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Artikel von Jens Riedel

Ford S-Max.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. April 2015. Der Ford S-Max kam schon immer dem automobilen Ideal der Eier legendenWollmichsau nahe. Mit der zweiten Generation setzt der Sportvan diese Idee noch stärker um. Mit der kompletten Neuentwicklung haben die Kölner gezielt einige der bisherigen Detailschwächen eliminiert. Optisch wirkt der S-Max, der bei seiner Erstpräsentaion vor neun Jahren als Mischung aus beidem gedacht, nun stärker wie ein Kombi als ein Van. Das Design orientiert sich klar am ebenfalls in diesem Jahr neu erschienenen Mondeo. Gleichwohl bleibt das Konzept des Fahrzeugs nach dem Verschwinden des Mitsubishi Grandis weiterhin konkurrenzlos.

Fiat Panda Cross.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. April 2015. Fiat ist immer noch der einzige Großserienhersteller, der einen Allrad-Pkw im Kleinwagensegment anbietet. Schon die erste Baureihe gab es in den 1980er-Jahren auf Wunsch als 4x4. In der dritten Generation sind die Italiener noch einen Schritt weitergegangen und haben den Panda Cross vorgestellt. Damit darf der kleine Allradler endlich auch wie ein echter Geländewagen aussehen.

Ford C-Max.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. April 2015. Erst Fiesta, dann Focus und nun spendiert Ford auch dem C-Max ein Facelift. Wie bereits bei den anderen beiden Modellen geht die Überarbeitung des in Europa drittbestverkauften Modells der Marke mit einer deutlichen Aufwertung der Ausstattung einher. Die Motoren wurden bei leicht verringertem Hubraum effizienter. Auf Anhieb erkennbar ist der neue Jahrgang am neuen markanten Familiengesicht mit dem trapezförmigen Kühlergrill und den schmalen Scheinwerfern sowie der neu gezeichneten Motorhaube.

Yamaha YZF-R3.
Von Jens Riedel

ampnet – 14. April 2015. Supersport und Yamaha – diese beiden Begriffe gehören eng zusammen. Sportbikes sind ein Kernelement der Marke. Sie machen (inklusive Offroad-Modelle) 28 Prozent der Verkäufe in Europa aus. An erster Stelle steht da natürlich die gerade erst erneuerte R1, aber auch am unteren Ende der Skala ist Yamaha mit der YZF-R125 erfolgreich unterwegs. In den vergangen dreieinhalb Jahren wurden hierzulande rund 8000 Stück verkauft. Dazwischen liegt die R6 – und klafft eine Lücke. Als „Missing Link“ (so der für Europa zuständige Supersport-Produktmanager Leon Oosterhof) schickt Yamaha jetzt die YZF-R3 ins Rennen. Sie soll R125-Besitzern mit Erreichen des 18. Lebensjahrs und sportlichen Ambitionen, aber noch schmalem Budget bei der Stange halten.

„Straßenkreuzer – Die spektakulärsten US-Cars der 1950er- und 60er-Jahre“ von Andy Hajenski.
Von Jens Riedel

ampnet – 28. März 2015. Während sich hierzulande Autofahrer glücklich schätzten, sich in ein Goggomobil oder eine BMW Isetta zwängen zu dürfen, erlebten die Käufer jenseits des Großen Teiches genau das Gegenteil: Die 50er- und 60er-Jahre waren in Amerika die Blütezeit der legendären Straßenkreuzer. Nahezu jährlich wechselten die Modelle, wobei vor allem die Heckflossen immer länger und höher wurden und noch mehr Chrom über die meist zweifarbig lackierte Karosserie verteilt wurde..

Volvo V60 Plug-in Hybrid R-Design.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. März 2015. Mit dem V60 Plug-in Hybrid gehört Volvo zu den Pionieren bei der Koppelung eines Elektromotors mit einem Dieselaggregat. Auch wenn andere Hersteller inzwischen nachgelegt haben, kann das Paket aus Schweden nach wie vor überzeugen. Entgegen sonstiger Gepflogenheiten heißt der teil-elektrifizierte Volvo allerdings nicht Plug-in Hybrid, sondern nach Art des Hauses schlicht V60 D6 in Abgrenzung zu den übrigen Selbstzündern D2 bis D5, wobei Volvo mit den aufsteigenden Ziffern die Reihenfolge in Sachen Pferdestärken kennzeichnet. Beim D6 sind es – wie beim D5 – 158 kW / 215 PS aus dem 2,4-Liter-Fünfzylinder plus 50 kW / 68 PS aus dem Elektrostrang. Beide zusammen generieren ein maximales Drehmoment von stolzen 640 Newtonmetern.

Cadillac Escalade.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. März 2015. Alles ist relativ: Auch große SUV können plötzlich unerwartet klein wirken. Dann zum Beispiel, wenn dem Fahrer eines Cadillac Escalade ein Mercedes-Benz ML entgegenkommt. Der schrumpft gefühlt plötzlich zum Kompakt-SUV, und selbst ein Range Rover der Vorgängergeneration wirkt auf einmal nicht mehr ganz so groß. Mit 5,18 Meter ist der Escalade gar nicht einmal so übermäßig lang, für den massiven Aufttritt sorgt vor allem seine mächtige Statur mit der hohen Motorhaube, die keinerlei Rundungen zu vertuschen versuchen.

Mazda CX-3.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. März 2015. Mit dem CX-5 mischt Mazda bereits erfolgreich bei den Kompakt-SUV mit. Ab Juni wird mit dem CX-3 dann auch der wachsende Markt der kleinen SUV im B-Segment bedient. Herausgekommen ist kein Abklatsch des größeren Bruders, sondern ein sehr eigenständig gezeichnetes Modell. Mit ihm will Mazda bei Ausstattung und Platzverhältnissen neue Klassenmaßstabe setzen.

Volvo V40 Ocean Race Edition.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. März 2015. Er ist nach dem XC60 der meistverkaufte Volvo und mit über 900 Neuzulassungen in den ersten beiden Monaten des Jahres dennoch eine eher seltene Erscheinung. Dafür fällt, wie beim XC60, das Design des mittlerweile kleinsten Modells im Programm der Schweden auf. Das Auge kann sich an vielen Details erfreuen. Das reicht von dem X-förmigen Bogen in der Front bis hin zur hinten sichelförmig auslaufenden Schulterpartie. Keine Frage, für einen Kompaktwagen macht der V40 eine außerordentlich dynamische Figur. Dem steht die Motorisierung im Fall des D4 dann auch nicht nach.

Lexus NX 200t F Sport.
Von Jens Riedel

ampnet – 12. März 2015. 600 Neuzulassungen des NX 300h hat sich Lexus für dieses Jahr in Deutschland zum Ziel gesetzt. 400 Bestellungen sollen für das kompakte Hybrid-SUV bereits vorliegen. Für Lexus besonders erfreulich: Die Kundschaft des NX ist jünger, und es handelt sich zu 80 Prozent um Neukunden. Wer es beim Antrieb gern etwas klassischer mag, dem offerieren die Japaner nun auch einen 175 kW / 238 PS starken Turbobenziner. Während der 300h auf den IS 300h als Spender zurückgreifen konnte, ist das Aggregat des NX 200t eine komplette Neuentwicklung.

Aprilia Caponord 1200 Rally.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Februar 2015. Eine Rallye, so erklärt Wikipedia, ist ein Wettbewerb im Motorsport, der auf normalen Straßen oder auf Feld- und Waldwegen ausgetragen wird. Und genau in diesem Sinne hat Aprilia seine Caponord-Baureihe um eine dritte Vertreterin erweitert. Sie darf dann auch zu Recht die Zusatzbezeichnung Rally tragen.

Hyundai Tucson.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. Februar 2015. Die breite Öffentlichkeit muss sich noch bis zum Genfer Automobilsalon Anfang März gedulden, Journalisten durften schon einmal vorab in Berlin einen Blick auf den neuen Hyundai Tucson werfen. Mit ihm kehren die Koreaner beim ix35 zu der Bezeichnung des Vorgängers zurück, der außerhalb Europas ohnehin schon immer so hieß. Dass die neue Generation stilistisch verdammt nah an den Santa Fe rückt, überrascht nicht und dürfte die Kunden freuen. Für ihn ist Chefdesigner Peter Schreyer mehrfach gelobt und das Auto ausgezeichnet worden. Gerne betont Hyundai, dass mittlerweile das Design der Hauptgrund für die Kaufentscheidung eines Modells der Marke ist.

Kia Soul EV.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Februar 2015. Es gibt zwei Arten, ein Elektroauto zu bauen: Entweder nutzt man ein bereits bestehendes Modell und baut es entsprechend um oder man konzipiert das Fahrzeug von vornherein als E-Mobil. Kia geht bei seinem ersten Stromer den ersten Weg und packt dem Soul eine 282 Kilogramm schwere Lithiumionen-Polymer-Hochleistungsbatterie in den Kofferraum und einen 81 kW / 110 PS starken Elektromotor unter die Vorderhaube. Spezielle Felgen, ein verkleideter Unterboden und eine große Ladeklappe an Stelle des klassischen Kühlergrills sind weitere Änderungen. Stolze über 200 Kilometer Reichweite verspricht Kia unter Berufung auf die Normwerte. Die schafften wir bei einstelligen Plus-Graden im Winterhalbjahr bei weitem nicht.

