Pressepräsentation Hyundai i10: Stadtfloh und mehr
Hyundai hat das Facelift seines Kleinsten, den i10, der Presse vorgestellt. Der kleine Koreaner bietet alles, was ein Autofahrer braucht,,auf kleinstem Raum, ohne dabei beengend zu sein. Die jüngste Ausgabe des i10 rollt noch im Februar zu einem Einstiegspreis von 10 290 Euro zu den deutschen Händlern.
Der i10 hat nach seinem Start im Frühjahr 2008 bereits im Jahr 2009 die Rolle als Bestseller der Marke in Deutschland eingenommen. Von der ersten Generation des Koreaners wurden auf dem deutschen Markt insgesamt 55 000 Einheiten verkauft. Für den neuen i10 strebt Hyundai für 2011 noch den Absatz von 15 000 Fahrzeugen an.
Der i10 verfügt jetzt über den für Hyundai typischen Hexagongrill, wodurch er klar als Mitglied der Marke zu erkennen ist. Der Grill wird nur durch die in Wagenfarbe lackierten Stoßfänger unterbrochen. Die Lichteinheiten nehmen sowohl die Hauptscheinwerfer als auch die Blinker in sich auf. Zudem fährt der i10 jetzt nicht mehr so rundlich vor, vielmehr zeigt er jetzt markante Ecken und Kanten.
Am Heck fallen vor allem die neu gestalteten Rückleuchten und Stoßfänger ins Auge. Die weit öffnende Heckklappe erlaubt, wie beim Vorgänger, einen sehr guten Zugriff auf den Laderaum. Weil die Heckklappe bis zu den Stoßfängern herunterreicht, ist auch die Ladekante erfreulich niedrig, was auch das Verstauen der Einkäufe erleichtern sollte. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit hat Kia die Motorhaube im vorderen Bereich vorn nach unten abgesenkt.
Den Innenraum erreichen die Passagiere über die senkrecht verlaufenden vier Türen. Hier können bis zu fünf Personen Platz finden, obwohl man bei voller Belegung längere Strecken besser vermeiden sollte. Mit vier Personen sind aber auch lange Strecken durchaus denkbar. Die recht kleinen Sitze sind dennoch bequem und bieten zudem einen ausreichend guten Seitenhalt.
Der Käufer hat beim i10 die Wahl zwischen der Einstiegsvariante Classic und der höher ausgestatteten Variante Style. Der Classic fährt serienmäßig unter anderem mit Drehzahlmesser, Zentralverriegelung, elektrisch unterstützter Servolenkung und von innen verstellbaren Außenspiegel vor. Bei der Style-Variante kommen dann unter anderem noch eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung, eine Alarmanlage, ein höhenverstellbarer Fahrersitz und elektrische Fensterheber dazu. Für die Sicherheit sorgen generell serienmäßig unter anderem Front-, Seiten und Vorhangairbags, ABS, ESP und Isofix.
Für den Antrieb stehen zwei Aggregate zur Verfügung. Der 1.1-Liter-Vierzylinder-Benziner verfügt über 51 kW / 69 PS. Der Motor bringt ausreichende Kraft auf, um den Kleinwagen durch den Stadtverkehr zu bewegen. Auch kürzere Autobahnstrecken oder Ampelspurts muss der i10 in der Motorisierung nicht fürchten. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 156 km/h, und von Null auf 100 beschleunigt er innerhalb von 15 Sekunden. Der größere Motor, der 1,2-Liter-Benziner, leistet 63 kW / 86 PS. Wie es zu vermuten ist, bewegt das Aggregat den kleinen Hyundai agiler durch die Stadt und auch auf der Autobahn. Er erreicht seine Höchstgeschwindigkeit bei 169 km/h.
Der i10 ist eine echte Alternative als Zweit oder Stadtwagen. Er bietet genügend Raum. Lobend erwähnen darf man, dass Hyundai bei seinem kleinsten nicht an der Sicherheit sparen wollte, um einen Einstiegspreis von unter 10 000 Euro zu erreichen. (ampnet/nic)
Daten Hyundai i10 1,1-Liter
Länge x Breite x Höhe (in m): 3,59m x 1,60m x 1,54m
Motor: Vier-Zylinder-Reihenmotor, 1086 cm3
Leistung: 51 kW / 69 PS bei 5500 U/Min
Maximales Drehmoment: 99 Nm bei 4500 U/Min
Durchschnittsverbrauch / CO2: 4,7 Liter Super / 110 g/km
Beschleunigung auf 100 km/h: 15,0 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 156 km/h
Wendekreis: 9,5 Meter
Leergewicht / Zuladung: 980 kg / 425 kg
Anhängelast: 750 kg (ungebremst); 400 kg
Luftwiderstandsbeiwert: 0,39
Basispreis: 10 290 Euro
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