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125 Jahre Automobil: Ford hat die Geschichte entscheidend mitgeprägt

Wenn am Sonnabend, 29. Januar 2011, die 125-jährige Geschichte des Automobils gefeiert wird, dann blickt auch Ford auf einen entscheidenden Meilenstein in der Entwicklung des Autos zurück. Firmengründer Henry Ford I erfand 1913 die Fließbandproduktion und machte damit das Auto erstmals für breite Bevölkerungsschichten erschwinglich und zum Massenprodukt.

Nach der Präsentation des ersten Motorwagens „Quadricycle“ im August 1896 in New York, begann Ford ab 1908 in Detroit (USA) mit der Produktion des legendären Modells T, das von seinen Fans auch liebevoll „Tin Lizzie“ (Blechliesel) genannt wurde. Weltweit baute Ford von 1908 bis 1928 rund 15,5 Millionen Einheiten dieses Typs. Es ist damit eines der erfolgreichsten Fahrzeuge der Automobilgeschichte. Der Produktionsrekord wurde erst im Jahr 1972 von Volkswagen gebrochen.

Das erste Ford-Werk in Deutschland entstand im August 1925 im Berliner Westhafen. Seit 1931 produziert Ford in Köln, also in diesem Jahr seit genau 80 Jahren. Die Ford-Werke GmbH ist heute das umsatzstärkste deutsche Unternehmen mit einer amerikanischen Muttergesellschaft. Sie gibt mit den Produktionsstandorten in Köln und Saarlouis, dem John-Andrews-Entwicklungszentrum und dem Design Center in Köln-Merkenich sowie den Standorten Genk und Lommel in Belgien weltweit wichtige Impulse für die Entwicklung der Marke.

Die Ford Motor Company beschäftigt heute rund 163 000 Mitarbeiter und betreibt rund 70 Produktionsstätten weltweit. Bei der deutschen Tochter sind 29 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen beschäftigt. (ampnet/jri)

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Produktion des Ford T-Modells (1924).

Produktion des Ford T-Modells (1924).

Foto: Auto-Medienportal.Net/Ford

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