Subaru Outback 2.5 i.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Januar 2015. In der Serie „Homeland“ um einen terrorverdächtigen US-Kriegsheimkehrer fährt die Familie einen Subaru Outback. Irgendein Auto muss es ja sein. Irgendein Auto? Der vom Legacy abgeleitete Outback war 1995 der erste Mix aus Kombi und SUV überhaupt (Volvos Cross Country kam erst zwei Jahre später) und ist vor allem in den USA ein Renner. Der japanische Allradspezialist verkauft mittlerweile über die Hälfte seiner Autos dorthin. 513 000 Stück waren es im vergangenen Jahr.

Renault Captur.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Januar 2015. Kleine SUV und Crossover sind en vogue. Opel schwimmt mit dem Mokka auf der Erfolgswelle, und Peugeot verzichtet seit dem 2008 sogar gleich ganz auf den Kombi für seine Kleinwagenbaureihe 208. Zu den ersten Marken, die den Zug der Zeit erkannt haben, gehört Renault. Der kleine Captur wirkt mit der in verschiedenen Varianten angebotenen Zwei-Farben-Lackierung und den eingezogenen Seitenwangen inklusive betont geformten Schutzleisten ein bisschen frecher als andere. Und auch innen blitzt hier und dort frühere französische Pfiffigkeit auf.

Yamaha MT-09 Tracer.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Dezember 2014. Etwas neidisch dürfte die Konkurrenz schon sein: Mit der MT-Baureihe hat sich Yamaha kurz vor dem Absturz innerhalb eines Jahres wieder weit nach vorne in der Zulassungsstatistik geschoben – die 07 rangiert derzeit auf Platz 3, dicht gefolgt von der 09. Mit Moto Cage, Sport Tracker und Street Rally hat Yamaha bereits dezente Derivate seiner beiden Bestseller aufgelegt. Mit der MT-09 Tracer kommt nun erstmals eine Modellvariante auf den Markt, der man die Verwandtschaft nicht gleich auf den allerersten Blick ansieht. Sie bietet höheren Nutzwert und mehr Komfort, ohne die Tugenden des Grundmodells zu vernachlässigen.

Suzuki Celerio.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Dezember 2014. Nein, das ist nicht der erste Kleinstwagen von Dacia. Was von vorne wie ein geschrumpfter Sandero aussieht, ist der Suzuki Celerio. Mit seinen 3,60 Metern Länge reiht er sich zwischen Alto und Splash ein. Und das ist ganz bewusst so gewählt, denn der japanische Kleinwagenspezialist will keine nicht vorhandene Lücke schließen, sondern der Celerio beerbt gleich beide Modelle. Das macht er, um es gleich vorwegzunehmen, ganz gut.

Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Dezember 2014. Alfa Romeo – von dem einst stolzen Klang ist in den letzten Jahren nicht mehr ganz so viel zu hören. Dabei haben die Italiener mit der Giulietta nicht nur einen traditionellen Namen wieder zum Leben erweckt, sondern genau das im Programm, wofür die Marke steht: sportliche Limousinen. Dennoch will der Funke hierzulande nicht mehr so recht überspringen. Mit rund 2100 Neuzulassungen in den ersten zehn Monaten kommt der kompakte Alfa bei den Verkäufen noch nicht einmal an den Jaguar XF oder den Porsche Boxster heran. Woran liegt’s? Vielleicht daran, dass auch die Konkurrenz nachgelegt hat? Am Auto selbst jedenfalls nicht.

BMW R 1200 R.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Dezember 2014. Roadster haben bei BMW Tradition. Mit Ausnahme der R Nine T waren die Modelle der jüngeren Vergangenheit allerdings eher „nur“ die abgespeckte Form einer Baureihe. Davon haben sich die Entwickler nun gelöst und mit der neuen R 1200 R ein bewusst eigenständiges Motorrad innerhalb der R-1200-Baureihe auf die Räder gestellt. Die Vorgabe war einfach: eine Roadster ist und bleibt die ursprünglichste Art, Motorrad zu fahren.

Volkswagen Polo GTI.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. November 2014. GTI, die drei Buchstaben stehen für Volkswagen wie Käfer und Golf. In eine neue Dimension der Erblinie stößt nun der Polo vor, dessen Sportlinie vor 39 Jahren mit dem G 40 begann. Nach wie vor bleibt der Auftritt trotz Dach- und Frontspoiler, breiteren Seitenschwellern und Doppelendrohren eher zurückhaltend. Natürlich ist da das berühmte Kürzel an Front und Heck zu lesen; natürlich hat der Kühlergrill eine rote Zierlinie, die sich in der Neuauflage sogar bis in die Scheinwerfereinfassungen zieht; und natürlich fehlt auch das karierte Muster der Sitzbezüge nicht. Das Kürzel verpflichtet eben. Aber es sind nicht die 9 kW / 12 PS Mehrleis-tung, die die Faszination der Neuauflage ausmachen, sondern in erster Linie das superbe Fahrwerk.

Skoda Rapid Spaceback.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. November 2014. Skoda – da denkt man zu allererst an Octavia und Fabia. Zwischen den beiden Erfolgstypen tummelt sich seit einiger Zeit eher etwas unscheinbar der Rapid. Das mag daran liegen, dass die Baureihe als Stufenhecklimousine debütierte – eine hierzulande in den unteren Fahrzeugsegmenten nur wenig geschätzte Autoform. Mit dem Rapid Spaceback legte Skoda jedoch nach und präsentierte das Schrägheckpendant – das gerade erst mit einer lobenden Erwähnung beim „German Design Award‘ des Rates für Formgebung belohnt wurde. Zuvor gab es in diesem Jahr bereits eine entsprechende Auszeichnung beim „Automotive Brand Contest" und den „Red Dot Design Award‘.

Yamaha MT-09.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. November 2014. Yamaha hat sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen. Im vergangenen Jahr noch Schlusslicht unter den japanischen Volumenherstellern, hat das Unternehmen den Absatz in Deutschland in den ersten neun Monaten des Jahres um über 80 Prozent gesteigert. Verantwortlich dafür ist auch die MT-09, mittlerweile das viertbestverkaufte Motorrad in Deutschland (hinter der noch stärker nachgefragten kleineren MT-07).

Porsche 911 (1:16) von Carrera RC.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. November 2014. Porsche und Carrera sind zwei Begriffe, die sowohl auf der echten Straße als auch auf der Modellrennbahn eng miteinander verbunden sind. Den 911 hat Carrera nun auch als funkferngesteuerten Flitzer im Programm. Im Maßstab 1:16 macht das RC-Auto allein schon durch seine Größe einiges her. Die Karosserie bleibt dennoch für den Einsatz in der jugendlichen Zielgruppe recht schlicht. Die Fenster sind aus schwarzem Kunststoff, der aber immerhin als Kontrast wunderbar mit der weißen Karosserie und den orangefarbenen Felgen harmoniert. Angedeutete Kühlrippen auf der Heckmotorhaube, ein Carrera-Schriftzug hinten, Außenspiegel mit Folie, angedeutete Auspuffendrohre und das Porsche-Emblem auf der Fronthaube sowie Scheibenwischer (auch am Heck) und der typische Porsche-Schriftzug über den Seitenschwellern müssen an Feinheiten reichen.

Nissan X-Trail.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. Oktober 2014. Zugegeben, er war etwas in die Jahre gekommen, aber das klare Designbekenntnis des Vorgängers werden viele seiner Fans sicher vermissen: Aus dem Geländewagen X-Trail hat Nissan nun ein SUV gemacht, das vom äußeren Auftritt erst einmal gemischte Gefühle weckt und weit weniger heraussticht als der schnörkellos gezeichnete Vorgänger. Auffällig sieht anders aus. Dennoch dürften nun andere nun genau deshalb erstmals überhaupt einen ernsthaften Blick auf den X-Trail riskieren.

Porsche Cayenne S E-Hybrid.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Oktober 2014. Welche Marke hat aktuell die meisten Plug-in-Hybridmodelle im Programm? Wüssten Sie spontan die Antwort? Nein, es ist kein japanischer Hersteller, sondern der berühmte Sportwagenbauer aus Stuttgart. Mit Panamera S E-Hybrid, 918 Spyder und dem gerade erschienenen Cayenne S E-Hybrid bietet Porsche gleich drei Fahrzeuge mit Steckdose an – so viele wie sonst niemand. Damit hat die Marke im doppelten Sinne des Wortes still und leise Toyota und Lexus überholt – bislang die Synonyme für Hybridtechnik schlechthin.

Ford Mondeo.
Von jens Riedel

ampnet – 18. Oktober 2014. In den USA ist er als Fusion schon längst bekannt und gut im Markt angenommen. Wegen der Werkschließung in Genk und der Einrichtung der Produktion in Valencia kommt der Ford Mondeo mit über einem Jahr Verzögerung erst jetzt auch nach Europa. Das Grunddesign wurde beibeibehalten und dennoch ist die vierte Generation absolut neu. Selten war ein Mitteklassemodell im C-Säulenbereich so dynamisch und elegant gezeichnet wie der Fünftürer. Das hat Jaguar-Anmut. Und nicht nur hier hat Ford einen ordentlichen Schritt nach vorne getan.

