Mit einem Gewinn von 1,42 Milliarden Euro haben die Volkswagen Financial Services auch das dritte Quartal erfolgreich abgeschlossen. Damit steigt das Operative Ergebnis des laufenden Jahres auf 4,4 Milliarden Euro, dürfte sich am Ende aber etwas unter dem Rekordergebnis des Vorjahres in Höhe von knapp 5,7 Milliarden Euro bewegen. Die Bilanzsumme betrug in den ersten neun Monaten 238,7 Milliarden Euro.
Die nach wie vor eingeschränkte Verfügbarkeit von Neuwagen spiegelt sich auch in der Entwicklung der Vertragszahlen für die Finanzierung wieder. Die Neuverträge gingen im bisherigen Jahresverlauf um 5,4 Prozent auf rund 5,75 Millionen zurück. Der Vertragsbestand sank leicht um 1,2 Prozent auf knapp 22 Millionen Verträge (Vorjahr: 22,2 Millionen). Kompensiert werden konnte das durch die steigenden Dienstleistungs- und Versicherungsverträge. Bei Dienstleistungen stieg die Anzahl der Neuverträge auf rund 1,32 Millionen (plus 5,1 Prozent) und der Vertragsbestand erhöhte sich auf insgesamt rund 5,35 Millionen (+6,3 %). Bei den Versicherungen legten die Neuverträge um 1,91 Millionen (+5,9 %) zu, der Bestand wuchs um 1,9 Prozent auf 6,18 Millionen Stück.
In Deutschland, dem größten Einzelmarkt von VWFS, sank die Zahl der Neuverträge in den ersten neun Monaten auf rund 1,39 Millonen (-6,5 %). Der Vertragsbestand ging um 3,4 Prozent auf rund 6,1 Millionen Stück zurück. (aum)
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