Der Nissan 370 Z gehört zu den wenigen echten Sportwagen, auf die das saloppe Attribut „bezahlbar“ zutrifft. Für den 241 kW / 328 PS starken Zweisitzer mit 3,7-Liter-V6-Maschine ruft Nissan lediglich 33 000 Euro auf, genauer gesagt 32 900 Euro. Das mache mal einer nach. Selbst mit besserer Ausstattung und Automatikgetriebe unterbietet der 370 Z die 40 000-Euro-Marke deutlich. Wer unbedingt darüber will, der muss schon den Nismo bestellen, der leistungsmäßig aber auch nur 15 PS mehr mitbringt. Oder er muss zum Roadster genannten Cabrio mit Automatik greifen, denn auch der Handschalter des offenen 370 Z kommt nicht über 38 900 Euro hinaus.

Kymco K-XCT 300i.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Juli 2014. Die Zahl der Roller bei Kymco grenzt schon an Unüberschaubarkeit. 32 Modelle sind es mittlerweile, die der taiwanesische Hersteller in Deutschland auflistet. Jüngster Neuzugang ist der K-XCT, den es neben der 125er-Version auch als Kraftroller mit 300 Kubikzentimetern Hubraum gibt.

Land Rover Defender 90 SW.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juli 2014. Da stehst du nun – fast noch genauso wie vor über 65 Jahren. Was sollte man auch groß an dir verändern wollen? Zumindest äußerlich jedenfalls. Sicher, irgendwann im Laufe der Jahrzehnte ist der Kühlergrill aus der Versenkung zwischen den beiden Kotflügeln hervorgetreten und ragt nun sogar ein Stück über die Scheinwerfer hinaus, die aber noch genauso rund sind wie 1948. Aber sonst? Du warst immer gradlinig und wolltest dich nie verbiegen lassen. Klare Kante ist bis heute die Devise deiner Karosserie. Erfolgreich hast du dich gegen allzu große Eingriffe über sechs Dekaden hinweg zur Wehr gesetzt – aber das konnten deine Väter wohl nicht erahnen, als sie dich Defender (Verteidiger) tauften.

Ducati Monster 821.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Juli 2014. Zwar ist es die Heimatstadt der Marke, aber wenn 40 rote Ducati unter Polizeibegleitung durch Bologna bollern, dann erweckt das am Straßenrand immer noch viel Aufmerksamkeit. Nicht nur Touristen zückten ihre Smartphones und fotografierten oder filmten den Konvoi, sondern auch Einheimische aller Altersgruppen schauten den Maschinen bei der Pressepräsentation begeistert nach. Ab 19. Juli wird die Monster 821 das neue Einstiegsmodell der legendären Marke sein und die 696 sowie die 796 ablösen. Trotz der Hubraum- und PS-Aufstockung bleibt die Neue aus Bologna ein wunderbar leicht zu beherrschendes und intuitiv zu fahrendes Motorrad, mit dem Ducati ganz bewusst auch Frauen als Zielgruppe anvisiert.

Mitsubishi ASX.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Juli 2014. Über 40 Prozent aller Käufer eines Mitsubishi haben sich in diesem Jahr für den ASX entschieden, im vergangenen Jahr war es fast jeder dritte. Mit dem kompakten Crossover haben sich die Japaner hierzulande also bestens platziert. Längst steht er für die Kompaktklasse der Marke und nicht mehr der Lancer. Aktuelles Spitzenmodell ist der 2.2 DI-D 4WD Automatik Instyle.

Peugeot 108.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. Juni 2014. Die Generation 08 ist komplett: Mit dem 108 schließt Peugeot die aktuelle Erneuerung seiner Modellpalette ab. Der Kleinste im Modellprogramm entstand wieder als Gemeinschaftsprojekt mit Toyota und Konzernschwester Citroen. Das Trio will sich stärker als bisher voneinander unterscheiden, wobei vor allem die Japaner mit der extrovertierten Front des Aygo ein Signal gesetzt haben. Dennoch sieht Peugeot auch klare Unterscheidungsmerkmale zum C1. Punkten soll der 108, der übrigens durch seine Frontgestaltung einen knappen Zentimeter länger ist als die beiden anderen, unter anderem mit seiner Angebotsvielfalt. Er spielt den Eleganten unter den drei Modellen. Und außerdem, so scherzt die Chefetage, sei der 108 der einzige der Drillinge, der einen neuen Name bekommen hat.