Yamaha Tricity 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Oktober 2014. Die Vorteile von Dreirad-Scootern sind längst bekannt: Sie sind dank des dritten Standbeins sicherer, weil sie mehr Aufstandfläche bieten, damit stabiler rollen und beispielsweise beim Bremsen mehr Kräfte übertragen, gleichzeitig bleibt aber die motorradtypische Schräglage in Kurven erhalten. Das von Piaggio mit dem MP3 erfolgreich eingeführte Konzept hat im Laufe der Jahre immer mehr Nachahmer gefunden. Nun hat auch Yamaha mit dem Tricity 125 nachgezogen.

„Honda CB 750 Four“ von Giorgio Sarti.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Oktober 2014. Es wäre vermessen zu behaupten, ohne sie gäbe es keine Motorräder mehr – wohl aber würde der Markt anders aussehen als heute. Nicht umsonst wurde sie 1999 zum „Motorrad des Jahrhunderts“ gewählt. Kaum jemals wieder hat ein Modell die Zweiradwelt derart begeistert und beflügelt. Als die Honda CB 750 Four 1968 auf den Markt kam, stellte sie viele Gewohnheiten auf den Kopf.

Nissan GT-R.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. September 2014. Nein, es dürfte nicht allein das dumpfe Röhren aus den beiden Doppelendrohren gewesen sein, das den Passanten die Köpfe drehen ließ. Dieses Auto stammt zwar von einem Massenhersteller, ist aber selbst in Sportwagenkreisen eine äußerst seltene Erscheinung. Das Kraftfahrtbundesamt listet den Nissan GT-R wegen der geringen Zulassungszahlen gar nicht erst extra auf und so dürften es allenfalls 30 Exemplare sein, die im ersten Halbjahr in Deutschland einen Käufer gefunden haben.

Jaguar XE.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. August 2014. An den derzeitigen Höhenflug von Jaguar und Land Rover hat zu Beginn des Jahrtausends wohl kaum jemand geglaubt, und auch die Übernahme durch den indischen Groß- und Mischkonzern Tata vor sechs Jahren ließ manchen Beobachter nicht unbedingt Gutes erwarten. Mittlerweile weiß man, dass die Inder den Briten absolut freie Hand lassen – und die haben die Chance genutzt. In der kommenden Woche wird Jaguar den komplett neuen XE vorstellen und damit zum Angriff auf Audi A4, Mercedes-Benz C-Klasse und 3er-BMW blasen, während Land Rover als Einstiegsmodell in zehn Tagen den ebenfalls völlig neuen Discovery Sport präsentieren wird.

„Fast alles über Autos“ von Jürgen Pander.
Von Jens Riedel

ampnet – 17. August 2014. Wussten Sie, dass beim Auspuff des Mini eine Getränkedose Pate gestanden haben soll? Kennen sie den Geschwindigkeitsrekord für Mondautos? Haben Sie sich auch schon immer darüber nachgedacht, wann eigentlich letztmalig ein Auto mit durchgehender vorderer Sitzbank angeboten wurde? Gehören Sie zu den Menschen, die noch nicht wissen, was übersteuern bedeutet? Hätten sie geahnt, dass eine Frau den Scheibenwischer erfunden hat? Überrascht es Sie ebenfalls, dass Deutschlands größter Autohersteller in Lüdenscheid sitzt? Nein, hier geht es nicht um ein Quiz, sondern um ein kleines Büchlein, das uns „fast alles über Autos“ – so der Titel – vermittelt.

Hyosung GD 250i.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. August 2014. Honda und Kawasaki brachten vor einiger Zeit mit CBR 250 und Ninja 250 wieder ein wenig Schwung in die fast schon ausgestorbene Viertelliter-Klasse. Das Modellangebot bleibt aber nach wie vor sehr überschaubar, zumal die Honda wieder verschwunden ist und die Kawasaki zur 300er aufgebohrt wurde. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr die GD 250i von Hyosung. Sie macht vor allem erst einmal optisch etwas her, und das nicht nur, wenn man sie gegen die recht barock wirkende Suzuki Inazuma 250 setzt.

Mazda MX-5.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. August 2014. Die letzte Begegnung liegt schon ein paar Jahre zurück, aber die Erinnerung trügt nicht: Der Mazda MX-5 bietet auch mit dem kleineren Motor puren Fahrspaß. Vermuteten wir nach den ersten paar hundert Metern zunächst den 2,0-Liter-Antrieb mit 118 kW / 160 PS unter der langen Haube, war es tatsächlich das 34 PS schwächere 1,8-Liter-Aggregat. 93 kW / 126 PS in einem Sportwagen? Das klingt wenig sexy in Zeiten, in denen selbst mancher Kleinwagen schon 100 PS mitbringt, kann aber im meistverkauften Roadster der Welt überzeugen. Seit einem Vierteljahrhundert und drei Modellgenerationen erinnert der japanische Zweisitzer nun schon daran, das Fahrspaß nichts mit PS-Protzerei zu tun haben muss und an den Untergang der einst ruhmreichen britische Tradition bezahlbarer Roadster.

Bo Andersson.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. August 2014. Ohne den 4x4 würde es Lada Deutschland vermutlich gar nicht mehr geben. Der Geländewagenklassiker aus Russland, besser bekannt als Niva, macht fast 97 Prozent der Verkäufe hierzulande aus. Im vergangenen Monat wurden immerhin im Schnitt fast drei 4x4 pro Werktag in Deutschland verkauft. Seine Offroad-Qualitäten sind unbestritten, sein Preis unschlagbar und mancher Besitzer schätzt einfach auch nur das nostalgische Fahrgefühl in dem seit 1970 nur sporadisch modifizierten Autoklassiker. Für 2016 hat Lada-Chef Bo Andersson nun einen Nachfolger angekündigt.

Zero SR.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Juli 2014. SR, das steht nicht nur für Yamahas legendäres Einzylinder-Modell, sondern jetzt auch für das stärkste Zweirad von Zero. Das Unternehmen aus Kalifornien gehört zu den Pionieren in Sachen Elektromotorrad. Waren die ersten Modelle noch rollende Batterien mit einer Sitzbank oben drauf und mit 40 bis 60 Kilometern Reichweite, hat sich in den vergangenen drei, vier Jahren viel getan. Die E-Bikes sehen nun wie richtige Motorräder aus und kommen mit einer Stromladung nun auch deutlich weiter. SR – das steht für die sportliche Version (Racing) der S. 24 Prozent mehr Leistung und über 50 Prozent mehr Drehmoment bedeuten 50 kW / 67 PS und 144 Newtonmeter, die auf 185 Kilogramm Gewicht treffen.

„Forest Punk“ von Dieter Klein.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Juli 2014. Gleich zwei Bücher über Autofriedhöfe sind innerhalb eines halben Jahres erschienen. Neben Thorsten Müller („Endstation – Die skurrilsten Autofriedhöfe Europas“) hat sich auch Dieter Klein auf die Suche nach verborgenen Rostlauben in tiefen Wäldern begeben. Das Ergebnis trägt den Titel „Forest Punk“ und ist nicht zuletzt wegen seiner großformatigeren Gestaltung noch sehenswerter, aber auch teurer. Der Kölner spielt stärker mit dem Licht und den Farbnuancen als Müller.

Opel Insignia Country Tourer.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. Juli 2014. 15 Jahre ist es nun schon her, dass Audi mit dem A6 Allroad einen höhergelegten Kombi mit leichter Offroad-Optik auf den Markt brachte. Das Konzept findet auch heute noch Nachahmer. So hat beispielsweise Seat den Leon ST Xperience angekündigt. Auch Opel hat im vergangenen Herbst mit dem Insignia Country Tourer den Trend aufgegriffen – und ein Paket geschnürt, dass durchaus zum „Umparken“ verleiten kann, vor allem wenn unter der Haube der potente 2,0-Liter-Turbo mit 184 kW / 250 PS zur Sache geht. Besonders viel Eindruck schindet der Kombi dabei in Verbindung mit den optionalen 19-Zoll-Rädern.

Motorradfahrt.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Juli 2014. In Deutschland sind im ersten Halbjahr über 7500 Motorräder und Roller mehr zugelassen worden als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Der Industrieverband Motorrad (IVM) meldet 91 535 neue Zwei- und Dreiräder über 50 Kubikzentimeter Hubraum. Das ist eine Steigerung um 9,1 Prozent. Im Juni lag das Plus mit 15 375 bei 7,8 Prozent.

Nissan 370 Z Roadster.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Juli 2014. Viele seines Schlages gibt es leider nicht: Der Nissan 370 Z gehört zu den wenigen echten Sportwagen, auf die das saloppe Attribut „bezahlbar“ zutrifft. Für den 241 kW / 328 PS starken Zweisitzer mit 3,7-Liter-V6-Maschine ruft Nissan lediglich 33 000 Euro auf, genauer gesagt 32 900 Euro. Das mache mal einer nach. Selbst mit besserer Ausstattung und Automatikgetriebe unterbietet der 370 Z die 40 000-Euro-Marke deutlich. Wer unbedingt darüber will, der muss schon den Nismo bestellen, der leistungsmäßig aber auch nur 15 PS mehr mitbringt. Oder er muss zum Roadster genannten Cabrio mit Automatik greifen, denn auch der Handschalter des offenen 370 Z kommt nicht über 38 900 Euro hinaus.

