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Razzia bei Ford in Köln

Rund 30 Büros und Wohnungen von Ford-Mitarbeitern sind gestern in Köln und Leverkusen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln durchsucht worden. Staatsanwältin Christina Pohlen teilte nach der Aktion mit, es gehe um den Verdacht der Bestechung und der Untreue. Eine Person sei verhaftet worden. Ein Ford-Sprecher erklärte, das Unternehmen arbeite eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen.

Der Ford-Sprecher teilte außerdem mit, es seien bereits auf allen Ebenen personelle Konsequenzen eingeleitet worden. Außerdem werde das Unternehmen von den Beschuldigten Schadenersatz fordern. Insgesamt soll Ford ein Schaden in Millionenhöhe entstanden sein. Die betreffenden Mitarbeiter stehen unter Verdacht, Schmiergeld und andere Vergünstigungen von Firmen angenommen zu haben, die mit Ford Geschäfte abwickelten oder abwickeln wollten. Im Gegenzug sollen überhöhte Rechnungen zur Zahlung angewiesen worden sein. (ampnet/Sm)

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