„Meine Wiking-Autos“ von Ulrich Biene.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Juni 2014. Zwei Werke zu Wiking hat der Autor bereits vorgelegt, da darf ein dritter Band von Ulrich Biene über den bekannten Modellautospezialisten aus Berlin dann zunächst einmal doch überraschen. Hinter dem Titel „Meine Wiking-Autos“ verbirgt sich auch nicht des Autors eigene Sammlung der berühmten Miniaturmodelle, sondern eine eher ungewohnt aufbereitete Geschichte des Unternehmens.

Mitsubishi L 200.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juni 2014. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Selten waren sich jedoch Arbeitskollegen und Nachbarn so einig: Nein, eine Schönheit ist dieses Auto wahrlich nicht. Das lag aber nicht am Auto an sich, sondern an dem etwas eigenwilligen Aufsatz über der Ladefläche. Es verlieh dem Testwagen ein extrem langes coupé-artiges Heck, das nicht unbedingt mit der Doppelkabine eines Pick-ups harmoniert. Auf der anderen Seite erregte lange kein Testwagen mehr so viel Aufmerksamkeit bei Passanten: Die Rede ist vom Mitsubishi L 200 Double Cab mit 1,50 Meter langer und fast genauso breiter Ladefläche und dem Hardtop namens „Sportback“, das nicht nur nach hinten schräg abfällt, sondern auch noch spitz zuläuft.

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. Mai 2014. Natürlich kann und will die Auto Mobil International in Leipzig nicht mit der IAA in Frankfurt konkurrieren. Alle zwei Jahre eingekeilt zwischen den großen Automobilsalons in Genf und Paris sowie mit der großen Schau am Main im Nacken hat die AMI einen schweren Stand und darf kein Premierenfeuerwerk erwartet werden. Zwar sind alle deutschen Hersteller vertreten und halten der Messe nicht selten allein auch schon wegen der Nähe ihrer Produktionsstandorte die Treue, aber dennoch muss der ausrichtende Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) mit etlichen Absagen kämpfen. Dass gut ein Dutzend Marken nicht in Leipzig vertreten sind, ist beim Messerundgang deutlich zu spüren.

Polaris Sportsman Ace.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. Mai 2014. Ist versehentlich das Untersetzungsgetriebe eingelegt worden, oder warum ist der vorausfahrende Kollege deutlich schneller unterwegs? Nein, am gewählten Fahrmodus liegt es nicht. Der rechts liegende Stock der Gangschaltung steht auf „H“ und nicht auf „L“. Also noch einmal etwas beherzter aufs Gas getreten – und siehe da, der zunächst gespürte Widerstand des Pedals war noch nicht das Ende. Endlich nimmt der kleine Einsitzer ordentlich Fahrt auf und fegt mit gut 50 km/h über das Offroad-Terrain im ehemaligen Braunkohle-Tagebau in Thüringen.

Designskizze des neuen VW Passat (B8).
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Mai 2014. Natürlich folgt Volkswagen dem Leichtbau und wird den nächsten Passat auch dank neuer Fügetechniken um bis zu 85 Kilogramm leichter machen. Gleichwohl stemmen sich die Wolfsburger gegen den Trend, die nächste Modellgeneration deutlich größer zu machen als den Vorgänger. Der neue Passat, der im Oktober auf dem Pariser Autosalon Premiere haben und noch vor Jahresende auf den Markt kommen wird, ist sogar den Hauch von zwei Millimetern kürzer. Da der Vorderbau aber gleich vier Zentimeter kürzer wird und der Radstand sich vergrößert, wächst der Innenraum spürbar. Nicht nur deswegen spricht VW-Vorstand Dr. Heinz-Jacob Neußer von einem „Klassensprung“. Der Passat der achten Generation (intern B8 genannt) wird künftig eine halbe Liga höher spielen. Mit neuen Technologien sollen nicht nur Kunden aus der nächst höheren Fahrzeugklasse, sondern vor allem auch von den etablierten Premiumwettbewerbern aus München und Stuttgart abgeworben werden.

Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Mai 2014. Exakt ein halbes Jahr nach der Limousine startet Mercedes-Benz Anfang Juni die Produktion des C-Klasse-Kombis. Mit der Markteinführung des T-Modells Ende September hat auch die neue Kom-Box der Marke Premiere. „Erst haben wir das Netz ins Auto geholt, jetzt bringen wir das Auto ins Netz“, sagte heute Entwicklungsvorstand Prof. Dr. Thomas Weber bei der Weltpremiere des neuen Fahrzeugs im Werk Bremen. Das mit einer SIM-Karte ausgerüstete System wird serienmäßig im T-Modell an Bord sein. Neben einem Basisprogramm wird es mit den „Remote Control“-Diensten zusätzliche Möglichkeiten der Vernetzung von Auto und Halter geben. Connect me kommt dann nach und nach auch in anderen Baureihen zum Zuge.