Kymco K-XCT 300i.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Juli 2014. Die Zahl der Roller bei Kymco grenzt schon an Unüberschaubarkeit. 32 Modelle sind es mittlerweile, die der taiwanesische Hersteller in Deutschland auflistet. Jüngster Neuzugang ist der K-XCT, den es neben der 125er-Version auch als Kraftroller mit 300 Kubikzentimetern Hubraum gibt.

Land Rover Defender 90 SW.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juli 2014. Da stehst du nun – fast noch genauso wie vor über 65 Jahren. Was sollte man auch groß an dir verändern wollen? Zumindest äußerlich jedenfalls. Sicher, irgendwann im Laufe der Jahrzehnte ist der Kühlergrill aus der Versenkung zwischen den beiden Kotflügeln hervorgetreten und ragt nun sogar ein Stück über die Scheinwerfer hinaus, die aber noch genauso rund sind wie 1948. Aber sonst? Du warst immer gradlinig und wolltest dich nie verbiegen lassen. Klare Kante ist bis heute die Devise deiner Karosserie. Erfolgreich hast du dich gegen allzu große Eingriffe über sechs Dekaden hinweg zur Wehr gesetzt – aber das konnten deine Väter wohl nicht erahnen, als sie dich Defender (Verteidiger) tauften.

Ducati Monster 821.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Juli 2014. Zwar ist es die Heimatstadt der Marke, aber wenn 40 rote Ducati unter Polizeibegleitung durch Bologna bollern, dann erweckt das am Straßenrand immer noch viel Aufmerksamkeit. Nicht nur Touristen zückten ihre Smartphones und fotografierten oder filmten den Konvoi, sondern auch Einheimische aller Altersgruppen schauten den Maschinen bei der Pressepräsentation begeistert nach. Ab 19. Juli wird die Monster 821 das neue Einstiegsmodell der legendären Marke sein und die 696 sowie die 796 ablösen. Trotz der Hubraum- und PS-Aufstockung bleibt die Neue aus Bologna ein wunderbar leicht zu beherrschendes und intuitiv zu fahrendes Motorrad, mit dem Ducati ganz bewusst auch Frauen als Zielgruppe anvisiert.

Mitsubishi ASX.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Juli 2014. Über 40 Prozent aller Käufer eines Mitsubishi haben sich in diesem Jahr für den ASX entschieden, im vergangenen Jahr war es fast jeder dritte. Mit dem kompakten Crossover haben sich die Japaner hierzulande also bestens platziert. Längst steht er für die Kompaktklasse der Marke und nicht mehr der Lancer. Aktuelles Spitzenmodell ist der 2.2 DI-D 4WD Automatik Instyle.

Peugeot 108.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. Juni 2014. Die Generation 08 ist komplett: Mit dem 108 schließt Peugeot die aktuelle Erneuerung seiner Modellpalette ab. Der Kleinste im Modellprogramm entstand wieder als Gemeinschaftsprojekt mit Toyota und Konzernschwester Citroen. Das Trio will sich stärker als bisher voneinander unterscheiden, wobei vor allem die Japaner mit der extrovertierten Front des Aygo ein Signal gesetzt haben. Dennoch sieht Peugeot auch klare Unterscheidungsmerkmale zum C1. Punkten soll der 108, der übrigens durch seine Frontgestaltung einen knappen Zentimeter länger ist als die beiden anderen, unter anderem mit seiner Angebotsvielfalt. Er spielt den Eleganten unter den drei Modellen. Und außerdem, so scherzt die Chefetage, sei der 108 der einzige der Drillinge, der einen neuen Name bekommen hat.

„Meine Wiking-Autos“ von Ulrich Biene.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Juni 2014. Zwei Werke zu Wiking hat der Autor bereits vorgelegt, da darf ein dritter Band von Ulrich Biene über den bekannten Modellautospezialisten aus Berlin dann zunächst einmal doch überraschen. Hinter dem Titel „Meine Wiking-Autos“ verbirgt sich auch nicht des Autors eigene Sammlung der berühmten Miniaturmodelle, sondern eine eher ungewohnt aufbereitete Geschichte des Unternehmens.

Mitsubishi L 200.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Juni 2014. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Selten waren sich jedoch Arbeitskollegen und Nachbarn so einig: Nein, eine Schönheit ist dieses Auto wahrlich nicht. Das lag aber nicht am Auto an sich, sondern an dem etwas eigenwilligen Aufsatz über der Ladefläche. Es verlieh dem Testwagen ein extrem langes coupé-artiges Heck, das nicht unbedingt mit der Doppelkabine eines Pick-ups harmoniert. Auf der anderen Seite erregte lange kein Testwagen mehr so viel Aufmerksamkeit bei Passanten: Die Rede ist vom Mitsubishi L 200 Double Cab mit 1,50 Meter langer und fast genauso breiter Ladefläche und dem Hardtop namens „Sportback“, das nicht nur nach hinten schräg abfällt, sondern auch noch spitz zuläuft.

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. Mai 2014. Natürlich kann und will die Auto Mobil International in Leipzig nicht mit der IAA in Frankfurt konkurrieren. Alle zwei Jahre eingekeilt zwischen den großen Automobilsalons in Genf und Paris sowie mit der großen Schau am Main im Nacken hat die AMI einen schweren Stand und darf kein Premierenfeuerwerk erwartet werden. Zwar sind alle deutschen Hersteller vertreten und halten der Messe nicht selten allein auch schon wegen der Nähe ihrer Produktionsstandorte die Treue, aber dennoch muss der ausrichtende Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) mit etlichen Absagen kämpfen. Dass gut ein Dutzend Marken nicht in Leipzig vertreten sind, ist beim Messerundgang deutlich zu spüren.

Polaris Sportsman Ace.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. Mai 2014. Ist versehentlich das Untersetzungsgetriebe eingelegt worden, oder warum ist der vorausfahrende Kollege deutlich schneller unterwegs? Nein, am gewählten Fahrmodus liegt es nicht. Der rechts liegende Stock der Gangschaltung steht auf „H“ und nicht auf „L“. Also noch einmal etwas beherzter aufs Gas getreten – und siehe da, der zunächst gespürte Widerstand des Pedals war noch nicht das Ende. Endlich nimmt der kleine Einsitzer ordentlich Fahrt auf und fegt mit gut 50 km/h über das Offroad-Terrain im ehemaligen Braunkohle-Tagebau in Thüringen.

Designskizze des neuen VW Passat (B8).
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Mai 2014. Natürlich folgt Volkswagen dem Leichtbau und wird den nächsten Passat auch dank neuer Fügetechniken um bis zu 85 Kilogramm leichter machen. Gleichwohl stemmen sich die Wolfsburger gegen den Trend, die nächste Modellgeneration deutlich größer zu machen als den Vorgänger. Der neue Passat, der im Oktober auf dem Pariser Autosalon Premiere haben und noch vor Jahresende auf den Markt kommen wird, ist sogar den Hauch von zwei Millimetern kürzer. Da der Vorderbau aber gleich vier Zentimeter kürzer wird und der Radstand sich vergrößert, wächst der Innenraum spürbar. Nicht nur deswegen spricht VW-Vorstand Dr. Heinz-Jacob Neußer von einem „Klassensprung“. Der Passat der achten Generation (intern B8 genannt) wird künftig eine halbe Liga höher spielen. Mit neuen Technologien sollen nicht nur Kunden aus der nächst höheren Fahrzeugklasse, sondern vor allem auch von den etablierten Premiumwettbewerbern aus München und Stuttgart abgeworben werden.

Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell.
Von Jens Riedel

ampnet – 21. Mai 2014. Exakt ein halbes Jahr nach der Limousine startet Mercedes-Benz Anfang Juni die Produktion des C-Klasse-Kombis. Mit der Markteinführung des T-Modells Ende September hat auch die neue Kom-Box der Marke Premiere. „Erst haben wir das Netz ins Auto geholt, jetzt bringen wir das Auto ins Netz“, sagte heute Entwicklungsvorstand Prof. Dr. Thomas Weber bei der Weltpremiere des neuen Fahrzeugs im Werk Bremen. Das mit einer SIM-Karte ausgerüstete System wird serienmäßig im T-Modell an Bord sein. Neben einem Basisprogramm wird es mit den „Remote Control“-Diensten zusätzliche Möglichkeiten der Vernetzung von Auto und Halter geben. Connect me kommt dann nach und nach auch in anderen Baureihen zum Zuge.

Hyundai ix20 Crossline.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. Mai 2014. Wenn man es nicht besser wüsste, würde man meinen, der ix20 müsse von Hause aus so aussehen. Gemeint ist der Crossline. So nennt Hyundai das Sondermodell seines Mini-Vans. Schwarze Kotflügel und Schwellerverbreiterungen harmonieren perfekt mit der weißen Sonderfarbe Creamy White. Dazu kommen vorne und hinten noch jeweils ein Unterfahrschutz in polierter Aluminiumoptik sowie spezielle Fünf-Speichen-Alufelgen in 17 Zoll.

