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ZDK fordert gleichberechtigten Zugang zu allen Daten

Gleichberechtigte Zugangsmöglichkeiten zu allen im Fahrzeug vorhandenen und generierten Daten und Funktionen für alle Marktteilnehmer: Diese Forderung ließe sich nach Ansicht des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe durch eine Sichere On-Board-Telematik-Plattform (S-OTP) technisch und wettbewerbsgerecht umsetzen. „Über zukünftige digitale Geschäftsmodelle rund um das Auto dürfen nicht nur die Automobilhersteller entscheiden“, so ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk.

Alle Kfz-Betriebe, ganz gleich ob fabrikatsgebunden oder frei, sowie Unternehmen des Aftermarkets, der Industrie und Mobilitätsdienstleister sollten gleichberechtigte Zugangsmöglichkeiten zu allen im Fahrzeug vorhandenen und dort generierten Daten und Funktionen erhalten, die den Automobilherstellern zur Verfügung stehen, und dies auf der Grundlage von wettbewerbswahrenden Kosten, so der ZDK. Daneben müsse im Sinne des Verbraucherschutzes sichergestellt sein, dass Endkunden freie Wahl bei der Auswahl ihrer Dienstleister haben. Nur durch konkrete Vorgaben an die Automobilhersteller werde die Wettbewerbsfreiheit und damit die freie Wahl der Verbraucher sichergestellt, betont Hülsdonk. (aum)

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