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Seit 80 Jahren Konstruktionen von Porsche

Seit mehr als sechs Jahrzehnten gilt Porsche in Stuttgart als führender Hersteller sportlicher Premium-Automobile. Das historische Fundament der Marke Porsche reicht jedoch weiter zurück. Als Ferry Porsche 1948 den legendären Typ 356 baute, konnten er und seine Ingenieure auf einen umfassenden technischen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Bereits am 25. April 1931 hatte Ferdinand Porsche ein Konstruktionsbüro mit dem Namen „Dr. Ing. h.c. F. Porsche Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Konstruktion und Beratung für Motoren- und Fahrzeugbau“ in Stuttgart gegründet und ins Handelsregister eintragen lassen.

Seitdem hat das Unternehmen Porsche viele Höhen und Tiefen erlebt und sich vom kleinen Konstruktionsbüro zum weltweit bekannten Hersteller von Sport- und Rennwagen entwickelt. Diese Erfolgsgeschichte basiert auch auf jahrzehntelanger Entwicklungserfahrung, die weit über den Sportwagenbau hinausgeht. Über einen Zeitraum von 80 Jahren hat sich Porsche den Ruf als einer der renommiertesten und vielseitigsten Ingenieurdienstleister der Welt erworben.

Die von Ferdinand Porsche im Jahr 1931 begonnene Tradition der Entwicklung für Kunden wird durch die Porsche Engineering Group GmbH mit Sitz in Weissach bis heute fortgeführt. Porsche Engineering entwickelt im Auftrag von Automobilherstellern, Zulieferern, aber auch für Unternehmen anderer Branchen und bündelt die Kompetenz des Serienherstellers, Technologieunternehmens und Ingenieurdienstleisters Porsche.

Für das Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen ist das 80-jährige Bestehen des 1931 gegründeten Konstruktionsbüros Porsche eines der zentralen Themen dieses Jahres. Vom 21. Juni bis 11. September 2011 würdigt die Sonderausstellung „Porsche Engineering – 80 Jahre Porsche-Konstruktionen“ die wichtigsten und interessantesten Kundenentwicklungen aus den vergangenen acht Jahrzehnten. Gezeigt werden rund 20 Exponate, deren Spektrum von der Gesamtfahrzeugentwicklung über Motoren und Getriebe bis zu außergewöhnlichen Industrieprojekten der Gegenwart reicht.

Unter den zehn gezeigten Fahrzeug-Kundenentwicklungen befinden sich unter anderem eine Wanderer-Limousine aus dem Jahr 1931, der legendäre Auto Union Grand-Prix-Rennwagen oder der Audi Sport quattro S1 mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Das Porsche-Museum hat dienstags bis sonntags jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen im Internet unter www.porsche.de/museum. (ampnet/Sm).


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Ferdinand Porsche am Steuer eines von ihm konstruierten Lohner-Porsche „Mixte“-Tourenwagens aus dem Jahr 1903.

Ferdinand Porsche am Steuer eines von ihm konstruierten Lohner-Porsche „Mixte“-Tourenwagens aus dem Jahr 1903.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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Hans Stuck in dem Auto-Union Rennwagen beim Großen Preis von Brünn 1934 auf dem Masaryk-Ring. Links neben Hans Stuck steht Ferdinand Porsche.

Hans Stuck in dem Auto-Union Rennwagen beim Großen Preis von Brünn 1934 auf dem Masaryk-Ring. Links neben Hans Stuck steht Ferdinand Porsche.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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Ferdinand Porsche (links) und Motorenfachmann Josef Kales 1937 im Konstruktionsbüro Porsche in der Kronenstraße 24 in Stuttgart

Ferdinand Porsche (links) und Motorenfachmann Josef Kales 1937 im Konstruktionsbüro Porsche in der Kronenstraße 24 in Stuttgart

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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Porsche entwickelte ab 1997 das V2-Aggregat für die Harley-Davidson V-Rod mit 115 PS (85 kW) bei 1.131 cm³

Porsche entwickelte ab 1997 das V2-Aggregat für die Harley-Davidson V-Rod mit 115 PS (85 kW) bei 1.131 cm³

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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Das Design des Linde-Gabelstaplers (1984) stammt von Porsche und Zeichnet sich durch besondere Ergonomie aus.

Das Design des Linde-Gabelstaplers (1984) stammt von Porsche und Zeichnet sich durch besondere Ergonomie aus.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche

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