Hyundai Grand Santa Fe.
Von Jens Riedel

ampnet – 15. Mai 2014. Der Hyundai Santa Fe empfiehlt sich schon seit einiger Zeit als hervorragendes Reiseauto. Nun setzen die Koreaner nach. Mit dem Grand Santa Fe werden bei 22,5 Zentimetern mehr Länge nicht nur mehr Beinfreiheit, sondern auch eine dritte Sitzreihe angeboten. Wie schon beim i30 CW der ersten Generation haben es die Konstrukteure nicht bei einer einfachen Verlängerung des Hecks belassen. Der Grand Santa Fe erhielt zehn Zentimeter mehr Radstand und breitere Fondtüren. Das erlaubt üppigen Platz in Reihe zwei und eben zwei Zusatzsitze im Heck sowie 118 Liter mehr Gepäckvolumen.

Ford Transit Courier.
Von Jens Riedel

ampnet – 13. Mai 2014. Im Segment leichter Nutzfahrzeuge stellt sich Ford so breit auf wie kein anderer Hersteller in Deutschland: Das Transit-Quartett komplett macht ab Juni der Transit Courier. Die verkleinerte Ausgabe des Connect basiert auf dem Fiesta und ist nach Ford-Angaben etwa zehn Prozent größer als die üblichen Micro Vans vom Schlage eines Peugeot Bipper oder Fiat Fiorino. Stolz sind die Kölner darauf, anders als die Konkurrenz sämtliche Nutzfahrzeuge ohne Kooperationspartner (von einem Motor abgesehen) zu bauen. Mit zwölf Prozent Wachstum in den ersten vier Monaten des Jahres sieht man sich hier gut aufgestellt.

Honda NC 750 X.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Mai 2014. Eingefleischten Motorradfahrern wollte die NC 700 von Honda trotz aller Tugenden nicht so recht munden. Die Suppe versalzte der bei 6500 Umdrehungen in der Minute rigoros einsetzende Drehzahlbegrenzer. Dem Erfolg der vor zwei Jahren vorgestellten Maschine bei Neu- und Wiedereinsteigern tat dies keinen Abbruch. Europaweit gehörte das Mittelklasse-Bike mit dem praktischen Staufach in der Tankattrappe zu den erfolgreichsten Modellen. Mit Einführung der – deutlich höher drehenden – CB 500 mit gleicher Leistung im vergangenen Jahr hatte Honda sich allerdings selbst in Zugzwang gesetzt. Mit einer Hubraumanhebung und einer moderaten Leistungssteigerung wurde mit der neuen NC 750 die Ordnung nun wiederhergestellt.

BMW M3.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Mai 2014. M3 – diese Buchstaben-Ziffernkombination lässt die Herzen vieler Autofans höher schlagen. Sie müssen sich nun ein wenig umgewöhnen. Mit der Neuauflage ist die Baureihe nur noch als Limousine erhältlich. Das gleich lange Coupé hört künftig auf den Namen M4. Die höhere Zahl führt in die Irre: In beiden Fällen steckt der gleiche Motor unter der Haube. Auch ansonsten sind BMW M3 und M4 technisch identisch. Das Coupé ist naturgemäß ein wenig niedriger und etwas leichter sowie einen Hauch schmaler, hebt sich aber von den Fahrleistungen der familientauglicheren Limousine nicht ab. Muss es auch nicht, denn ein Höchstmaß an fahrdynamischer Performance ist per se Philosophie des Hauses M.

Volkswagen Tiguan 2.0 TDI.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Mai 2014. Seinem Segment den Namen gegeben hat er zwar nicht (wie sein Modellbruder in der Pkw-Kompaktklasse), aber seinen Stempel hat der Tiguan seinem Wettbewerbsumfeld allemal aufgedrückt. Der Volkswagen Tiguan führt Monat für Monat die Zulassungsstatistik der kompakten Geländewagen und SUV in Deutschland an. Mit knapp 58 000 Einheiten war fast jeder zehnte verkaufte VW im vergangenen Jahr ein Tiguan.

„Wohnwagen der 50er- und 60er-Jahre“ von Peter Kurze und Josef Denzel.
Von Jens Riedel

ampnet – 3. Mai 2014. Austermann Knospe, Beilharz Carabelle, Fahti Luxus 600 und Feriela Großglockner oder Hartmann Falter, Hoppe Favorit, Meiwa LZ 4, PGH Heimstolz und Scholz Brüderchen – diese Typen dürften heutzutage kaum jemanden noch etwas sagen. Peter Kurze und Josef Denzel erinnern jetzt in ihrem Buch „Die Welt ist mein Zuhause“ an diese und andere Wohnwagen der 50er- und 60er-Jahre. Die rollenden Heime mussten in der Regel wegen der schwachen PS-Leistung und geringen Anhängelast der meisten Autos vor allem leicht sein, aber es gab natürlich auch rollende Luxusherbergen für die Oberschicht des Wirtschaftswunders.

Honda CB 650 F.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. Mai 2014. Die Motorradmittelklasse ist in Bewegung. Honda stößt dort ab Juni noch mit der CB 650 F als weiterem Angebot dazu. Die Vierzylinder-Maschine mit neu entwickeltem Motor löst die Hornet ab – und verweigert sich dem Trend zu immer mehr Leistung und Technik. Aus 75 kW / 102 PS bei 12 000 Umdrehungen in der Minute wurden 64 kW / 87 PS bei 11 000 Touren, aber das maximale Drehmoment bleibt mit 63 Newtonmetern nicht nur nahezu gleich, sondern liegt mit 8000 U/min vor allem bereits deutlich früher an. Bei der Hornet waren es 64 Nm und 10 500 U/min. Statt eines Alu- kommt bei der 650er ein preisgünstigerer Stahlrahmen zum Einsatz. Das Gewicht erhöht sich um sechs Kilogramm, und ABS ist selbstverständlich an Bord.

Honda CTX 700 N (Gepäckträger mit Sissybar ist Zubehör).
Von Jens Riedel

ampnet – 28. April 2014. Es ist derzeit nicht ganz einfach, bei Honda den Motorradüberblick zu behalten. Machte vergangenes Jahr die neue CB 500 der noch jungen und vor allem erfolgreichen NC 700 hauseigene Konkurrenz, mutiert letztere nun zur 750er und gleichzeitig wird als nun einzig verbliebene 700er die neue CTX ins Programm geschoben. Dem Kunden dürften solcherlei Verwirrspiele wenig ausmachen, profitiert er doch von einer großen Modellvielfalt. Die CTX 700 N füllt vor allem eine Lücke bei Honda: die eines kleinen Cruisers.

Ford Ecosport.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. April 2014. Das Segment der Mini-SUV boomt und wird nach Einschätzung von Experten auch in Zukunft weiter wachsen. Da will Ford nicht hinten anstehen und wird ab Juni mit dem Ecosport als Neuzugang im Revier von Opel Mokka und Co. wildern. Die One-Ford-Strategie – eine Modell für alle globalen Märkte – macht’s möglich. Der Ecosport kommt aus Brasilien und wird auch in Indien gebaut.

Seat Leon Cupra 2.0 TSI.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. April 2014. Einst das Sorgenkind von Volkswagen – jetzt selbstbewusst wie nie. Seat schwimmt derzeit auf einer Erfolgswoge. Im vergangenen Jahr steigerten die Spanier ihren Absatz in Deutschland um 22 Prozent auf über 83 000 Autos. Innerhalb von vier Jahren hat die Marke ihren Marktanteil auf aktuell 2,9 Prozent nahezu verdoppelt. Im ersten Quartal hielt der Siegeszug mit einem Verkaufsplus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum an. Maßgeblich verantwortlich dafür ist die konsequente Erneuerung der Modellpalette. Vor allem im wichtigsten Segment, der Kompaktklasse, ist Seat mit dem Leon so breit aufgestellt wie nie. Aus einer sind mittlerweile drei Karosserievarianten geworden und als Cupra darf der Löwe auch so sportlich fahren wie er aussieht und brüllen.

Skyactiv-Hybridmotor von Mazda.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. März 2014. Mit seinen Skyactiv-Motoren hat Mazda einen eigenen Weg eingeschlagen: Statt Downsizing und Turbolader oder Kompressor gibt es bei Japans kleinstem Volumenhersteller Hubraum ohne Aufladung und Rekordwerte beim Verdichtungsverhältnis. Bei Vergleichstests in Auto-Zeitungen haben der Mazda3 und der 6er ihren sparsamen Umgang mit Kraftstoff bewiesen. Die Rechnung scheint aufzugehen. Die Marke legte vergangenes Jahr in Europa um 18 Prozent zu, was sicher nicht nur allein an den sparsamen Motoren, sondern auch am Design liegt. In wenigen Jahren will die Marke die zweite Stufe der Skyactiv-Motoren zünden. Der Benziner soll noch einmal 30 Prozent weniger verbrauchen.

