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Porsche will grünen Stahl nutzen

Porsche und das schwedische Industrie-Start-up H2 Green Steel haben eine Vereinbarung zur Lieferung von CO2-reduziertem Stahl unterzeichnet. Dadurch verbessert der Sportwagenhersteller die CO2-Bilanz seiner Fahrzeuge.

H2 Green Steel will ab Ende 2025 in Boden in Nordschweden Stahl mit erneuerbarer Energie produzieren. Ab 2026 sollen Porsche und verschiedene direkte Lieferanten von Produktionsmaterial beliefert werden. Das Material soll über einen der niedrigsten CO2-Fußabdrücke auf dem Markt verfügen. Das schwedische Unternehmen setzt auf ein Herstellungsverfahren mit Wasserstoff und Strom aus erneuerbaren Energien. Die Erzeugung des Stahls ist somit nahezu CO2-frei. Laut H2 Green Steel fallen dadurch bis zu 95 Prozent weniger CO2-Emissionen an als bei der herkömmlichen Stahlerzeugung mit Kokskohle. Bis zu 35.000 Tonnen des klimafreundlicher produzierten Stahls will Porsche pro Jahr für die Autoproduktion nutzen (zum Vergleich: Im vergangenen Jahr 2022 wurden 220.000 Tonnen Stahl für den Bau von Fahrzeugen der Marke verwendet).

Porsche setzt im Leichtbau bereits verstärkt auf Aluminium. Stahl bleibt aber aufgrund seiner mechanischen Eigenschaften ein wichtiges Element im Sportwagenbau. (aum)

Weiterführende Links: Porsche-Presseseite

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Stahl-Rohkarosse eines Porsche.

Stahl-Rohkarosse eines Porsche.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Porsche

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