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Die Bahn bringt 17 österreichische Züge auf die Schiene

Die Deutsche Bahn bringt zusätzliche Fernverkehrszüge auf die Schiene. 17 gebrauchte Doppelstockzüge des Herstellers Stadler verstärken kurzfristig die Fernverkehrsflotte der Deutschen Bahn. Sie wurden von der österreichischen Westbahn übernommen und entsprechend umlackiert. Die ersten neun elektrischen Triebzüge kommen ab der zweiten März-Woche auf der neuen Intercity-Linie Rostock–Berlin–Dresden im Zwei-Stunden-Takt zum Einsatz.

Die neuen Intercity-Züge sind elektrisch angetriebene vierteilige Einheiten mit 300 Sitzplätzen. Sie verfügen über WLAN, ein Reservierungssystem, Fahrgastinformationssysteme und haben Platz für acht Fahrräder. In zwei Reisecafés werden Getränke und Snacks angeboten. Die Züge bieten Panoramascheiben im Ober- und Unterdeck sowie abwechslungsreiche Sitzlandschaften und führen eine Rampe für mobilitätseingeschränkte Reisende mit. Es stehen zwei Rollstuhlstellplätze und ein behindertengerechtes WC zur Verfügung. (ampnet/jri)

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Lackiert im weißen IC-Design präsentiert sich ein Doppelstockzug, den die DB von der Westbahn aus Österreich übernommen hat.

Lackiert im weißen IC-Design präsentiert sich ein Doppelstockzug, den die DB von der Westbahn aus Österreich übernommen hat.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Deutsche Bahn

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