Techno-Classica 2014.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. März 2014. Die Techno-Classica in Essen ist und bleibt eine Messe der Superlative. Sie bietet in diesem Jahr 27 Autoherstellern – so vielen wie noch nie – eine Präsentationsplattform, Kaufinteressenten über 2500 Automobile von rund 300 Klassikhändlern und mit 36 Rennwagen der Mercedes-Benz-Klassik-Kollektion die bislang größte Fahrzeugschau zur 120-jährigen Motorsportgeschichte der Marke. Die Leitmesse für automobile Leidenschaft ist außerdem das weltgrößte Club-Treffen der internationalen Oldtimer- und Youngtimerszene. Über 220 Liebhabervereine sind es, die unter anderem um den schönsten Messestand wetteifern.

AMI Leipzig 2014.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. März 2014. Die AMI (31.5.-8.6.204) in Leipzig stellt sich in diesem Jahr noch breiter auf. Neben Autos allen deutschen Herstellern und der Mehrheit der Importeure wird es erstmals eine Oldtimer-Schau geben, bei der es beispielsweise den blauen Trabi mit Dachzelt aus dem Film „Go, Trabi, go“ oder den De Lorean (bekannt aus „Zurück in die Zukunft“) zu sehen gibt. Eine weitere Ausstellung widmet sich rund 20 Luxus- und Supersportwagen von Rolls-Royce über den Gumpert Apollo bis hin zu Ferrari. Vor allem aber ist die Automobil International Deutschlands größte Automesse in diesem Jahr - sie findet alle zwei Jahre im Wechsel mit der IAA statt - eine Publikumsveranstaltung. Dies kommt auch im diesjährigen Motto „Hautnah“ zum Ausdruck. So werden in den neun Tagen wieder rund 17 000 Probefahrten erwartet - so viele wie bei keiner anderen Autoausstellung in Europa. Dabei, so betont die Messe Leipzig, können sowohl Stadt- als auch Landstraßen- und Autobahnverkehr erfahren werden.

Audi TT.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. März 2014. Das Runde muss ins Eckige: Diese Metamorphose vollzieht auch der Audi TT. Und sie ist ihm gut bekommen. Im Herbst erscheint die dritte Modellgeneration – optisch ganz neu und doch unverkennbar TT. Durch den weitestgehenden Verzicht auf Rundungen steht der kleine Audi im doppelten Sinne des Wortes „zackiger“ da. Ein wenig hat sich die kompakte Designikone dem großen R8 genähert. Doch nicht nur äußerlich präsentiert sich Audis kleine Sportskanone auf der Höhe der Zeit. Stolz sind die Entwicklungsingenieure beispielsweise auch auf das komplett virtuelle Cockpit.

„Carrera – 50 Jahre am Drücker“ von Andreas A. Berse.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. März 2014. Nicht viele Firmen schaffen es, ihren Markennamen so populär zu machen, dass er als Synonym für eine ganze Produktgattung steht. So wie beispielsweise Tempo oder Tesa als Begriffe für Einwegtaschentücher und Klebeband verwendet werden, so ist Carrera – zumindest in Deutschland – der Sammelbegriff für alles, was mit der Modellautorennbahn zu tun hat. Zum 50-jährigen Bestehen im vergangenen Jahr liegt nun ein Buch über den Spielwarenhersteller vor.

„Endstation – Die skurrilsten Autofriedhöfe Europas“ von Thorsten Müller.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Februar 2014. Schön und glänzend erfüllen sie ihren Besitzer mit Stolz, wenn sie neu sind. Doch auch ein Autoleben ist irgendwann zu Ende. Nicht jeden Wagen ereilt das Schicksal der Schrottpresse, manche überleben als Oldtimer – und andere wiederum werden einfach auf einer Wiese oder in einem Wald sich selbst überlassen. Autofriedhöfe nennen sich solche letzten Ruhestätten für das heilige Blechle. Und diese Rostgebiete haben es dem Berliner Autofan und Fotografen Thorsten Müller besonders angetan. „Endstation“ heißt sein jetzt erschienener Bildband.

Fahrrad Essen 2014.
Von Jens Riedel

ampnet – 20. Februar 2014. Jahr für Jahr werden in Deutschland rund vier Millionen Fahrräder verkauft, der Bestand wird auf 70 Millionen Stück geschätzt. Anders als beim Auto spielt die Marke nur eine geringe Rolle, wichtig ist den Käufern die Qualität und die Frage „Was leistet das Fahrrad für mich?“. Antworten darauf finden Interessenten noch bis zum Sonntag (23.2.2014) auf der „Fahrrad Essen“. 250 Aussteller präsentieren ihre Produkte auf Nordrhein-Westfalens größter Fahrradmesse, die als passende Ergänzung zur parallel laufenden „Reise + Camping“ in den Essener Messehallen stattfindet.

Ford RS 200 von Scalextric.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. Februar 2014. Rallyeboliden aus den 70er und 80er Jahren stehen bei Slotcarherstellern derzeit hoch im Kurs. Sei es der Audi Quattro, der Lancia 037 oder der Opel Ascona 400. Seine Rückkehr auf die Schlitzpiste feierte in diesem Sog auch der Ford RS 200. Beim englischen Anbieter Scalextric liegen mittlerweile verschiedene Varianten des RS 200 vor, dessen Karriere in der damaligen Königsklasse des Rallyesports aber nur von kurzer Dauer war. Schon vor 20 Jahren führte der spanische Ableger der britischen Modellrennbahnpioniere und heute eigenständige Produzent SCX den kleinen Sportler im Programm.

Ford Transit.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. Februar 2014. Mit dem Transit bringt Ford im Mai das vorletzte Modell seiner am Ende binnen zwei Jahren komplett erneuerten Nutzfahrzeugpalette auf den Markt. Transit? Gibt es den neuen nicht schon seit einem Jahr? Jein. Bei Ford hat sich die traditionsreiche Transporterbezeichnung vom Baureihennamen zum Gattungsbegriff entwickelt. Transit heißen künftig alle Lieferwagen der Marke, sie tragen aber (je nach Fahrzeuggröße) eine Zusatzbezeichnung. Es gibt den Transit Custom in der klassischen VW-Bus-Größe, den Lieferwagen Transit Connect und im Laufe des Jahres auch noch den kleinen Transit Courier auf Fiesta-Basis. Ohne Zusatz weiterhin einfach nur Transit heißen darf in Zukunft aber ausschließlich einer: der größte im Bunde.

Mitsubishi Outlander PHEV.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. Januar 2014. Seine Feuertaufe hat er bereits bestanden: Ein Vorserienfahrzeug nahm im August vergangenen Jahres an der Asia Cross Country Rally teil. Ab Mai kann der Mitsubishi Outlander PHEV auch hierzulande gefahren werden. Bei einem Normverbrauch von lediglich 1,9 Litern pro 100 Kilometer und 52 Kilometern Reichweite im reinen Elektrobetrieb gibt es beim ersten Plug-in-Hybrid-SUV auf dem Markt fünf Sitzplätze, 170 km/h Höchstgeschwindigkeit und 463 Liter Kofferraumvolumen sowie Allradantrieb und 1,5 Tonnen Anhängelast.

„Triumph Bonneville – Modellgeschichte einer Motorradlegende“ von Mick Duckworth und James Mann.
Von Jens Riedel

ampnet – 26. Dezember 2013. Sie war damals eine der letzten Vertreterin der einst ruhmreichen britischen Motorradindustrie und durfte nach dem Todesurteil in der Hand einer Arbeiterkooperative sowie eines Enthusiasten noch einige Jahre länger leben, um nach dem Relaunch der Marke schließlich als modernes Retro-Bike den Namen wieder auferstehen zu lassen. Die Triumph Bonneville ist und bleibt Legende. Ihrer Geschichte auf ungewöhnliche Weise widmen sich Mick Duckworth und James Mann in ihrem Buch „Triumph Bonneville“.

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Dezember 2013. Sprache darf sich entwickeln – auch der Duden trägt dem immer wieder Rechnung und passt seine Regeln hin und wieder dem allgemein üblichen Gebrauch an. An zusammengezogenen Begriffen mit Versalie in der Mitte haben wir uns vor allem im Automobilbereich bereits gewöhnt. Wir kennen „ClearTec“, „BlueEfficiency“ und ähnliche Konstrukte. Bislang weiß allerdings immer noch niemand zu sagen, was uns das sagen soll. Segnet der Bindestrich da einfach das Zeitliche, oder sollen die beiden eigentlich eigenständigen Wortteile auf vermeintlich originelle Weise zusammengezogen werden? Sinn macht weder das eine noch das andere.

Ford Fiesta RS WRC 2012 von Carrera RC.
Von Jens Riedel

ampnet – 23. Dezember 2013. Neben einigen Fantasiemodellen hat Carrera mit dem Ford Fiesta RS WRC des vergangenen Jahres ein weiteres RC-Modell nach realem Vorbild auf den Markt gebracht. Das Original wurde von Petter Solberg und Co-Pilot Chris Patterson gefahren, die die Rallye-Saison 2012 mit dem fünften Platz beendeten.

„Alpine A 110“ von Enguerrand Lecesne.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. Dezember 2013. Keine Frage, der A 110 von Alpine ist eine Automobilikone. Er ist nicht ganz so berühmt wie Porsche 911 oder Jaguar E-Type, aber nicht weniger faszinierend. Nicht einmal 3,90 Meter lang und kaum hüfthoch sorgte die Flunder aus Frankreich vor allem im Rallyesport für Furore – und war auch 20 Jahre nach Erscheinen immer noch für den einen oder anderen Motorsporterfolg gut. Enguerrand Lecesne hat dem berühmtesten Sportwagen des Landes der 60er und 70er Jahre nun ein Buch gewidmet. Es heißt schlicht „Alpine A 110“.

