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Audi erhält „ComToAct“-Preis der Universität St. Gallen

Audi ist für die vorbildliche Integration von Menschen mit Behinderung ausgezeichnet worden. Der Automobilhersteller erhält dafür den „ComToAct“-Preis. Dieser wird von der Evangelisch-reformierten Kirche des Schweizer Kantons gestiftet und von der Universität St. Gallen vergeben.

Ausschlaggebend für die Juryentscheidung war eine mit der Montage des A4 gemeinsam entwickelte transparente und zugleich strukturierte Systematik zur nachhaltigen Integration von leistungsgewandelten und schwerbehinderten Mitarbeitern.

Insgesamt beschäftigt die Audi aktuell 1620 Schwerbehinderte an den beiden deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm. Die Schwerbehindertenquote stieg damit in den vergangenen Jahren kontinuierlich auf 6,0 Prozent. Im Jahr 2010 wurden 170 neue Arbeitsplätze für schwerbehinderte und leistungsgewandelte Mitarbeiter geschaffen.

Zusätzlich absolvieren derzeit 20 schwerbehinderte Menschen ihre Ausbildung bei Audi. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten sie ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. (ampnet/nic)

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