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Vorschau: Von AMG über Citroën und Dayun bis Volkswagen

Noch gar nicht auf dem Markt und schon den ersten Preis als „German Car of the Year 2024“ eingeheimst: Mit dem ID 7 setzt VW nicht nur seine elektrische Transformation fort, die knapp fünf Meter lange Schrägheck-Limousine soll zeigen, „wie wir Elektromobilität langstreckentauglich und komfortabel machen“, sagt Markenchef Thomas Schäfer. Gute Anlagen dafür bringt er mit, hat unser Autor Frank Wald bei den ersten Testfahrten herausgefunden: beste Aerodynamik, große Reichweite, schnelles Laden und jede Menge Oberklasse-Features. Und doch dürfte es, zumindest in Westeuropa, ein Stromer in der wenig gefragten Limousinen-Gestalt zum aktuellen Einstiegspreis ab 56.995 Euro schwer haben.

Keinen leichten Stand dürfte auch ein halb so teurer Stromer haben: Der ES3 der hierzulande noch unbekannten Marke Dayun wird über die ehemaligen Lada-Händler vertrieben und ist preislich sogar noch etwas teurer als der Dacia Spring, gegen den er sich auf dem Markt behaupten muss. Wir baten Deutschlands zweitgünstigstes Elektroauto zu einer ersten Ausfahrt. Das Infotainment verspricht für so ein kleines Auto ungewöhnlich viel, zeigte sich im frisch aus China eingetroffenen Vorführwagen aber noch etwas störrisch.

Wir stellen mit ausgiebigen Fahreindrücken den neuen AMG GT vor, der zum 2+2-Sitzer mutiert ist und sich seine technische Plattform jetzt mit dem SL teilt. Eura Mobil zeigt mit dem X-Tura auf Sprinter-Basis seinen ersten 4x4-Camper. Michael Kirchberger hat ihn sich angesehen. Beim Aircross setzt Citroën C5 auf die traditionellen Markenwerte und bringt ein auf Komfort abgestimmtes SUV auf die Straße, bei dem das S im Gattungsbegriff gerne durch das C im Baureihennamen ersetzt werden darf. Im zweiten Praxistest haben wir den Jeep Avenger, den ersten Vollelektriker der Marke. Mit zu 80 Prozent geladener Batterie sind je nach Fahrprofil rund 250 bis 300 Kilometer drin. Der Komfort ist gut, das Platzangebot im Fond allerdings nicht sonderlich groß.

Darüber hinaus halten wir Sie täglich über die jüngsten Entwicklungen in der Automobilbranche und Verkehrspolitik sowie weitere neue Fahrzeugmodelle wie den Volvo EM90 auf dem Laufenden. (aum)

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„German Car of the Year 2024“: VW-Chef Thomas Schäfer mit der Auszeichnung für den ID 7.

„German Car of the Year 2024“: VW-Chef Thomas Schäfer mit der Auszeichnung für den ID 7.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen

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Dayun ES3.

Dayun ES3.

Foto: Autoren-Union Mobilität

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Mercedes-AMG GT.

Mercedes-AMG GT.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Mercedes-Benz

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Eura Mobil X-Tura.

Eura Mobil X-Tura.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Eura Mobil

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Citroën C5 Aircross Hybrid 136.

Citroën C5 Aircross Hybrid 136.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Stellantis

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Jeep Avenger.

Jeep Avenger.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald

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