Volkswagen Cross-Up.
Von Jens Riedel

ampnet – 12. Dezember 2013. Der ältere Herr pendelt mehrere Minuten lang am Straßenrand zwischen seinem und unserem Up hin und her. Er schaut bei beiden genau hin und vergleicht interessiert. Immer wieder stellt er leichte Unterschiede fest – und ärgert sich womöglich. Mit dem Cross-Up hat VW die bislang wohl schönste Form seines Kleinwagen-Bestsellers auf die Räder gestellt. Wir wissen nicht, ob der gute Mann sich innerlich ärgert, nicht doch noch ein paar Monate mit dem Kauf seines Autos gewartet zu haben, was er aber nicht weiß: Günstig ist das Vergnügen nicht.

Lotus Evora No. 49 von Scalextric.
Von Jens Riedel

ampnet – 11. Dezember 2013. Nachdem Ninco vor einiger Zeit den Exige auf den Markt gebracht hat, kommt mit dem Evora ein weiterer Lotus auf die Schlitzpiste. Er stammt von Scalextric und liegt in zwei Varianten vor. Sowohl das rot-weiße (No. 48) als auch das schwarz-goldene Fahrzeug (No. 49) wurden von Lotus Sport im vergangenen Jahr in der britischen GT-Serie eingesetzt.

Hyundai i20 WRC.
Von Jens Riedel

ampnet – 10. Dezember 2013. Hyundai will 2014 ein neues Kapitel in der Firmenhistorie und insbesondere in Europa aufschlagen. Schon im Januar soll es mit der Rückkehr in den Motorsport und dem Debüt des i20 WRC bei der Rallye Monte Carlo losgehen. Kurz zuvor wird die Luxuslimousine Genesis in Detroit ihre Premiere feiern und erstmals auch nach Europa kommen. In Genf soll dann das erste Konzeptfahrzeug aus der Hand von Chefdesigner Peter Schreyer die Richtung der künftigen Markenentwicklung vorgeben. Aus dem Engagement im Rallyesport soll zudem eine eigene High-Performance-Linie der Serienfahrzeuge namens „N“ auf die Räder gestellt werden.

Siku Racing.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. Dezember 2013. Um es gleich vorwegzunehmen: Siku Racing wurde Anfang des Jahres auf der Nürnberger Spielwarenmesse zu Recht mit dem „Toy Award 2013“ der Jury und dem „Traders‘ Favourite 2013“ der Fachbesucher ausgezeichnet. Kurz nach der Markteinführung im Oktober dieses Jahres gab es dann folgerichtig auch im November noch den Innovationspreis beim Wettbewerb „Modellauto des Jahres“ der Fachzeitschrift „Modell Fahrzeug“. Hinter dem neuen Spielsystem verbirgt sich eine geschickte Kombination aus klassischer Automodellrennbahn und funkferngesteuerten Miniaturen.

Triumph Tiger Sport.
Von Jens Riedel

ampnet – 5. Dezember 2013. Die Tiger 900 war vor 20 Jahren eine der ersten Modelle von Triumph nach dem Relaunch der Marke 1990. Im Laufe der Jahre wandelte sich die einstige Groß-Enduro als Tiger 955 und Tiger 1050 immer mehr zum Multitool und durfte sich mit Einführung von Tiger 800 und Tiger 1200 im endgültig von ihren Ursprüngen lossagen. Die Briten positionieren sie mit einer Überarbeitung seit diesem Jahr als Allrounder und änderten die Typenbezeichnung in Tiger Sport um. Das bringt nicht nur zehn PS Mehrleistung mit sich.

Ford Mustang Boss 302 „Libra International Racing“ von Scalextric.
Von Jens Riedel

ampnet – 4. Dezember 2013. Modellbeständigkeit ist im Slotcar-Bereich mittlerweile zur Ausnahme geworden. Dazu gehört Scalextric. So führen die Briten seit mehreren Jahren neben dem Chevrolet Camaro auch den Ford Mustang Boss 302 von 1969 im Programm. In diesem Jahr liegt mit dem Trans-Am-Renner von Mike Folsom aus dem Jahr 1972 ein besonders attraktives Modell vor. Das Fahrzeug von „Libra International Racing“ ist in Grabber Green lackiert. Es soll sich um den einzigen Wagen in Grün handeln, der je das Werk verlassen hat.

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 2. Dezember 2013. Es war also doch mehr als nur ein Marketing-Gag. National Electric Vehicle Sweden hat seine zunächst mit berechtigter Skepsis betrachtete Ankündigung, den Saab 9-3 nicht nur als Elektroauto, sondern auch als Modell mit klassischem Verbrennungsmotor wieder auferstehen zu lassen, in die Tat umgesetzt.

Lada Granta.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. November 2013. Dass neue Modelle stets etwas länger brauchen als angekündigt, bis sie tatsächlich beim Händler stehen, das gehört bei Lada einfach dazu. Nicht anders erging es auch dem Granta. Seit ein paar Wochen kann der neue Kleinwagen aus Russland nun tatsächlich auch hierzulande gekauft werden. Was bislang nicht zu Lada gehörte sind ESP und Isofix-Kindersitzhalterungen – und auch der typische Neuwagengeruch der Plastikausdünstungen ist in der 4,26 Meter langen Stufenhecklimousine verschwunden.

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. November 2013. 160 PS treffen auf 207 Kilogramm Fahrzeuggewicht. In 3,1 Sekunden kann Tempo 100 erreicht werden, und bei 250 km/h setzt die Elektronik weiterem Vorwärtsdrang einen Riegel vor. Nicht nur bei der Vorstellung der BMW S 1000 R taucht unter Motorradjournalisten die Frage auf, ob die Leistungsschraube mittlerweile nicht etwas überdreht wird und ob solche Maschinen ohne ihre Assistenzsysteme überhaupt fahrbar wären.

BMW S 1000 R.
Von Jens Riedel

ampnet – 29. November 2013. BMW positioniert sich weiter: Aus dem Superbike S 1000 RR haben die Münchener ein Naked Bike abgeleitet. Das gibt ein R in der Typenbezeichnung und 33 PS ab. Herausgekommen ist eine Maschine mit sehr viel Druck im unteren und mittleren Drehzahlbereich, angenehmer Sitzposition und süchtig machendem Sound. Es fällt verdammt schwer, der S 1000 R nicht zu erliegen, denn zu aller Leistung gesellen sich noch ein gewisser Komfort und ein leichtes Handling.

„Volvo – Individualität aus Schweden“ von Boris Schmidt und Stefan Thiele.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. November 2013. Die Methode ist schon vom Range-Rover-Buch der beiden Autoren bekannt. Mit Hilfe des Herstellers wird ein Autobuch verfasst, das bei Erscheinen eines neuen wichtigen Modells der Marke rasch neu aufgelegt wird und sich gleich auf den ersten Seiten ausschließlich der Neuheit widmet. So nun auch geschehen bei „Volvo – Individualität aus Schweden (Alle Modelle seit 1927)“. Chronologie einer Markengeschichte sieht anders aus.

Mitsubishi Space Star.
Von Jens Riedel

ampnet – 22. November 2013. Das A-Segment ist mittlerweile hart umkämpft und wird für die Hersteller zunehmend wichtiger. Rollende Verzichtserklärungen sind längst passé. Wer hier Erfolg haben möchte, muss auch etwas bieten. Mitsubishi mischt seit Jahren mit dem Colt mit. Als Ableger des längst verschwundenen Smart Forfour war es aber endlich Zeit für eine Ablösung. Merkwürdigerweise verabschiedeten sich die Japaner von der alten Modellbezeichnung und nennen ausgerechnet ihren Kleinsten nun Space Star. Das weckt Assoziationen an den gleichnamigen Van von einst. Etikettenschwindel also?

Range Rover 3.0 SDV6 Hybrid.
Von Jens Riedel

ampnet – 19. November 2013. Nach wie vor führt an Land Rover kein Weg vorbei, wenn es um die beste Verschmelzung von Luxus und Geländetauglichkeit in einem Fahrzeug geht. Dass diese Führungsrolle bleibt, dafür sorgen die Neuerungen für den Modelljahrgang 2014. Das reicht vom ersten Luxus-Diesel-Hybrid-Geländewagen bis zur weltweit ersten Neun-Gang-Automatik. Darüber hinaus ziehen weitere Assistenzsysteme vom Stop-&-Go-Stau-Assistenten über die Verkehrsschilderkennung bis zur Hilfe beim Aus- und Quereinparken sowie das Internet in die Modelle ein. Land Rover Discovery und Range Rover Evoque bekommen nun ebenfalls optional das „Wade-Sensing“-Überwachungssystem, das bei Wasserdurchfahrten die erreichte Wattiefe angibt und im Zentraldisplay bildlich darstellt.

