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Porsche mit Rekordumsatz

Porsche hat das am 31. Juli zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2009/10 (31. Juli) mit einem Rekord abgeschlossen. Der Sportwagenhersteller erreichte nach vorläufigen Zahlen mit einem Zuwachs von 17,9 Prozent auf 7,79 Milliarden Euro den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Der Absatz stieg um 8,8 Prozent auf 81 850 (Vorjahr: 75 238) Fahrzeuge. Wachstumsträger waren die neueren Modelle Panamera und Cayenne.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichte der Panamera, der ab September 2009 auf den weltweiten Märkten eingeführt wurde, einen Absatz von 20 615 Einheiten. Volumenstärkste Baureihe blieb der Cayenne mit 29 855 Verkäufen. Trotz des Modellwechsels in der Baureihe im Frühjahr 2010 betrug der Rückgang nur 12,9 Prozent. Auf den völlig neu entwickelten Cayenne, der seit Mai diesen Jahres bei den Händlern ist, entfielen bereits 11 618 Einheiten.

Die Verkäufe der Baureihe 911 sanken nach den vorläufigen Zahlen um 27,4 Prozent auf 19 663 Stück. Der Absatz der Boxster-Baureihe nahm um 10,8 Prozent auf 11 717 Einheiten ab, davon entfielen 4852 Fahrzeuge auf den Cayman.

Der Absatz außerhalb der Stammmärkte in Europa und Nordamerika wuchs um 25,8 Prozent auf 25 283 Einheiten. Davon entfielen allein auf den chinesischen Markt 11 724 Fahrzeuge, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 47,5 Prozent. In Europa konnten die Absätze leicht um 1,4 Prozent auf 30 948 Autos gesteigert werden. Davon wurden in Deutschland 11 857 Fahrzeuge abgesetzt, 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Auf dem nordamerikanischen Markt konnte Porsche mit 23 705 verkauften Fahrzeugen um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Auf dem gesamten amerikanischen Kontinent lag der Absatz bei 25 619 Fahrzeugen.

Porsche produzierte im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 89 123 Fahrzeuge, 16,1 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. In Leipzig liefen 32 215 Einheiten der Baureihe Cayenne und 24 494 Exemplare des Panamera von den Bändern. Im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen wurden 20 159 Fahrzeuge der Baureihe 911 gebaut, das waren 27,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Boxster-Baureihe erreichte insgesamt 12 255 Einheiten, ein Rückgang von 14,9 Prozent.

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg bis zum Ende des Geschäftsjahres um ein Prozent auf 12 722 Personen. Der überwiegende Teil davon, 10 880 Arbeitnehmer, waren im Inland beschäftigt. 110 junge Menschen wurden neu in ein Ausbildungsverhältnis übernommen. Insgesamt waren damit zum Stichtag 340 Auszubildende bei Porsche beschäftigt. (ampnet/jri)

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