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Volkswagen beteiligt sich zunächst mit 49,9 Prozent an Porsche

Der Volkswagen-Konzern wird sich zunächst mit 49,9 Prozent an Porsche beteiligen. Darauf haben sich beide Unternehmen geeinigt. VW zahlt dafür rund 3,9 Milliarden Euro. In der im August vorgestellten Grundlagenvereinbarung war eine anfängliche Beteiligung an der Porsche AG in Höhe von 42 Prozent vorgesehen gewesen. Grund für die Auftsockung ist ein schnelleres Voranschreiten der gemeinsamen Projekte.

Der Zeitplan für die Schaffung des integrierten Automobilkonzerns bleibt unverändert. Volkswagen wird sich bis Ende 2009 am operativen Geschäft von Porsche beteiligen. Die Verschmelzung von VW und Porsche ist für 2011 geplant.

Zur Refinanzierung der Beteiligung und zur Sicherung des guten Ratings von Volkswagen ist eine Erhöhung des Vorzugskapitals im ersten Halbjahr 2010 geplant. Über eine entsprechende Ermächtigung werden die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 3. Dezember 2009 abstimmen. (ampnet/jri)

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