Jens Riedel.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. November 2013. Auch Motorjournalisten betreten hin und wieder Neuland. So geschehen mit der Einladung zur Präsentation eines neuen Rollers. Schon zu Hause stellte sich die Frage, was zieht man an? Und auch vor Ort wurde im Kollegenkreis über die richtige Kleiderordnung auf dem Scooter diskutiert. Manche Magazine lehnen die Veröffentlichung von Fotos ab, wenn die Person auf dem Roller nicht in voller Motorradmontur daherkommt oder bekommen erbitterte Leserbriefe, wie man denn nur Scooterfahrer ohne volles Rüstzeug abbilden könne, das gebe doch ein schlechtes Vorbild ab und verderbe den Zweiradnachwuchs.

Vespa Primavera.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. November 2013. Primavera hieß 1968 das Ergebnis, als Vespa die Karosserie seiner kleinen 50er von 1963 mit einem Achtel-Liter-Motor kombinierte. Der legendäre Scooter war ebenso kompakt wie die kleine Schwester, aber eben deutlich dynamischer. Den Grundgedanken eines ebenso wendigen wie ausreichend starken Rollers soll auch die Nachfolgerin der LX verkörpern – und darf deshalb den alten Namen mit neuem Leben füllen. Enwicklungsziele waren leichteres Handling, höherer Komfort und mehr Dynamik.

Seat Leon SC 2.0 TDI FR.
Von Jens Riedel

ampnet – 9. November 2013. Der Seat Leon war schon immer der am dynamischsten gezeichnete Kompaktwagen im großen Volkswagen-Konzern. Mit der aktuellen Modellgeneration haben die Spanier das erneut unter Beweis gestellt. Ihre wahre Bestimmung hat die aktuelle Designlinie jetzt im SC gefunden, dem ersten dreitürigen Leon überhaupt. Er verkörpert das südländische Flair der Marke besonders ausdrucksvoll. Dabei weiß das Sport Coupé (SC) auch durch innere Qualitäten zu überzeugen.

Nissan Note.
Von Jens Riedel

ampnet – 7. November 2013. Längst spielt auch im A- und B-Segment das Design eine wichtige Rolle. Auch Fahrzeuge, die vor allem zweckmäßig sind, dürfen schick sein und müssen nicht schon durch ihre Form zeigen, das sie in erster Linie funktionellen Gedanken Genüge leisten. Mit der Neuauflage des Note macht Nissan daraus sogar eine Tugend. Das ehemalige MPV darf nun deutlich dynamischer und eleganter auftreten – ohne seine alten Qualitäten zu verlieren. Nissan will mit der weniger der Funktionalität folgenden Form dem kleinen Flitzer eine neue Note geben und ihn stärker in Richtung klassisches B-Segment verschieben, wo die Japaner auf einen erweiterten Kundenkreis stoßen möchten. Zudem startet Nissan mit in dieser Klasse einzigartigen Assistenzsystemen eine Charmeoffensive.

Turnator von Carrera RC.
Von Jens Riedel

ampnet – 6. November 2013. „Guck, Papa, der ist anders. Der kann nur nicht zur Seite. Die gehen beide hoch. Da bin ich aber mal gespannt“, stellt der neunjährige Philip beim Anblick der Fernbedienung des Turnator von Carrera RC fachmännisch fest. Recht hat er. Während bei den anderen Modellen der rechte Joystick nach links oder rechts bewegt wird, um die Vorderräder zu lenken, geht es hier rauf oder runter. Das neue Modell wird nämlich – auch wenn es über vier Räder verfügt – wie ein Kettenfahrzeug gesteuert. Die Räder sind paarweise auf jeder Seite zu einer Antriebseinheit zusammengefasst, die Richtung wird über das Abbremsen oder Beschleunigen der einen oder anderen Seite geändert.

Gute Winterreifen sind auch gute Regenreifen.
Von Jens Riedel

ampnet – 1. November 2013. Wenn es um Winterreifen geht, lassen sich viele Autofahrer aufs Glatteis führen. Es gibt viele Vorurteile, aber auch gefährliche Irrtümer. So hat eine Umfrage von Goodyear Dunlop mit 1400 Teilnehmern ergeben, dass 72 Prozent der Autofahrer glaubten, dass Winterreifen an der „M+S“-Kennung zu identifizieren sind. Über 40 Prozent dachten, dass die gesetzlich vorgeschriebene Restprofiltiefe von 1,6 Millimetern noch ausreichend Haftung in der kalten Jahreszeit bietet. Beides stimmt nicht.

Lambretta LN 125.
Von Jens Riedel

ampnet – 31. Oktober 2013. Der Mythos lebt wieder auf: die Lambretta ist zurück. Sie war in den 60er Jahren ebenfalls Kult, konnte aber nie ganz der noch legendäreren Konkurrenz namens Vespa das Wasser reichen. Auch in der Neuauflage dürfte sie der Marke aus dem Piaggio-Konzern weiterhin hinterherfahren, aber wer einen etwas exklusiveren Retro-Roller mit der Aura der Geschichte und Stil sucht, der kommt an der Lambretta LN 125 kaum vorbei.

„Lego – Joe’s Garage“ von Joachim Klang.
Von Jens Riedel

ampnet – 27. Oktober 2013. Ich kann mich noch gut erinnern als Sechs- und Siebenjähriger mit Lego gleich ganze Autobaureihen – Limousine, Coupé und Kombi eines Typs – kreiert zu haben. Ganz so weit geht „Lego – Joe’s Garage“ nicht, bietet aber fünf Anleitungen zum Bau von Fahrzeugen aus den berühmten dänischen Plastiksteinen. Es handelt sich ebenfalls um Fantasieprodukte, die sich aber annährend an realen Vorbildern orientieren.

Mitsubishi Pajero.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. Oktober 2013. Er hat nicht ganz den Kultstatus anderer Offroader, ist unter den Geländewagen aber mittlerweile auch seit Jahrzehnten eine feste Größe: der Mitsubishi Pajero. Die 30-jährige Marktpräsenz in Deutschland feiert der japanische Autohersteller gerade mit einem Sondermodell. Alle Pajero tragen die Typenbezeichnung 3.2 DI-D, denn sie haben stets den 147 kW / 200 PS starken 3,2-Liter-Dieselmotor unter der großen Haube. Ebenfalls zur Grundausstattung gehört das hoch entwickelte Allradsystem Super-Select (SS4-II). Die von uns gefahrene Topausstattung Instyle wird nur in Kombination mit Automatikgetriebe geliefert.

Quad-Crashtest der UDV auf dem Dekra-Gelände in Neumünster.
Von Jens Riedel

ampnet – 25. Oktober 2013. 2003 eroberte eine neue Fahrzeugart sprunghaft den deutschen Markt: Quads. Seit dem werden jährlich über 15 000 der „leichten vierrädrigen Kraftfahrzeuge“, wie sie beim Kraftfahrt-Bundesamt offiziell heißen, neu zugelassen (nicht mitgerechnet sind die kleinen Fahrzeuge mit maximal 50 Kubikzentimeter Hubraum und 45 km/h Höchstgeschwindigkeit). Von ihnen, so hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft jetzt in einer Studie festgestellt, geht eine deutliche erhöhte Unfallgefahr aus. Neben den technischen Tücken der Fahrzeuge ist dafür auch die laxe Führerscheinregelung für Quads und ATV (All Terrain Vehicles) verantwortlich, für die in der Regel die Pkw-Fahrerlaubnis reicht. „Würde es sich um eine Risikosportart handeln, würde man sie vermutlich verbieten“, sagt UDV-Leiter Siegfried Brockmann überspitzt.

Lada Taiga.
Von Jens Riedel

ampnet – 24. Oktober 2013. Was macht ein kleiner Importeur, dessen Zugpferd plötzlich nicht mehr die Auflagen für den Fußgängerschutz erfüllt? Ganz einfach: Er tritt als Kleinserienhersteller auf und kann so die neuen Normen umgehen. Die Rede ist von Lada Deutschland und dem 4x4, besser bekannt als Niva. Die Lada-Mutter Autovaz produziert den Taiga, wie er nun zur Abgrenzung heißt, im Auftrag des Importeurs aus Buxtehude weiterhin im Werk in Togliatti. Die extra für den deutschen Markt hergestellten Fahrzeuge sind am so genannten WMI-Code der Fahrgestellnummer zu identifizieren. Sie beginnt mit WLX für Deutschland statt mit XTA für Russland. Ein neu geformter Schwellerschutz und geänderte Scheibenwischerarme sind weitere Details.

BMW R Nine T.
Von Jens Riedel

ampnet – 16. Oktober 2013. Das Markenzeichen erinnert immer noch an die Anfänge von BMW als Flugmotorenhersteller. Und auch die Motorräder der Marke waren vor den Autos da. Die erste BMW, die R32, erblickte 1923 das Licht der mobilen Welt. Auch wenn die Maschinen seit über 40 Jahren aus Berlin kommen, gefeiert wurden neun Jahrzehnte Motorradbau bei BMW heute im Museum des Unternehmens am Stammsitz München. Das Sahnehäubchen auf der Geburtstagstorte bildete die Weltpremiere des schon seit Monaten angekündigten neuen Modells, mit dem BMW die sonst übliche Zahlennomenklatur verlässt und sich neudeutscher Schreibweisen anschließt. BMW R „nineT“ (sprich Ninety = 90) nennt sich der puristische Roadster, der ab erstem Halbjahr 2014 für 14 500 Euro angeboten wird.