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Ford und Rhein Energie setzen auf erneuerbare Energie

Ford und der Versorger Rhein Energie haben einen gemeinsamen Aktionsplan zum Klimaschutz entwickelt. So sollen die Leistung der Solaranlage am Standort Köln verdreifacht werden, die Kapazitäten für lokal produzierten, erneuerbaren Strom ausgebaut und Produktionsprozesse und Beleuchtung auf dem Betriebsgelände effizienter werden.

Die schon existierende Solaranlage auf dem Dach des Zentralen Europäischen Ersatzteillagers von Ford im Kölner Stadtteil Merkenich wird von 1,2 auf eine Leistung auf 3,76 MWp erweitert. Die voraussichtlich bis Mitte 2024 fertiggestellte Anlage liefert dann etwa sechs Prozent des Strombedarfs für den Ford-Standort in Merkenich. Das entspricht etwa dem Jahresbedarf von rund 1100 Haushalten. Zudem unterstützt der Autohersteller den Ausbau von Windparks in der Region. Rhein Energie hat bereits zwei potenzielle angrenzende Standorte ermittelt, die eine Energieversorgung für umliegende Haushalte sowie Ford-Standorte ermöglichen könnten.

Die gesamte elektrische Energie, die von europäischen Ford-Werken bezogen wird, stammt mittlerweile aus erneuerbaren Quellen. Der Kölner Standort bezieht bereits seit 2008 ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen über den Energieversorger Rhein Energie. (aum)

Weiterführende Links: Ford-Presse

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Vereinbaren weitere Maßnahmen für den Klimaschutz durch den Ausbau erneuerbarer Energien: Ford-Vorstandschef Martin Sander (rechts) und Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Rhein Energie AG.

Vereinbaren weitere Maßnahmen für den Klimaschutz durch den Ausbau erneuerbarer Energien: Ford-Vorstandschef Martin Sander (rechts) und Andreas Feicht, Vorstandsvorsitzender der Rhein Energie AG.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Ford

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