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Porsche steigert Fahrzeugabsatz deutlich

Porsche hat in den ersten drei Monaten des Rumpfgeschäftsjahres 2010 (1. August bis 31. Dezember) seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Der Absatz stieg im Vergleich zum allerdings eher schwächeren Vorjahreszeitraum deutlich um 86,4 Prozent auf 21 218 Fahrzeuge. Der Umsatz betrug 2,06 Milliarden Euro und stieg damit um 80,3 Prozent. Das operative Ergebnis lag in den Monaten August bis Oktober bei 395 Millionen Euro nach 52 Millionen Euro im Vorjahr. Damit weist der Konzern eine deutlich zweistellige Umsatzrendite auf.

Bei den Absatzzahlen verzeichnete der Cayenne mit 10 292 verkauften Fahrzeuge einen Zuwachs von 151 Prozent. Mit 5778 Stück stiegen die Panamera-Ausliferungen um 94 Prozent. Der Porsche 911 verbuchte mit 3130 Einheiten einen Zuwachs von 20,4 Prozent erzielen. Von der Boxster-Baureihe wurden 2018 Exemplare abgesetzt (+ 17,5 %). Davon entfielen 1089 Fahrzeuge auf den Boxster und 929 Einheiten auf den Cayman.

In Europa nahm der Absatz in den ersten drei Monaten des Rumpfgeschäftsjahres um 63 Prozent auf 7082 Fahrzeuge zu, davon entfielen 2318 Einheiten (+ 50,1 %) auf den deutschen Markt. Noch stärker wuchs Porsche auf dem amerikanischen Kontinent mit einer Absatzsteigerung von 82 Prozent auf 7268 Einheiten, darunter knapp 640 Fahrzeuge für Kanada. In Asien und dem Rest der Welt legte der Absatz um 126 Prozent auf 6868 Fahrzeuge zu. Diese Entwicklung ist vor allem auf ein starkes Wachstum in China zurückzuführen.

Porsche produzierte von August bis Oktober 24 020 Fahrzeuge, ein Zuwachs von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Leipzig liefen mit 12 699 Einheiten der Baureihe Cayenne 55,6 Prozent mehr Fahrzeuge vom Band als im Vorjahresquartal. Von der vierten Baureihe, dem Panamera, wurden 4870 Einheiten (- 6,4 %) gefertigt. Im Werk Zuffenhausen betrug der Produktionsrückgang bei der Baureihe 911 sieben Prozent. Es wurden 3902 Neunelfer gefertigt. Die Produktion der Boxster-Baureihe legte insgesamt um 4,2 Prozent auf 2549 Fahrzeuge zu, davon entfielen 1185 Fahrzeuge auf den Cayman.

Mit dem Absatzwachstum hat Porsche weitere Arbeitsplätze geschaffen. Die Zahl der Mitarbeiter lag am 31. Oktober 2010 mit 13 043 Beschäftigten um 2,5 Prozent über dem Stichtagswert zum 31. Juli 2010 (12 722 Mitarbeiter). Darüber hinaus erhielt jeder Beschäftigte der Porsche AG, der vor dem 1. August 2009 in das Unternehmen eingetreten ist, für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2009/10 Ende Oktober 2010 eine freiwillige Sonderzahlung in Höhe von 2100 Euro. (ampnet/jri)

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