Toyota: Weniger Autos – mehr Gewinn

Trotz der weltweiten Corona-Pandemie und rückläufiger Absatzzahlen hat Toyota seinen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. April 2020 bis 31. März 2021) gesteigert. Der Konzernumsatz sank um 8,9 Prozent auf 27,21 Billionen Yen (ca. 219,47 Milliarden Euro), und das Betriebsergebnis verringerte sich um etwa 6 Prozent auf knapp 2,2 Billionen Yen (17,72 Milliarden Euro), aber der Gewinn vor Steuern stieg um fünf Prozent auf knapp 2,93 Billionen Yen (23,65 Milliarden Euro). Den Nettogewinn beziffert das Unternehmen auf gut 2,2 Billionen Yen (18 Milliarden Euro), was einen Zuwachs von 8,1 Prozent bedeutet.

Im Geschäftsjahr 2020/21 verkaufte Toyota weltweit knapp 7,65 Millionen Autos. Das sind rund 15 Prozent weniger als im Jahr zuvor. In Europa hielt das Unternehmen mit etwa einer Million Fahrzeuge das Niveau. Nordamerika blieb mit 2,31 Millionen Einheiten (Vorjahr: 2,71 Millionen Autos) der größte Absatzmarkt, gefolgt vom Heimatland Japan mit knapp 2,13 (2,24) Millionen verkauften Fahrzeugen. Auf den Rest Asiens entfielen gut 1,22 (1,6) Millionen Einheiten, in den übrigen Regionen wie Mittel- und Südamerika, Australien und Ozeanien, Afrika und dem Nahen Osten wurden fast 1,03 (1,37) Millionen Fahrzeuge abgesetzt.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Autokonzern eine deutliche Absatzsteigerung von 13,6 Prozent auf weltweit 8,7 Millionen Einheiten. (ampnet/jri)